US-Präsident Donald Trump hat einmal mehr mit einer Schließung der Grenze zu Mexiko gedroht – diesmal verbunden mit einem Ultimatum an die mexikanische Regierung.
Erst am Donnerstag hatte Trump per Tweet – zum wiederholten Male – damit gedroht, die Grenze zu Mexiko dicht zu machen, und der mexikanischen Regierung schwere Vorwürfe gemacht. „Mexiko tut nichts, um dabei zu helfen, dass der Zustrom illegaler Migranten in unser Land aufhört“, beklagte Trump da. Die Mexikaner redeten nur, aber täten nichts. Er erwäge daher, die Grenze zu schließen.
Trump hatte in den vergangenen Monaten diverse Male mit der Schließung der Grenze gedroht, ohne aber Ernst zu machen. Er klagt seit Jahren über die Situation an der Grenze zu Mexiko und hatte bereits im Wahlkampf 2016 versprochen, dort eine Mauer zu errichten, um illegale Migration, Drogenschmuggel und Menschenhandel einzudämmen. Trump spricht von einer schweren Krise an der Grenze, was Kritiker für völlig überzogen halten. Mitte Februar hatte er einen nationalen Notstand an der Grenze zu Mexiko erklärt, um ohne Zustimmung des Kongresses eine Mauer finanzieren zu können.
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