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flickr.com/ Arne List (CC BY-SA 2.0)

Im Sommergespräch des ZDF mit Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier meint dieser, dass die Integration Jahrzehnte dauern wird, und sehr schwierig werden könnte. Trotzdem: Eine Flüchtlingsobergrenze kommt für ihn nicht in Frage.

Frank Walter Steinmeier (ehemalig SPD) meint weiter, dass es dringenden Gesprächsbedarf gäbe, zwischen jenen Gutmenschen, die meinen Integration wäre kein Problem, und denen, die “immer nur über Probleme reden”. Damit meint er wohl kritische Stimmen aus dem patriotisch-nationalen Lager.

Dass eine Integration Jahrzehnte dauern könnte, dürfte wohl jedem klar denkenden Menschen logisch erscheinen, vor allem angesichts der Tatsache, dass täglich mehr kommen, mit denen man wieder bei null anfangen müsste.

Warum aber sollte man so viele tausende Menschen integrieren wollen, wenn sie doch ohne rechtsgültigen Grund hier sind, eigentlich abgeschoben werden müssten, oder, im utopischen Optimalfall, freiwillig zurückkehren sollten.

Doch Steinmeier beruhigt das Volk auch gleich wieder, nachdem er es zum Dialog aufruft: Die Politik helfe ohnehin mit vielfältigen “Maßnahmen”.

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