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Ein besonders skandalöser Fall, der uns zeigt, für wen die Herzen sowohl staatlicher als auch kirchlicher Stellen in Sachen „Flüchtlinge“ schlagen, ereignet sich derzeit in Hamburg.

Im Hamburger Stadtteil St. Georg entsteht in einem leer geräumten Pflegeheim eine „besondere Flüchtlingsunterkunft“, wie ndr.de berichtet. In der Stiftstraße 50 sollen künftig 190 pflegebedürftigen „Geflüchtete“ und deren Angehörige (!) unterkommen.

Ein Großteil der „Geflüchteten“, wie man neuerdings zu „Flüchtlingen“ zu sagen hat, da das Wort „Flüchtling“ bereits negativ besetzt ist, die in das ehemalige Alten- und Pflegeheim einziehen, war bisher in der Oskar-Schlemmer-Straße in Mümmelmannsberg untergebracht. Der Standort dort schließt Ende Mai, weil auf dem Grundstück Wohnungen gebaut werden.

Diakonie hatte Altenheim geschlossen – Stadt springt ein

Bei der Einrichtung in der Stiftstraße hatte die Stadt sofort zugegriffen, als die Diakonie dort ein Altenheim wegen „Personalmangel“ geschlossen hatte. Ende Januar wurde der Mietvertrag laut einer Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU für zunächst zehn Jahre (!) unterschrieben. Langfristiger Mietvertrag wegen „Personalmangel“ – wo ein Wille auch ein Weg!

Caterer statt Personal

Die Unterkunft in St. Georg wird ab jetzt nach und nach belegt, überwiegend ziehen dort „Familien“ ein. Zunächst werden die „Geflüchteten“ von einem Caterer versorgt, Küchen müssen noch eingebaut werden. Womit das Problem „Personalmangel“ auch gelöst ist.

Was mit den Senioren, die dort zuvor wohnten und die jetzt den „Geflüchteten“ weichen mussten, passieren wird, bleibt dahingestellt. Die haben Deutschland zwar seinerzeit wieder aufgebaut, in diesem System zählt jedoch der gebenedeite „Flüchtling“ – und natürlich auch die langfristig fixierten Mieteinahmen der ach so kreuzbraven Diakonie.

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Von Redaktion

10 Gedanken zu „Senioren raus – „Flüchtlinge“ rein“
  1. Das laute Schweigen der Mehrheit in der Bevölkerung ist mindestens genau so verwerflich, wie das Handeln der Akteure.

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  2. Die Bezeichnung „Geflüchtete“ ist zutreffender als „Flüchtlinge“, denn hierzulande im Schengen-Binnenland gibt es faktisch so gut wie keine Flüchtlinge. Von wo sollen die auch hierher geflüchtet sein: Aus dem speckdurchtränkten Dänemark? Aus dem furchtbar schluchtenbeengten Österreich? Den Froschfressern der westlichen Grande Nation? Dem Land von kratziger Chattarchsprache und penetrantem Chasfonduegestank? Womöglich den Polenkatholen?
    Fakt ist daß praktisch jeder hier Neuzugewanderte sich zuvor in einem als hinreichend sicher geltenden Land aufgehalten hat – und ab diesem Zeitpunkt sind es keine Flüchtlinge mehr, jede weitere Form von Weiterreise ist Migration mit dem Ziel den persönlichen Vorteil zu verbessern.
    Was nicht verwerflich ist (unzählige Binnenmigranten zun das auch im Inland, nicht immer zum Vorteil der gewachsenen Struktur und Kultur), aber umso mehr Anlaß dafür angebrachte Regeln und Grenzen zu setzen und diese auch durchzussetzen.

  3. Ca. 23 Millionen Rentner wählen seit Jahren zu 80% immer wieder die Politiker und Parteien , welche diesen ganzen Mist angerichtet haben! Für mich als selbstständig Denkender ein Unding oder besser gesagt, selbst gemachte Leiden!

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  4. Wenn es das „beste Deutschland a. Z.“ nicht gäbe, müsste man es erfinden.
    Als Abschreckung für andere Nationen wie man es auf keinen Fall machen sollte.

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  5. Erst kommt das Fressen und dann die Moral! Die Diakonie will sich auch am deutschen Steuergeld laben, und ein bedingungsloses Grundeinkommen dank den Refugees haben. Asoziale Asylerindustrie!!

    1. Die Menschen müssen ihre Heimat selbst wiederherstellen und retten. Leider gibt es nicht genug Patrioten. Es gibt niemanden, der das Volk führt. Wenn das Volk heute aufstehen und diese verbrecherische Regierung stürzen würde, wäre der Sieg errungen.

    2. moin
      nun sind die EINHEIMISCHEN, hilflosen und damit pflegebedürftigen bewohner welche zu „betreuten“ flüchtlingen degradiert werden!
      gevatter hein, ich erwarte dich. wo bleibst du?
      denk ich an deutschland in der nacht…
      mit nachdenklichen grüßen

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