Die Corona-Pandemie hat in der Mainstreampresse den Klimaschwindel zumindest teilweise abgelöst. Offenbar wird das Ziel des Klimaschwindels, nämlich die Realwirtschaft im Interesse der Hochfinanz zu ruinieren, durch die Corona-Hysterie viel effektiver erreicht. Nur vereinzelt fordern noch unentwegte Klimahysteriker jetzt erst recht mehr Mittel für den Ausbau vor allem der umweltschädlichen Windenergie.
Tatsächlich stellt der weltweite Lock-Down infolge dieser Pandemie eine Art unbeabsichtigten globalen Großversuch in Sachen Auswirkung einer Reduktion der CO2-Emissionen auf den CO2 Gehalt der Atmosphäre dar.
Die anthropogenen CO2-Emissionen spielen keine Rolle!
Es ist allgemein bekannt, dass nur etwa 3% des CO2-Gehaltes der Atmosphäre durch menschlichen Aktivitäten verursacht werden und deshalb erwartungsgemäß eine Reduktion dieses Beitrags auf die Entwicklung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre auch keine Rolle spielen kann.
Vielmehr steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre trotz unfreiwilliger Reduktion des anthropogenen Beitrags um teilweise bis zu einem Viertel (siehe Artikel in der Neuen Züricher Zeitung) unverdrossen weiter.
Die „Experten“ verstehen den Verlauf des CO2-Gehaltes der Atmosphäre nicht!
Die Prozesse der natürliche CO2-Quellen und CO2-Senken sind zwar großteils bekannt, jedoch nicht ihre Dynamik. Dementsprechend gibt es auch keine Erklärung für die langfristigen Schwankungen des CO2-Gehaltes der Atmosphäre.
Das Diagramm zeigt die altbekannte Tatsache, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre der Temperaturentwicklung nachhinkt und nicht umgekehrt, wie die Klimahysteriker uns weis machen wollen.
Dieser Zusammenhang, für „Experten“ unerklärlich, ist für jeden Chemiestudenten im zweiten Semester plausibel: Die Geschwindigkeit jeder chemische Reaktion steigt mit der Temperatur. Als Faustregel gilt, dass eine Temperaturerhöhung um 10 °C eine Verdopplung der Reaktionsgeschwindigkeit nach sich zieht. Somit ist auch klar, dass die Prozesse, die CO2 generieren und absorbieren, bei höherer Temperatur beschleunigt ablaufen. Die umgesetzte CO2-Menge ist dabei plausibler Weise höher.
Im Gegensatz dazu versucht man uns seit etwa 30 Jahren davon zu überzeugen, dass der steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre auf unsere Aktivitäten als moderne Menschen zurückzuführen sei.
Gott hat den CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht festgelegt!
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre wird so dargestellt, als ob er von Gott selbst festgelegt worden wäre und diese göttliche Ordnung durch unsere sündhaften Aktivitäten aus dem Gleichgewicht geraten würde.
Tatsächlich ergibt sich der CO2-Gehalt aus natürlichen Regelkreisen. Eine höhere Produktion von CO2 aus welchen Gründen auch immer führt auch zu einer höheren Absorption desselben, z.B. durch die Vegetation (Photosynthese), die mit mehr CO2 einfach schneller wächst.
Die Vegetation leidet unter CO2-Mangel!
Tatsache ist beispielsweise, dass der CO2-Gehalt der Luft für das Wachstum vieler Pflanzen bereits grenzwertig ist:
In realen Treibhäusern soll durch die höhere Treibhaustemperatur das Pflanzenwachstum beschleunigt werden. Das funktioniert aber nur, wenn gleichzeitig mit CO2 gedüngt wird (etwa mit 600ppm CO2, also dem eineinhalbfachen des derzeitigen CO2-Gehaltes der Luft) . Anderenfalls wird durch den im Tagesverlauf sich einstellende CO2-Mangel das Wachstum gebremst.
Dies gilt insbesondere für sogenannte C3-Pflanzen, wie z.B. Weizen, Roggen, Hanf, Hafer oder Reis. Der derzeitige CO2-Gehalt der Atmosphäre ist also für das Pflanzenwachstum bereits grenzwertig.
Ohne CO2 würden wir alle verhungern!
Wer also den CO2-Gehalt der Atmosphäre mit Gewalt reduzieren möchte, will dass viele Menschen einfach verhungern!
Dabei gibt es einen einfachen Prozess, der den CO2-Gehalt der Luft sowieso langfristig reduziert:
Jedes Lebewesen bindet nach seinem Absterben durch seine Knochen langfristig CO2:
Der Kalk der Knochen wird nämlich durch CO2 aufgebaut (CaO+CO2-> CaCO3).
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre reduziert sich von selbst!
Über Jahrmillionen haben sich deshalb in den Meeren Muschelbänke gebildet, deren geologische Auffaltung letztlich zu den Kalkgebirgen dieser Welt geführt hat. Sämtliche Kalkgebirge dieser Welt bestehen daher aus CO2, das einmal in der Atmosphäre war.
Dementsprechend war der CO2-Gehalt der Atmosphäre vor etwa 500 Millionen Jahre etwa 20 Mal so hoch wie heute:
Die Grafik zeigt die Entwicklung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre während der letzten 570 Millionen Jahre. Der Parameter RCO2 bezeichnet den CO2-Gehalt der Atmosphäre im Verhältnis zu vorindustriellen Werten (300 ppm). Die Graphik stammt von W.H. Berger von der University of California San Diego aus einem Onlinekurs, der von dieser Universität angeboten wurde.
Wenn also der Planet Erde einen zwanzig Mal höheren CO2-Gehalt wie heute verkraftet hat, fragt man sich, wieso dieser Planet wegen, sagen wir 100 ppm mehr CO2-Gehalt, den Hitzetod erleiden soll?
Beim Klimaschwindel geht es also genauso wie bei der Corona-Hysterie darum, den Menschen Angst zu machen und sie einzuschüchtern. Der politische Mainstream versucht in beiden Fällen als Retter der Welt seine Herrschaft zu legitimieren, die sowieso laufend am Bröckeln ist!
Der Autor ist diplomierter Physiker und Experte auf dem Gebiet für alternative Energiegewinnung