Angeblich solle ja die Ukraine mit den, durch Deutschland uneingeschränkt spendenfreudig zur Verfügung gestellten „Wunderwaffen“, so ganz und gar unzufrieden sein. Fehleranfälligkeit und mangelnde Haltbarkeit, auch abseits der Feindeinwirkung, gehören dabei zu den Kritikpunkten.
Zu „kompliziert“ und zu teuer
Von EGON W. KREUTZER | Die Ukraine soll mit den von Deutschland gespendeten Waffensystemen gar nicht zufrieden sein. Die Leoparden und die Panzerhaubitze 2000 gehen unter Gefechtsbedingungen – auch ohne Feindeinwirkung – schnell kaputt und müssen dann von weit abgelegenen Spezialwerkstätten, zum Beispiel in Polen, gewartet und repariert werden, weil sie für eine Instandsetzung im Feld einfach zu kompliziert sind. Das IrisT-System funktioniert zwar recht gut, doch die Munition ist viel zu teuer. Ausgerechnet der von der Bundeswehr längst ausgemusterte Flakpanzer Gepard wird ausnahmslos als zuverlässiges System gelobt.
Solche Schilderungen lassen das neue deutsche Modewort „Kriegstüchtigkeit“ in einem gänzlich neuen Licht erstrahlen. Kein Wunder, dass früher, wenn Friedenstruppen scharf schießen durften, von „robusten“ Einsätzen die Rede war.
Sprechen wir statt von Kriegstüchtigkeit in diesem Aufsatz – und nur in diesem Aufsatz – vom Grad der Robustizität, bezogen auf Waffen, Soldaten, Zivilisten und selbstverständlich auch bezogen auf die IBuKe, wie womöglich die Funktionsbezeichnung des Friedrich Merz schon bald lauten könnte, falls er seinen Worten Taten folgen lassen sollte und diese Taten eskalierende Reaktionen zur Folge haben sollten.
Wer es noch nicht gehört haben sollte: Friedrich Merz hat sein Wahlversprechen, den Taurus an die Ukraine zu liefern, zur Überraschung aller Merz-Deuter nach der Wahl wiederholt, und zwar im Gespräch mit Caren Miosga, wo er sinngemäß von sich gegeben hat, die Ukraine müsse die Fähigkeit erhalten, „vor die Lage“ zu kommen, und der Taurus sei bestens geeignet, um die Brücke von Kertsch als wichtigen Nachschubweg russischer Truppen so richtig zu zerstören, was, wie wir wissen, mit anderen Mitteln bisher nur unzulänglich gelungen ist.
Die Vermutung, er habe nur vergessen, dies schon vor der Wahl versprochen zu haben, und werde die Rückgängmachung auch dieses letzen noch bestehenden Wahlversprechens daher nun schnellstmöglich ebenfalls einleiten, ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, entspricht sie doch vollständig den bisherigen Erfahrungen, doch muss auch bedacht werden, dass Merz dies vor der Wahl eventuell gar nicht als Wahlversprechen an die deutsche Wählerschaft verstanden haben könnte. An wen seine Ankündigung sonst gerichtet gewesen sein könnte, soll hier nicht untersucht werden. Es soll nur verdeutlicht werden, dass es durchaus im Sinne einer Merz’schen Logik liegen könnte, das, was er nicht explizit den Wählern versprochen hat, nach der Wahl nicht rückgängig zu machen.
Daraus erwächst ein starker Anschein der Robustizität, eine Art später Widerschein des Knaben Friedrich, wie er von Merz selbst Jahre später in einem Interview mit dem Tagesspiegel geschildert wurde. Hier ein kurzer Auszug:
Ich war ziemlich aufsässig, das fing mit 13, 14 Jahren an. Ich war ein Typ, der sich nicht hat leiten lassen.
Schwer zu glauben, wenn man Sie sonst hört…
Ich habe relativ früh Probleme mit meinen Eltern bekommen, ich hatte schulterlange Haare, bin mit dem Motorrad durch die Stadt gerast, mein Stammplatz mit zwei Freunden war die Pommesbude auf dem Marktplatz bei uns um die Ecke, ich habe angefangen zu rauchen und Bier zu trinken.
Es soll ja vorkommen, dass ältere Herren dazu geneigt sind, einen zweiten Frühling auszuleben – und dass dann so richtig, also nicht mit dem Moped, wie mit 13, 14, sondern eben mit einem richtigen Motorrad, oder gleich mit dem Taurus …
Glauben Sie also vorsichtshalber nicht, der traut sich ja doch nicht. Es ist ihm durchaus einiges zuzutrauen. Robustizität inklusive.
Wie ist es nun aber um die Robustizität der Wunderwaffe der Bundeswehr beschaffen?
Kann sein, kann nicht sein.
Einen echten Kampfeinsatz hat es noch nicht gegeben, seit die 600 Exemplare der Bundeswehr zwischen 2005 und 2010 in ihre Bunker geschafft wurden. Man kann daraus übrigens ableiten, dass die Produktionskapazitäten damals gerade für 100 Exemplare pro Jahr ausreichten – und seither kaum noch genutzt wurden (43 für Spanien, 260 für Südkorea, und ein paar für Schweden).
Relativ sicher ist jedoch, dass diese Taurusse auf geheimnisvolle Weise verrotten. 300 Exemplare – womöglich die aus den Produktionsjahren 2005, 2006 und 2007 sind – lt. Wikipedia – nicht einsatzfähig. Könnte sein, wenn das so weitergeht, dass bis 2028 auch der letzte der Taurusse nichts mehr taugt, weshalb es für die Bundeswehr kein Verlust wäre, die Dinger jetzt noch an die Ukraine zu liefern, wo sie auf die eine oder andere Weise ebenfalls ihr Ende erleben dürften.
Zu den bekannten Nachteilen des Taurus bei einem Einsatz durch die Ukraine gehört es, dass der Taurus – konzipiert als eine Luft-Boden-Waffe – nicht von alleine hochkommt. Wer den Taurus in ein Ziel lenken will, braucht ein Flugzeug. Aber eben nicht irgendeines, sondern entweder einen Tornado, einen Eurofighter oder die amerikanische F18 in der für Spanien eigens für den Taurus umgerüsteten Version, oder eine schwedische Saab JAS 39 Gripen.
Verfügt die Ukraine über eines dieser Flugzeuge?
Nein. Fehlanzeige.
Verfügt die Ukraine über Piloten, die eines dieser Flugzeuge fliegen könnten?
Nein. Fehlanzeige.
Die Russen wissen das natürlich auch. Die kennen wahrscheinlich sogar jede einzelne Seriennummer der Produkte aus dem Hagenauer Forst (der bei Schrobenhausen, nicht der im Elsass). Warum regen die sich dann überhaupt so auf, über Merz?
Medwedew per X an Merz: „Überleg zweimal! Nazi!“
Dazu von anderer Quelle die Erinnerung an die Feindstaatenklausel der UN, die es den ehemaligen Kriegsgegnern Deutschlands erlaubt, Deutschland auch ohne UN-Beschluss anzugreifen, sollte es einen Anlass dafür bieten.
Dies alles vor dem Hintergrund eines amerikanischen Präsidenten, der ernsthaft versucht, mit den Russen zu einer Einigung über das Ende des Krieges in der Ukraine zu gelangen. Da sollten die Russen doch eigenlich nur laut lachen über Merz und den Taurus. Tun sie aber nicht. Der deutsche Verteidigungsminister übrigens auch nicht. Es gäbe gute Gründe, den Taurus einzusetzen, meint er, aber eben auch gute Gründe, über die man leider nicht öffentlich sprechen könne, ihn nicht einzusetzen.
Mir ist der Katastrophenfilm Geostorm eingefallen. Bis zuletzt blieb darin unklar, dass es der eigene (US-) Außenminister war, der das zum Nutzen der gesamten Erde geschaffene Wetterbeeinflussungssystem „Dutch Boy“ benutzte, um weltweit Zerstörungen anzurichten und die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Wer also könnte über die Möglichkeiten verfügen, deutsche Taurus-Flugkörper gegen den Willen des US-Präsidenten in die Luft zu bringen und Ziele in Russland anzugreifen, und dies im vollen Bewusstsein der Tatsache, damit höchstwahrscheinlich den Startschuss für den Dritten Weltkrieg zu liefern?
Wer berät Friedrich Merz, wenn es offenbar nicht der deutsche Verteidigungsminister ist, diese Waffe an die Ukraine zu liefern?
Dieser Beitrag erschien auf der Seite des Autors egon-w-kreutzer.de
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Zum Thema, dass die Russen die Nummern jeder einzelnen Taurus kennen.
Es gibt ein Gerücht, wonach ein Soldat sich als Spion beim KGB beworben hat, indem er einen Plan der gesamten Basis gezeichnet hat und auch eingetragen hat, wer wo geschlafen hat.
Er bekam den Plan zwei Wochen später vom KGB mit roter Tinte korrigiert zurück.
„Saab aus Schweden“ klingt ja auch schon vertrauenserweckend. Na ja, Ukrainer wie Deutsche sind selbst schuld.
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2025/04/27/tgm-deutschlandtrend-april-2025/
Die Waffensysteme der EU sind nur auf Befriedigung der Gier der EU-Beamten und diesem ganzen widerwärtigen Gesindel aus PolitikExpertenMedienLobbyistenNGOs ausgelegt und nicht auf Krieg oder Verteidigung, Genau wie ihre Entwicklungshilfe oder Fluchthilfen, damit werden nur die NGO finanziert und die brauchen immer mehr also brauchen sie auch immer mehr Flüchtlinge. Und die Gierlappen wollen den Russen besiegen?
die von der besatzung kontrollierten medien
machen aus teuschland
mehr als deppenland)))
der deutsche depp ist ja nichtmal fähig ramstein
von ein paar gis zu befreien.
eine einzige orschenik auf
ein strategisch wichtiges ziel
und in teuschland bricht der
molucken und bürgerkrieg aus.
die deutsche wunderwaffe heisst, fotzenface fridel merz.
bis die taurus ihr ziel erfasst hat ist teuschland türkisch;)
Wieder ein große LUFTNUMMER, beteiligt daran ist der beliebteste SPD-Mann als Kriegsminister (Die Bundeswehr ist in „fünf Jahren“ kriegsbereit ?) und der kommende Kanzler der untergehenden Zwergen-CDU aus dem Sauerland.