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Bild: Harald Heinritz / abfallbild.de

Bislang gab es in Deutschland keinerlei generelle Verbote zur Verwendung von Mülltüten. Vermehrt werden nun jedoch von immer mehr Städten spezielle Regelungen umgesetzt, da eine ganz spezielle Mülltüte besonders im Fokus der Kritiker zu sein scheint.

Überraschung für Haushalte

Im Hinblick auf die Umweltentlastung, entscheiden sich einige Haushalte eben genau für diese spezielle Mülltüte, wie auch der karlsruhe-insider berichtet hatte.

Experten raten sogar explizit davon ab, diese zu verwenden. In einigen Städten ist sie gar nicht mehr erlaubt.

Wer also bei der Mülltrennung nicht aufpasst und mit einer falsch sortierten Tonne erwischt wird, zahlt unter Umständen eine saftige Geldstrafe. Eine pauschale Bußgeldhöhe existiert nämlich nicht. Wie viel Geld man zahlen muss, regelt jedes Bundesland individuell.

Während einige lediglich kleine Beträge unter 100 Euro verlangen, können durchaus auch mal bis zu 5.000 Euro fällig werden. Falsch entsorgter Müll soll nämlich unter anderem das Recycling erschweren. Nun kommen auch noch neue Regelungen dazu, um angeblich die Abfallwirtschaft zu verbessern. Auch diese führen bei Missachtung freilich zu hohen Bußgeldern.

Da ab Mai nur maximal ein Prozent des Biomülls aus Fremdstoffen bestehen darf, ist also Vorsicht geboten. In einigen deutschen Städten, etwa Hamburg und Wiesbaden, sind kompostierbare Mülltüten schon gar nicht mehr erlaubt. Andere Städte könnten sehr bald folgen. Solche „Störstoffe“ würden angeblich die Qualität des Komposts gefährden, erklärt etwa Hamburg dazu. Im Biogas- und Kompostwerk der Stadt sollen die Plastiktüten zu Problemen führen, weil der vollständige Abbau des Materials offenbar zu lange dauern würde.

Haushalte aufgepasst!

Häufig gingen Verbraucher bis dato davon aus, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, indem sie kompostierbare Tüten verwendeten, um ihren Biomüll darin zu lagern und zu entsorgen. Experten verweisen wegen der Herausforderungen in den industriellen Anlagen nun jedoch darauf, dass das nicht immer sinnvoll sei. Das Umweltbundesamt (UBA) rät daher davon ab, die Tüten zu kompostieren.

Wird der kompostierbare Beutel in der eigenen Gemeinde als Fremdstoff gewertet und landet mehr als ein Prozent davon in der Biotonne, drohen demnach bald herbe Konsequenzen. Wer die spezifischen Vorgaben der eigenen Region nicht kennt, sollte sich deshalb lieber aufklären lassen. Zwar sind die kompostierbaren Mülltüten noch nicht im ganzen Land verboten, aufgrund der neuen Biomüll-Regelung müssen Bürger aller Städte nun jedoch noch besser aufpassen um die „Grünen-Schikanen-Verordnungen“ auch ja auf der sicheren Seite, sprich ohne Bußgeldzahlung umzusetzen.

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Von ELA

19 Gedanken zu „Mülltüten-Verbot ab Mai in Deutschland“
  1. Jozef Rakicky: Über 560 Millionen Euro Honorar für Impfärzte in Niedersachsen?
    Trotz Tausender Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen, dokumentierter Todesfälle, neuer Enthüllungen wie den RKI-Files und einer Welle fragwürdiger Gerichtsverfahren gegen Impfkritiker und -verweigerer, bleibt eine ernsthafte Corona-Aufarbeitung in Niedersachsen bis heute aus. Stattdessen herrscht Schweigen – insbesondere über eine brisante Frage: Gab es finanzielle Anreize für Ärzte, entgegen besserem Wissen an der Impfkampagne festzuhalten?

    Der fraktionslose Landtagsabgeordnete MUDr. PhDr. Jozef Rakicky (WerteUnion) hat die niedersächsische Landesregierung mit einer Kleinen Anfrage (Drucksache 19/6955) genau dazu konfrontiert. Die Antwort? Ausweichend. Die Landesregierung verweigert eine klare Auskunft über die Gesamthöhe der an impfende Ärzte gezahlten Honorare – obwohl die Daten problemlos bei der Kassenärztlichen Vereinigung abrufbar wären.

    Doch Rakicky lässt sich nicht abspeisen. Er rechnet vor:

    In Niedersachsen wurden über 20 Millionen Impfungen gegen Covid-19 durchgeführt. Selbst bei einem Mindesthonorar von 28 Euro pro Impfung ergibt sich eine Honorarsumme von über 560 Millionen Euro – mehr als eine halbe Milliarde Euro an die impfende Ärzteschaft und Apotheken.

    In Impfzentren lag der Stundenlohn für Ärzte bei 150 Euro, an Wochenenden und Feiertagen gab es pro Impfung 36 Euro. Für Rakicky steht fest:

    „Die Honorare für die notzugelassene, nicht erprobte und bezüglich der Nebenwirkungen unerforschte mRNA-Impfung waren ungewöhnlich hoch. Impf-Ärzte haben unbekannte Risiken dieser unerforschten Produkte in Kauf genommen.“

    Einige von ihnen – sonst eher zurückhaltend – seien zu geradezu militanten Impfverfechtern geworden. „Hoffentlich“, so Rakicky weiter, „wurden sie mehr vom Wohl ihrer Patienten als vom Kontostand geleitet.“
    https://opposition24.com/gesundheit/jozef-rakicky-ueber-560-millionen-euro-honorar-fuer-impfaerzte-in-niedersachsen/

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  2. Diese kompostierbaren Tüten bestehen aus Polymilchsäure (PLA = Polylactid acid), ein Material, das aus Mais gewonnen und geschickt per Marketing als „Bio“kunststoff gehypt wird. Die steigende Nachfrage nach PLA in wohlstandsverwahrlosten Regionen mit Moral- und Weltrettungsallüren hat in Ländern mit hohem Anteil an Maisanbau bereits zu steigenden Preisen für Lebensmittel (Tortillas etc….) geführt. Ich selbst war schon vor gut 15 Jahren in wissenschafltichen Projekten involviert, die sich mit der Kompostierbarkeit von PLA in verschiedenen Formen (Folie, Gewebe, Gewebe bedruckt…) beschäftigten und das Fazit war, dass die Kompostierung zwar möglich ist, aber recht lange Zeiträume erfordert, und natürlicherweise umso länger, je dicker/schwerer das Material ist, auch umso mehr, wenn es zusätzlich weiteren thermischen Fixierprozessen ausgesetzt ist, die dessen Kristallinität erhöhen. Schon damals war klar, dass Deponien diese Produkte eher NICHT haben wollen, weil ihre typischen Prozesszeiträume der Kompostierung für Produkte aus PLA zu kurz sind, trotzdem wurden für bedruckte Folien aus PLA Zertifizierungen für Kompostierbarkeit (Kompostlogo) bewilligt.

  3. Antrag der Türkei: Verbietet die EU deutschen Döner?
    Konsultationsverfahren endete am 20. März
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    Das wird Millionen deutschen Döner-Fans gar nicht schmecken. Die EU-Kommission muss jetzt über einen Antrag aus der Türkei entscheiden, der ein Verbot von Döner Kebab in Deutschland in der bisherigen Form bedeuten würde. Ein sechsmonatiges Konsultationsverfahren zwischen der Bundesrepublik und der Türkei brachte keine Einigung.
    https://www.bild.de/leben-wissen/food-essen-trinken-rezepte/antrag-der-tuerkei-verbietet-die-eu-deutschen-doener-67f64bf57b681422317af55d
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    Hatte den Döner nicht ein Türke in Westberlin erfunden???

  4. Puh, noch einmal Glück gehabt, dass dieses zugeschissene Land keine anderen Probleme hat. Ekelhaft auch die Hundekotaufsammler, die die Hauefchen in Plastik-Tüten packen und dann ins Gebüsch schmeißen – das Plastik ist nicht kompostierbar und damit eine Umweltsuende. Sind aber sowieso bekloppt: Zahlen Hundesteuer und das nicht zu knapp, dann soll sich der Staat auch um die Reinigung kümmern.

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  5. Bieten die Universitäten inzwischen einen neuen Studiengang (für die schon immer hier lebenden) an:
    „Wie entsorge ich meinen Müll richtig“

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  6. Es werden eifrigst irgendwelche Schwachsinnsthemen gesucht nur um die Bürger abzuzocken.
    Wo gibt es den Studiengang: „Wie entsorge ich meinen Abfall“ ???
    Wieviel Fördergeld bekomme ich wenn ich einen Studienabschluß in Müllentsorgung schaffe?
    Bekomme ich dann einen vorderen Platz auf der Parteiliste der Rotgrünschwarzen????

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  7. Ich wusste nicht einmal, dass es diese Mülltüten gibt, bis unser Hausmeister dies mal erwähnte?
    Ich benutze eine Schüssel für die Küchenabfälle, die ich einfach entleere?
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    Der Handel, der Kopf der Pyramide macht doch den Einkauf, hat ein Marktleiter da überhaupt Einfluss?

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  8. Die Leute wollen ihren Biomüll immer eintüten weil der ja so schmiert und stinkt. Dabei schmiert und stinkt der nur deshalb, weil die Leute ihn immer luftdicht eintüten. Davon abgesehen sind die meisten Küchenabfälle ohnehin viel zu schade für die Tonne und gehören in den Hauskompost. Gerade in unserer Zeit, wo gute Blumenerde käuflich praktisch nicht mehr erhältlich ist.

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  9. Ist doch reiner Blödsinn und Gängelung.
    In Frankreich gibt es nur eine Mülltonnentrennung für Verpackungen/Papier/Karton (gelbe Tonne) zusammen und Restmüll (schwarze Tonne).
    Und Restmüll soll in geschlossenen Müllsäcken in die schwarze Tonne geschmissen werden.
    Wird eh alles verbrannt und Ungeziefer möchte Niemand haben.
    Für Grünzeug und Glas stehen öffentliche Kontainer zur verfügung.
    Und Müllhöfe sind für Private gratis, da diese mit Grundsteuern/Wohnsteuern finanziert werden.
    Im anderen muss eine ein Verkäufer, wer ein Sofa oder eine Waschmaschine liefert, das ältere Ding zurücknehmen.
    In den meissten grösseren Geschäfften gibt es auch Behälter für die Zurücknahme von Batterien, Lampen und kleinen Elektogeräten.
    Dafür gibt in Frangreich eine Ekotaxe
    „Zum Beispiel beträgt die Höhe der Ökobeteiligung 13 Euro für einen Kühlschrank, 6 Euro für eine Waschmaschine, 1 Euro für einen Staubsauger, 2 Euro für eine Mikrowelle, 1,5 Euro für einen Rasenmäher, 0,5 Euro für eine Kaffeemaschine, 0,10 Euro für ein Mobiltelefon…“
    Also nicht Abzocke wie jeder Ort oder Müllgesellschafft will!.

  10. Das Leben schöner machen durch Bürokratie, da war die dDR ein Ponyhof. Hier muß man den Hundekot entsorgen, auf dem flachen Land. Diese Scheixxtüten liegen in den Papierkörben der Bushaltestellen, wo morgens die kInder auf den Schulbus warten. Die sollen ja auch Bio sein und werden auch sonst überall herumgeschmissen. Ein Hundehaufen im Regen vergeht schneller. Schlimm sind Zeiten, in denen sich die verordnete Ideologie an der Realität stößt. Daran ging schon die ddR zugrunde. Ich hoffe auch schon seit langem, daß die bRD implodiert wie ein alter Bovist. Zeit wird es nach 80 Jahren Besatzung.

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  11. Ich liebe meine ehemalige vergangene HEIMAT (hier bin ich geboren) immer mehr, sie verkommt zu einem wahrscheinlich fremdgesteuerten Land der ständigen VERBOTE und unnötigen BESTIMMUNGEN durch GESETZE und oft unsinnigsten REGELN, die damit den einheimischen normalen Bürgern die „Luft zum Atmen“ immer schwerer macht, den Hereingekommen sind diese doch meistens schnurzegal (Meine Bekannte sagt dazu immer, wie leben in einem EGAL-LAND, es ist alles egal !).

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  12. Bioplasiktüten:
    Kein Kompostabfall weil Plastik.
    Aber auch kein verwertbares Plastik weil Biomaterial.
    Was für ein Unsinn!

    Aber die schlichte und unkompliziert kompostierbare Papiertüte wurde wohl wegen „Klümah“ aussortiert. Willkürgrüner Irrsinn hoch 10!

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    1. Kompostierbares in Papier oder Papiertüten entsorgen – wo ist das Problem? – Was ich seit Jahren der M.ssenm.gr.ntenflütung nach Daitschlönd beobachte ist, dass gerade diese aus ihren archaischsten Ländern/Kontinenten Eingeschloisten null Müll trennen, sondern neben den verschiedenen Tonnen in die sie ungetrennt alles durcheinander ‚reinwerfen, auch noch daneben ganze stinkende Müllberge unverpackter Lebensmittel anhäufen, die dann auch noch R.tten anlocken können. Diese Leute sind das Problem – das ganze kleine Daichtlönd ist völlig überlastet mit diesen dazu noch fürstlichst ali mentierten völlig kultürfremden und noch dazu uns faindlich gesonnenen Massen an m. A. n. Invasören. Auch werfen die alles mögliche in die Klos was nicht in Klos ‚reingehört und wer das Nachsehen hat, sind die wohlerzogenen Abstammungsdaitschen.
      Meiner Ansicht nach.

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  13. Mit Verboten und die daraus eingenommenen Strafzahlungen, erhöht dieser Staat seine Einnahmen. Um damit nun den Mist bezahlen zu können, welchen er vorher durch die Einführung von den ganzen Müll Tonnen erst erschaffen hat!

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