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Bildquelle: Screenshot YouTube

Am “Weltflüchtlingstag” glänzte die Videoplattform Youtube mit einer besonderen Aktion: Es wurde ein Propagandavideo hochgeladen, das wohl offensichtlich die gutmenschlichen Gefühle der Zuschauer wecken sollte. Die Geschichte von insgesamt drei „Flüchtlingen“ wird erzählt. Ein irakisches Mädchen befindet sich in einem Lager in Serbien, ein alter geflohener Palästinenser in Griechenland und eine junge Frau aus dem Sudan in Uganda. Die Aktion ging nach hinten los.

Anstatt Solidaritätsbekundungen mit den “armen Flüchtlingen” hagelte es vor allem negative Bewertungen und kritische Kommentare. Vor allem kritisiert wurde die einseitige und unreflektierte Propaganda ohne die negativen Aspekte der Völkerwanderung zu beachten.

Youtube reagierte so, wie es wohl auch die Bundesregierung gemacht hätte, indem die Anbieter einen großen Teil der negativen Bewertungen löschte, und kritische Kommentare entfernte.

 

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