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flickr.com/ JouWatch (CC BY-SA 2.0)

Zu einer, Gott sei Dank, ungelungenen Vertuschungsaktion ließen sich die österreichischen Medien hinreißen. Eine 15-Jährige Niederösterreicherin wurde von drei männlichen „Flüchtlingen“ brutal vergewaltigt. Was schockierenderweise noch hinzu kommt: Die mutmaßlichen Sexualstraftäter wohnten noch wochenlang fast neben ihrem Opfer.

Die Gruppenvergewaltigung ereignete sich am 25.4.2017, am Folgetag erstatte das Mädchen Anzeige. Erst über einen halben Monat später, am 16.5.2017, informierte die Polizei in einer Presseaussendung die Öffentlichkeit:

In den späten Abendstunden des 25. April 2017 wurde eine 15-jährige Tullnerin im Stadtgebiet von Tulln von drei vorerst unbekannten Tätern auf dem Nachhauseweg verfolgt. Nachdem sie das Opfer eingeholt hatten, packten zwei der Täter das Mädchen an der Schulter, ein weiterer hielt ihr den Mund zu. In weiterer Folge vergewaltigten zwei der Männer das Mädchen, bevor sich dieses losreißen und flüchten konnte. Zwei der Täter verfolgten sie und holten sie auf einem unbewohnten Grundstück ein. Dort erfolgte ein neuerlicher sexueller Übergriff.

Nachdem die Täter von ihrem Opfer abgelassen hatten, lief das Opfer nachhause. Erst am Morgen des 26. April vertraute sie sich einer Verwandten an und es wurden Untersuchungen im Universitätsklinikum Tulln durchgeführt.

Laut Täterbeschreibung durch das Opfer handelte es sich um dunkelhäutige männliche Personen, vermutlich ausländischer Herkunft. Neben den sofortigen Ermittlungen bezüglich der Ausforschung der Täter wurde seitens des Bezirkspolizeikommandos Tulln die Polizeipräsenz um die Asylunterkünfte erhöht.

Die FPÖ glaubt, angesichts der Umstände, an einen Vertuschungsskandal. Vermutet wird in den Reihen der Freiheitlichen, dass Polizeibeamte einem Art „Maulkorbparagraphen“ unterliegen, der sie an der freien Meinungsäußerung hindern kann, und in einem solchen Extremfall sogar an der Aufdeckung einer Vergewaltigung durch „Flüchtlinge“ behindern soll.

In diesen Vertuschungsskandal könnte auch der ÖVP-Bürgermeister der Stadt verstrickt sein. Peter Eisenschenk hatte sich maßgeblich für die Unterbringung von Migranten in der Stadt eingesetzt. Dass seine Schützlinge nun kriminell werden, dürfte ihm als nicht passen. Vizebürgermeister Hubert Herzog (SPÖ) äußerte sich zu dem Vorfall in gewohnter Sozialdemokraten-Manier: „Es ist schrecklich, aber trotzdem dürfen jetzt nicht alle Asylwerber in einen Topf geworfen werden. Wir bereuen natürlich nicht, den Menschen eine Unterkunft in Tulln gegeben zu haben. Wegen einer Einzeltat dürfen nicht alle verantwortlich gemacht werden.“

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