Brahim Issaoui hatte bereits im Jahr 2016, als er 17 Jahre alt war, in der tunesischen Stadt Thyna im Gouvernement Sfax einen Mann mit dem Messer attackiert. Er wurde festgenommen und landete im Gefängnis.
Dies bedeutet, dass er nach seiner „Flucht“ in Italien als bekannter Straftäter identifiziert und sofort angeschoben hätte werden müssen.
Dem hingegen behauptete die italienische Innenministerin Lamorgese, dass keine strafrechtlich relevanten Auskünfte aus Tunesien vorgelegen seien. Italienische Medien fragen: Hat die Ministerin gelogen? Oder war man sich nicht der Tatsache bewusst, dass Tunesien regelmäßig unerwünschte Kriminelle und Islam-Krieger als „Flüchtlinge“ getarnt auf Boote nach Italien setzt?
Frankreich wird auf eine genaue Aufklärung dieser Umstände drängen.
Quelle: VoxNews
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Nach Angaben der Familie des tunesischen Terroristen kam Brahim Aouissaoui erst am Tag vor dem Attentat in Frankreich an; die Familie stand bis in die Nacht zuvor mit ihm in Kontakt.
Hier ein Selfie-Foto, das der Terrorist an Bord des Quarantäneschiffs „Rapsody“ gemacht und an seine Familie geschickt hatte:
Secondo la famiglia del terrorista tunisino, Brahim Aouissaoui è arrivato in #Francia il giorno prima dell’attentato ed erano in contatto con lui fino alla sera prima.
Foto a bordo della nave quarantena Rapsody, inviata alla famiglia dal terrorista#Nizza #migranti pic.twitter.com/nojtSaGMUK
— Francesca Totolo (@francescatotolo) October 30, 2020