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Stv. Jobbik-Vorsitzender István Szávay - Foto: dailynewshungary.com

Das ungarische Außenministerium hat von seinem rumänischen Pendant eine Erklärung im Zusammenhang mit dem von Rumänien verhängten Einreiseverbot für den stellvertretenden Vorsitzenden der Jobbik-Partei István Szávay verlangt. István Szávay befand sich auf dem Weg nach Rumänien, um an den Feierlichkeiten der ungarischen ethnischen Minderheit teilzunehmen und in mehreren Städten Treffen mit der lokalen Bevölkerung abzuhalten, wurde jedoch an der Grenze informiert, dass über ihn ein dreijähriges Einreiseverbot nach Rumänien verhängt worden sei. Über Szávay und andere Abgeordnete der Jobbik war von Rumänien bereits vor zwei Jahren ein einjähriges Einreiseverbot verhängt worden. Damals argumentierten die rumänischen Behörden damit, dass die Abgeordneten mutmaßliche Mitglieder von extrem nationalistischen Organisationen seien, welche die nationale Sicherheit und die öffentliche Ordnung in Rumänien beeinträchtigen würden.

Quelle: MTI, http://mtva.hu/hu/hungary-matters

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