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Tunesische Invasion auf der Insel Lampedusa / Foto: VoxNews

Erneut haben in den letzten 48 Stunden Hunderte Tunesier auf Dutzenden von Booten, die von Fischerbooten gezogen wurden, an der italienischen Küste angelandet.

Eine weitere Landung illegaler Einwanderer, ungefähr dreißig Tunesier, erfolgte auf der Insel Lampedusa. Die örtliche Bevölkerung traf am Morgen wieder zusammen, um friedlich zu protestieren und Unterschriften zu sammeln, damit dieser „Hotspot“ endlich dauerhaft geschlossen wird.

„Es ist absurd“, sagt Attilio Lucia, einer der Mitglieder des spontanen Einwohnerkommittees, „dass es Migranten angesichts mehrerer Radargeräte und zahlreicher Patrouillenboote gelingen kann, unbemerkt direkt in den Hafen einzudringen. In diesem Jahr kommen dank des Coronavirus zwar keine Touristen, was die Tragödie unserer ohnehin schwachen Wirtschaft noch verschärft, aber im Gegenzug kommen täglich neue Migranten, ohne dass die Conte-Regierung sich darum besonders bekümmert.“

Unterschriftenlisten als „Wink mit dem Zaunpfahl“ für künftige Wahlen erzielen sicherlich bessere Ergebnisse als wenn man den Hafen physisch blockieren würde.

Was hier abläuft, ist eine regelrechte Invasion von Tunesiern. Kein Zufall, denn erst vor kurzem wurden in Tunesien Tausende von Häftlingen aufgrund der „Coronavirus-Krise“ freigelassen.

https://voxnews.info/2020/01/13/tunisia-grazia-2-391-detenuti-allarme-barconi-video/

Die Folge: gestern und heute eine geballte Flut von neuen Landungen. Erst gestern Nachmittag kam ein weiteres Boot mit 52 illegalen Einwanderern an Bord in Linosa an, ein weiteres Fahrzeug wurde vor der Küste von Lampedusa abgefangen und andere Ankünfte wurden in Trapani registriert. Im letzteren Fall waren es drei kleinere Boote. Aber auch am Abend zuvor wurden Neuankömmlinge auf der Insel Lampedusa mit zwei verschiedenen Booten registriert. Das erste mit fünf Tunesiern an Bord kam direkt am Favarolo-Pier an. Das zweite mit weiteren 40 Tunesiern an Bord wurde vor der Küste von der Finanzwache abgefangen und zum Pier eskortiert.

Eine Invasion von Tunesiern vermutlich mit kriminellem Hintergrund. Und womöglich auch infiziert angesichts der stiegenden Zahlen von Coronavirus-Infektionen in Nordafrika.

https://voxnews.info/2019/06/21/la-rete-dei-pescatori-tunisini-che-traghetta-i-clandestini-in-italia/

Stefano Candiani und Nicola Molteni, Unterstaatssekretäre des Innenministeriums aus dem ehemaligen Kabinett Salvini, sagen es rundheraus: „Die Landungen an einem Tag belaufen sich auf mehr als 400 Ankünfte. Das ist Schuld der Regierung und der angesagten Mega-Amnestie von Bellanova und der 5-Sterne-Bewegung – heißt es in einer Pressemeldung der Lega Nord. Und weiters: „Italien wird erneut zum Flüchtlingslager Europas: 2020 gab es in der Zeit vom 1. Januar bis 22. Mai bereits 4.445 Landungen gegenüber bloß 1.361 im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Häfen und Türen werden für illegale Einwanderer von denjenigen geöffnet, die bisher geltende Sicherheitsverordnungen abbauen wollen.“

Der Ansturm tunesischer Boote ist neuerdings mit einer „Mutterschiff“-Taktik verbunden:

Tunesische Fischerkähne, die mit einer der NGOs in Verbindung stehen, fahren mit anderen kleineren Booten im „Schlepptau“, wobei letztere zum gegebenen Zeitpunkt losgelassen werden und in Richtung der sizilianischen Küsten und der verschiedenen angepeilten Landepunkte weitertreiben. Sobald die kleinen Boote losgelassen wurden, kehren die Menschenschmuggler an Bord des Mutterschiffs um und fahren nach Tunesien zurück.

Eine ernsthafte Regierung würde alle Tunesier auf ein Kriegsschiff laden und nach Tunis zurück verfrachten. Bloß gibt es in Italien derzeit keine ernsthafte Regierung mehr…

Quelle und Beitragsbild: VoxNews

 

7 Gedanken zu „Invasion: Tunesien leert seine Gefängnisse, Tunesier stürmen die italienische Küste“
  1. Invasion wird nicht gestoppt…
    Der sogenannte „Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration“ der am 10. und 11. Dezember 2018 in Marokko von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) unterzeichnet wurde, ist in Kraft getreten. Im Kern beinhaltet dieser Pakt die Gleichstellung von Migranten aller Art, unabhängig von ihrem legalen Status, mit echten Flüchtlingen, die einen Schutzstatus genießen. Dies hätte zur Folge, dass künftig Staaten gemäß den neuen UN-Richtlinien gegen die „Menschenrechte“ verstoßen würden, wenn sie illegale Einwanderer ausweisen oder illegale Grenzübertritte unter Strafe stellen. Wann immer Menschen sich in einer „schwierigen“ Lage – wozu gemäß der UN schon Ernährungsunsicherheit, Armut oder die „Folgen des Klimawandels“ zählen – befinden, könnten sie beispielsweise nach Europa kommen und Zugang zu allen sozialen Sicherungssystemen erhalten.

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    1. Mich würde mal interessieren, ob dann die Europäerinnen umgekehrt auch einfach in ein Land ihrer Wahl immigrieren können. – Gleiches Recht für alle möchte ich doch meinen.
      Dann müssten logischerweise die vor den Flüchtlingen flüchtenden EuropäerInnen auch überall aufgenommen werden müssen. Davon ist nirgendwo die Rede. – Offenbar ist der Migrationspakt nur als Einbahnstraße gedacht.

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  2. Dann bekommt jeder vermutlich 500€, aus dem Topf der EU und der Invasor wird weiter Richtung Norden geschickt. Ist doch sicherlich Mutti das Ziel.

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  3. Warum nimmt die Küstenwache den „Chauffeur“ (Kapitän kann man sowas nicht mehr nennen) eines schleppenden Fischerbootes nicht gleich fest wegen illegaler Schlepperei?

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  4. Die Schlepper und NGOs sind die wahren Gewinner diese Typen gilt es dingfest zu machen dh einzubuchten. Klare Ansage an die Marine jedes noch so kleine Boot mit Gewalt nach Tunesien zurück zu schicken, auch mit Einsatz von Waffen, sonst wird Europa zum Heerlager von kriminellen.

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