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Ab dem 1. Juni dieses Jahres soll in jeder staatlichen Behörde ein Kreuz hängen – allerdings nicht in Amts- und Klassenzimmern, sondern im Eingangsbereich. Eine entsprechende Änderung der allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats beschloss der bayerische Ministerrat am Dienstag. Die Opposition spricht von einem “wahlkampftaktischen Manöver”.

Das Kreuz sei ein grundlegendes Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung, so Ministerpräsident Markus Söder (CSU). “Das Kreuz ist nicht ein Zeichen einer Religion”, so Söder nach der Kabinettssitzung.

Ein Kreuz soll künftig in jeder staatlichen Behörde hängen – und zwar im Eingangsbereich und nicht zwingend in jeder Amtsstube. Dadurch soll verhindert werden, dass Leute, die sich davon gestört fühlen, vor Gericht klagen. Söder: “Das ist kein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot.”

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