web analytics

Das Sicherheitsministerium von Bosnien und Herzegowina legte dem Ministerrat einen Bericht zur Lage im Bereich der Migration für das erste Quartal des Jahres 2020 vor, wonach in diesem Zeitraum der Fremdenpolizei des Landes insgesamt 4.444 illegale Migranten *offiziell* gemeldet wurden.

Dies entspricht einer Steigerung von rund 20% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die stärksten Kontingente unter den illegalen Migranten des ersten Quartals 2020 waren Pakistanis (1.233 oder 27,7%), Afghanen (1.056 oder 23,8%), Marokkaner (800 oder 18%), Iraker (282 oder 6,3%) und Ägypter ( 210 oder 4,7%).

Quelle: Patria

 

Neuntausend weitere Migranten warten an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina

In den Aufnahmezentren in Bosnien und Herzegowina gibt es derzeit 5.500 Migranten, aber kein Mensch kümmert sich um diejenigen, die wegen Platzmangels immer mehr auf die Straßen verdrängt werden.

Gleichzeitig hat in den letzten Tagen der Druck von illegalen Migranten aus Richtung Serbien zugenommen, wo nach verfügbaren Daten fast 9.000 Menschen darauf warten, über die Grenze an der Drina in der Region Zvornik nach Bosnien und Herzegowina zu gelangen.

Während der Wintermonate war die kalte Drina für Migranten aus Serbien nicht überquerbar; zudem konnten sie sich nicht frei bewegen, da sie von der serbischen Armee in den Aufnahmezentren bewacht wurden.

Quelle: Cazin

 

Unter den illegalen Migranten befinden sich viele Kriminelle

Wie jetzt vom Innenministerium der Republika Srpska bestätigt wurde, seien schon seit Jahren viele als illegale Migranten getarnte Kriminelle nach Bosnien und Herzegowina eingesickert.

Aus der Beantwortung von Fragen der Zeitung “Glas Srpske” durch die Leiterin der Abteilung für Öffentliche Beziehungen des Innenministeriums der Republika Srpska, Mirna Miljanovic, geht hervor, dass sich speziell unter den illegalen Migranten pakistanischer Herkunft Personen befinden, die eine kriminelle Vergangenheit haben oder im Heimatland strafrechtlich bereits verurteilt wurden; sie versuchen, die gegebene Situation auszunutzen, um einer strafrechtlichen Verfolgung oder einer Strafverbüßung im Heimatland zu entgehen.

Schon zuvor hatte der Sicherheitsminister von Bosnien und Herzegowina, Fahrudin Radončić, den pakistanischen Botschafter in Bosnien und Herzegowina, Muhammad Khalid Rao, beschuldigt, dass dieser sich weigere, bei der Feststellung der Identität illegaler Migranten aus Pakistan mit den lokalen Behörden zusammenzuarbeiten.

Der pakistanische Botschafter hätte ihm gegenüber Ende Januar erklärt, dass er bei der Deportation illegaler pakistanischer Migranten nicht kooperieren werde, weil eine Entscheidung des pakistanischen Parlaments es verbiete, sich mit Bürgern zu befassen, die das Land verlassen haben, so Radončić.

Sicherheitsminister Radončić ist vor kurzem wegen Fragen die illegale Migration betreffenden Differenzen mit dem bosniakischen Mitglied der Präsidentschaft von Bosnien und Herzegowina, Sefik Dzaferovic, und der Außenministerin, Bisera Turkovic, zurückgetreten.

Quelle: InfoBijeljina

 

Grafik: Facebook

Quelle: https://www.facebook.com/SOSBalkanroute/

Ein Gedanke zu „Bosnien: offiziell 4.444 illegale Migranten in Q1/2020; 9.000 weitere warten an der Grenze“
  1. Es wird nicht enden wenn die jetzigen Regierungen am Ruder bleiben. Rassismus und Fremdenhass geistern durch deren Köpfe und verleiten dazu dem Druck linker und grüner Idioten nach zu geben. Beharrlichkeit der Asylforderer zahlt sich aus auch weil westliche Demokratien die Menschenrechte so hoch hängen und buchstabengetreu umsetzen. Die Spätfolgen müssen diese Arschlöcher ja auch nicht ausbügeln immer schön nach dem Motto….nach und die Sintflut weil man in der demokratischen Hängematte keine Strafverfolgung für sein Handeln fürchten muss. Ein paar Jährchen als Politiker und dann in gut dotierte Pöstchen in der Wirtschaft. So läuft das europaweit sich eine goldene Nase zu verdienen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert