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US-Sondergesandter Witkoff

Steve Witkoff, Sondergesandter von US-Präsident , ist in St. Petersburg eingetroffen – wie Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Putin, laut „Axios“ mitteilte. Die Verhandlungen zwischen Russland und den USA dauern weiterhin an. Laut Peskow werde Putin am Freitag an einem Treffen über die Entwicklung der russischen Marine teilnehmen, und stellte ein Treffen zwischen Putin und Witkoff in Aussicht.

Jener hat Russland nun schon zum dritten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump empfangen.

Wir sehen, dass die Vereinigten Staaten im Gegensatz zu Europa – und ich schließe Großbritannien mit ein – die Absicht haben, dem Problem auf den Grund zu gehen.

„Zelenskyj als Russenhasser“

– ergänzte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag auf einer Pressekonferenz in Almaty. Laut Lawrow sei sich auch die Trump-Regierung des ukrainischen Hasses von Präsident Wolodymyr Selenskyj auf gegen Russland bewusst. Hätte doch Selenskyj in einem Interview mit „Le Figaro“ behauptet, er wäre in erster Linie vom Hass gegen die Russen getrieben.

Lawrow erwähnte Zelenskyjs Antwort auf die Frage, ob sich dessen Hass gegen Putin persönlich richte, mit:

Nein, auf alle Russen. Ich hasse sie alle. Ist es also überhaupt theoretisch möglich, diese Menschen einer solchen Person zu geben? Auf keinen Fall und niemals!

Das habe  auch die Trump-Regierung verstanden und mehrfach öffentlich erklärt, Selenskyj müsse sich mit territorialen Fragen auseinandersetzen, so Lawrow.

„Ukraine von 1991 ist passe“

Insofern sei sich auch die derzeitige US-Regierung der Unmöglichkeit der Rückkehr zu den Grenzen von 1991, welche Selenskyj immer noch fordert, bewusst. Allein schon deshalb, weil diese Gebiete von Menschen bewohnt werden, die Selenskyj nur als „Wesen“ betrachtet. Wie jener seit Beginn der militärischen Sonderoperation mehrmals gesagt habe.

Lawrows Ratschlag: Sollten Menschen das Gefühl haben, Teil der russischen Kultur zu sein, sollten sie also auf russisches Territorium ziehen.

Und so bewiesen die Kontakte der russischen Seite mit Trumps Team, einschließlich des Treffens mit Außenminister Marco Rubio und dem Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz in Riad: Einen prinzipiellen Konsens über die Notwendigkeit eines Dialogs gebe, trotz Verpflichtung beider Seiten betreffend ihrer nationalen Interessen. Laut Lawrow werde auch der Gefangenenaustausch zwischen zwischen Russland und der Ukraine von Donnerstag dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen. Was aber sehr lange dauern wird, bis zur endgültigen Wiederherstellung.

Russland hätte auch – während der zweiten Runde der russisch-amerikanischen diplomatischen Gespräche am Donnerstag in Istanbul – den USA wiederholt empfohlen, die russische Fluggesellschaft Aeroflot aus den Sanktionen auszunehmen.

Pseudo-Friedensszenario“ der OSZE

Und auch Alexej Polischuk, Direktor der Zweiten Abteilung des russischen Außenministeriums für die GUS-Staaten, meinte gegenüber der russischen Presse am Freitag: Es sei inakzeptabel, das „Pseudo-Friedensszenario“ der OSZE in der Ukraine sowie die von Paris und London befürwortete ausländische Intervention zu wiederholen.

Deren Mitarbeiter sollten zwar besser die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen überwachen, arbeiteten aber in Wirklichkeit für eine der Konfliktparteien, indem sie sich mit der Fälschung von Berichten zugunsten Kiews und der Sammlung von Geheimdienstinformationen gegen die russischen annektierten Gebiete Donezk und Luhansk befassen würden.

Laut Polischuk müsse als Grundbedingung der internationalen Friedenssicherung eine friedliche Lösung oder ein dauerhaften Waffenstillstands erfolgen. Allerdings bewege sich die Ukraine nicht in diese Richtung bewegt und sabotiere sogar das Moratorium für Angriffe auf Energieanlagen. Polischuk zufolge führen aber Russland und die Ukraine auf Botschaftsebene in Minsk Briefkorrespondenz, vor allem zu rechtlichen und konsularischen Fragen.

Betreffend direkter Verhandlungen mit Kiew betonte Polischuk: Moskau wäre offen für ernsthafte, an den Realitäten orientierten Vorschlägen zur Beseitigung der Ursachen des Konflikts.

Allerdings deuten Aktivitäten der ukrainischen Behörden darauf hin, dass sie dazu nicht bereit wären. Hätte sich doch Kiew von den direkten Verhandlungen, von Ende Februar bis Mitte April 2022, zurückgezogen habe. Im darauf folgenden September hatte Selenskyj außerdem ein Verbots-Dekret zum Dialog mit der russischen Führung verboten, welches immer noch in Kraft ist. Kurz nach Ausbruch des Krieges hatte die Ukraine alle diplomatischen Beziehungen zu Moskau abgebrochen.

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7 Gedanken zu „US-Sondergesandter in St. Petersburg eingetroffen – Schwierige Voraussetzungen“
  1. Habt ihr gesehen wie diese Dröge Grüne da in irgendeiner Elfenbeinschwurbelsendung gefragt wurde, ob sie ihre verzogenen Blagen an die Front als Kanonenfutter an Russland schicken wird…als Antwort kam nur Schlucken und Gejammer, „ähhhm…Nein, doch nicht meine Kinder“. Haha und ich dachte der Grünen Dreck will kriegstüchtig werden xD …aber das fängt bei den eigenen Kindern an, sollte so eine Pädo Partei doch am besten wissen. Also @Grüne wenn ihr so gerne Krieg wollt: schickt eure Kinder an die Front, die sind sowieso zu nichts zu gebrauchen 😉

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  2. derweil der rothaarige bastard,
    prinz dianas stallknecht,
    sich als neuer brexit gesandter
    gerade in der cocaine ein neues ‚harry‘ nazioutfit einmessen lässt))
    brexitland hat anscheinend immer noch nicht begriffen
    das sie in europa und der
    restwelt nichts mehr zu
    suchen haben.

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  3. Was insbesondere in GB, F und D als Regierung auftritt, ist nicht friedensfähig, weil die Fähigkeit zum echten Gespräch fehlt, wozu auch das Zuhören und das Verstehen anderer Denkansätze gehört, ja überhaupt die Einsicht, dass andere Menschen und andere Völker von Natur aus und wegen ihre je eigenen Geschichte anders sind. Das zeigt sich schon staatsintern, weil insbesondere in GB, F und D die Bürger von Obrigkeiten nicht ernst genommen werden; Obrigkeiten, die sich eingenistet haben und diktieren, sind das Gegenteil von Bürgerlichkeit. Solche Obrigkeiten diktieren nach innen wie nach außen und sind daher zu beseitigen.

    Im Mittelalter bildeten sich kirchliche Strukturen als Schmarotzer und Bevormunder, in der Neuzeit allmählich dekadent werdende Adlige, und heutzutage sind es abgehobene Bürokraten, welche die arbeitenden Bürger ausbeuten und zu schikanieren versuchen. Argentinier und US-Bürger erobern sich ihre Selbstbestimmung zurück.

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