Aus russischer Sicht wäre die Wieder-Inbetriebnahme des AKW Saporischschja sehr unsicher, wie Petro Kotin, CEO der ukrainischen „Energoatom“, dem „Guardian“ gegenüber berichtete. Das Thema wurde relevant, nachdem Alexej Lichatschew, Chef des russischen Atomgiganten „Rosatom“, erklärt hatte, wonach das im Frühjahr 2022 von Russland besetzte Kraftwerk, wieder in Betrieb genommen werden könnte, „wenn die militärischen und politischen Bedingungen es zulassen“.
Kotin allerdings monierte „ernsthafte Probleme“ für den Wiederbetrieb – etwa den Mangel an genügend Kühlwasser, ausreichendem Personal und Grundstrom zur Wiederaufnahme der Energieproduktion.
„Energoatom“ wäre zwar bereit, das Kraftwerk wieder in Betrieb zu nehm, dazu müssten aber die russische Armee das Kraftwerk verlassen und dann Minen geräumt werden, die Russland zwischen den äußeren und inneren Zäunen des Kraftwerks ausgelegt hate. Laut „Internationaler Atomaufsichtsbehörde „(IAEO) sind dort auch bewaffnete Soldaten stationiert.
Ihm zufolge würde die Ukraine zwischen zwei Monaten und zwei Jahren benötigen, um Saporischschja „ohne militärische Drohungen“ wieder in Gang zu bringen, um dann ein siebenundzwanzigstufiges Sicherheitsprotokoll umzusetzen. Auch für die Russen während des Krieges wäre es unmöglich gewesen, einen der Reaktoren des Kraftwerks wieder in Betrieb zu nehmen.
Laut „Guardian“ müsste auch eine neue Pumpstation vor Ort gebaut werden, weil die Russen im Juni 2023 den Staudamm von Nowa Kachowka gesprengt hätten, der Saporischschja zuvor mit reichlich Kühlwasser versorgt hatte.
Außerdem stammen drei der vier Hochspannungsleitungen, die Saporischschja versorgen, aus russischbesetzten Gebieten. Diese sollen von den Russen „selbst zerstört“ worden sein. So versorgen derzeit nur zwei der vier Leitungen das kalt abgeschaltete Kraftwerk.
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Bericht: Estlands Marine könnte Erlaubnis für Angriffe auf zivile Schiffe in der Ostsee erhalten
Vor dem Hintergrund des Vorwurfs, Russland sabotiere Infrastruktur in der Ostsee, will Estlands Parlament über einen Gesetzesentwurf abstimmen. Dieser würde der Marine des Landes erlauben, zivile Schiffe anzugreifen, die der Beteiligung an Sabotageversuchen verdächtigt werden.
https://rtde.org/europa/241892-bericht-estlands-marine-koennte-erlaubnis-fuer-angriffe-auf-zivile-schiffe-erhalten/
Im September wird ein Manöver in Hamburg stattfinden
In Hamburg soll der Bündnisfall-Krieg gegen Russland geprobt werden
Ab dem 25. September dieses Jahres soll die Hansestadt Hamburg Ort eines großen NATO-Manövers werden. Geprobt werden soll der schnelle Truppenaufmarsch gegen Russland.
Wie die »Bild-Zeitung« und »Tag24« berichteten, wird die Hafenstadt Hamburg ab dem 25. September dieses Jahres Ort eines größeren NATO-Manövers der Bundeswehr. Geprobt werden soll der schnelle Truppentransport nach Osten und die Landung von zahlreichen Transportschiffen, um Waffen, Gerät und Fahrzeuge zu entladen, die dann (im theoretischen Ernstfall) weiter nach Osten in Richtung Russland fahren sollen.
https://www.freiewelt.net/nachricht/in-hamburg-soll-der-buendnisfall-krieg-gegen-russland-geprobt-werden-10099920/
Jo, „dem „Guardian“ gegenüber berichtete“
Da Lese ich nicht weiter.
GB und IHRE Nachrichten, da ist man schon Belogen.