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flickr.com/ Alexander Hüsing (CC BY 2.0)

Unisextoiletten und die Umbenennung der Berliner Straßen nach LGBTI-Personen, die Berliner Politik lasse nichts aus, „was die Entwicklung der Menschheitsgeschichte voranbringt.” Dass dies aber mit Steuereinnahmen finanziert werden soll, geht sogar dem SPD-Politiker Heinz Buschkowsky, Ex-Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, zu weit. In einer Kolumne in der “Bild” lässt er sich über das Thema aus – vor allem über die Finanzierung des fragwürdigen Projekts.

Wie die Umbenennung der Straßennamen konkret aussehen soll, ist noch unklar. Schließlich erkennt man am Namen nicht, wodurch sich die Person auszeichnet. Schon gar nicht, wenn die Auswahl für die Umbenennung nicht nach einem Verdienst für das Vaterland, oder sonstigen, ehrenwerten Leistungen erfolgt, sondern schlicht nach der “sexuellen Orientierung”. Gelöst könnt dieses schwerwiegende Problem durch einen “beschreibenden Untertitel” werden: „Also etwa: ‘Elke Mustermann, bisexuell‘. Ob das im Sinne der betroffenen verstorbenen Frauen ist, wage ich schwer zu bezweifeln“, so Buschkowsky.

“Anlass für Buschkowskys Kommentar war eine Initiative der Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg: Der Vorplatz des ehemaligen Kreuzberger Rathauses soll nach der lesbischen Landesministerin Anne Klein umbenannt werden.Anne Klein war die erste deutsche Politikerin, die offen homosexuell lebte und Zeit ihres Lebens für Frauen- und Homosexuellenrechte kämpfte. Man wolle „an eine der Vorkämpferinnen für die Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen“ erinnern, meinte der Initiator des Antrags, Pascal Striebel laut der Friedrichshain-Kreuzberg-Nachrichten „Xhain“.”

(Quelle: Epochtimes, http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/berlins-unisex-toiletten-und-stassenumwidmungen-buschkowsky-aetzend-dass-wir-diesen-unsinn-finanzieren-a2170265.html)

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