Auf dem Theiß-See sammelten die Teilnehmer des II. PET-Pokals mehr als 5 Tonnen Haushaltsmüll ein
Seit Jahren bietet der mit dem Frühlingshochwasser aus der Ukraine und Rumänien angeschwemmte Abfallberg auf dem Fluss Theiß einen traurigen Anblick. Davon hatten die Organisatoren des „PET-Pokals“ genug, die sich ein Floß aus Plastikflaschen „zimmerten“ und damit in Eigeninitiative daran gingen, vornehmlich grenznahe Flüsse von des Menschen Last zu befreien.
Die Aktion fand ein so gutes Echo, dass sich daraus ein Wettbewerb entwickelte, an dem in diesem Jahr bereits ein Dutzend Wasserfahrzeuge teilnahmen. Diese sind allesamt „umweltfreundlich“, da aus dem achtlos weggeworfenen Müll anderer Leute zusammengebastelt.
An nur drei Tagen fischten die eifrigen Teams mehr als 1.200 Säcke voll Abfällen vom Theiß-See zwischen Tiszafüred und Kisköre ab.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der BUDAPESTER ZEITUNG, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Ein großes Lob!
Nicht nur schwafeln, sondern „Ärmel hoch“ und MACHEN! So geht Umweltschutz!