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Foto: AlexVan/pixabay

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren zum 31. März dieses Jahres 16.267 ausländische Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in deutschen Gefängnissen inhaftiert. Im Vergleich zum Jahresvergleichzeitraum davor entspricht das einer Steigerung von fünf Prozent.

Damit sind mittlerweile 32 Prozent der insgesamt 50.957 Häftlinge Personen in deutschen Gefängnissen fremder Staatsangehörigkeit. Besonders hoch ist der Anteil der Ausländer unter den Häftlingen in den Stadtstaaten Hamburg (58 Prozent) und Berlin (51 Prozent), aber auch in Baden-Württemberg (49 Prozent).

Bei offiziell 10,6 Millionen Ausländern in Deutschland bedeutet das, dass Ausländer zwar “nur” zwölf Prozent Anteil an der Bevölkerung stellen, aber 32 Prozent Anteil an den verurteilten Straftätern. Sie sind also überdurchschnittlich krimineller als die Deutschen.

Während die Zahl der ausländischen Häftlinge steigt, sinkt die Zahl der deutschen Häftlinge einschließlich eingebürgerter Ausländer. Von März 2017 auf März 2018 um 3.431 auf insgesamt 34.690.

Die Zahl der ausländischen Häftlinge steigt seit Jahren, aber seit der Invasion 2015 laut Bundesamt deutlich. Parallel dazu steigen auch die Kosten. Bei durchschnittlichen Aufwendungen von 122 Euro pro Tag – den Betrag nannte das Land Baden-Württemberg für seine Häftlinge – entstehen bei den ausländischen Häftlingen bundesweit etwa 720 Millionen Euro Kosten in diesem Jahr.

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