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Acht nationale Organisationen werden sich zusammentun, um am 28. August, dem 100. Jahrestag des Ausbruchs des Unabhängigkeitskrieges in Westungarn, den 100. Jahrestag der Lumpengarde in Budapest zu begehen. Das Denkmal auf dem Farkasréti-Friedhof befindet sich über dem Grab von Tibor Vámossy, einem 19-jährigen Ingenieurstudenten, der in der Lumpengarde den Heldentod starb und wie die anderen Pester Jungen aus dem Jahr 56 gegen die ausländische Besatzung kämpfte.
 

Die Entscheidungsträger von Trianon wollten auch Westungarn an Österreich angliedern, das zu diesem Zeitpunkt kein befreundetes Land mehr war. Doch eine Handvoll Patrioten rebellierte gegen diese ungerechte Entscheidung. Sie waren die Mitglieder der Lumpengarde: Studenten, Bauern, altgediente Frontsoldaten, Ex-Soldaten, Ungarn, Deutsche, Kroaten, Bosniaken, Albaner und andere. Ihr heldenhafter Kampf führte über legendäre Triumphe zur berühmten, erzwungenen Volksabstimmung, bei der sich Sopron als die getreueste ungarische Stadt erwies.

„Nach vielen Jahren des Kampfes wurde das Denkmal auf Initiative des Abgeordneten Előd Novák restauriert, aber die Regierung hat die Einweihung abgesagt, so dass die Erinnerung an die Lumpengarde Menschen wie uns überlassen bleibt“, so die Mi Hazánk Mozgalom („Bewegung unsere Heimat“) in einer Erklärung.

Er werden auf der Gedenkveranstaltung sprechen:

Dr. János Drábik, Präsident der Trianon-Gesellschaft

Botond Kónyi-Kiss, stellvertretender Vorsitzender der Jugendbewegung Hatvannégy Vármegye („Vierundsechzig Burgkomitate“)

Attila László, Führer der ungarischen Selbstverteidigungsbewegung

Előd Novák, stellvertretender Vorsitzender von Mi Hazánk Mozgalom („Bewegung unsere Heimat“)

Miklós Patrubány, Präsident des Weltverbandes der Ungarn

Zsolt Tyirityán, Führer der Betyársereg

Csongor Vékony, Vorsitzender der Jugend unseres Heimatlandes

Ferenc Zetényi-Csukás, Ehrenpräsident der Miklós-Horthy-Gesellschaft

Unter Mitwirkung von Péter Kovács Vári

Datum der Gedenkfeier: 28. August 2021 (Samstag), 17:00

Quelle: HVIM


3 Gedanken zu „Ungarn: Feier des 100. Jubiläums der „Lumpengarde“ in Westungarn“
  1. Man hätte 1956 (wie auch 1968 gegenüber der CSSR) die Grenzen Österreichs dichtmachen und zulassen sollen, die Leute zurücktreiben, aus Prinzip und zur Strafe für das, was von diesen Gebieten vor 1918 ausging. Sie haben ein Reich gespalten, welches ein Machtfaktor war, der linksextremistischen Verlogenheit die Türen geöffnet, hätten es verdient gehabt im kommunistischen Sumpf unterzugehen.

    Ich war einmal, vor Jahren wieder, in Ödenburg einkaufen – auch 20+ Jahre nach dem Fall des eisernen Vorhangs (bei dem sich ein Habsburgersohn mal wieder gerieren musste) ist dieser Ort bestenfalls ein Kaff geblieben. Daran hat sich auch nichts geändert. Plus, die Leute sind unfreundlich (wußten nicht, daß ich Ungarisch verstehe, dämlich geschaut, als ich mich aus dem Geschäft verabschiedete).

    Hauptsache es siedelten sich Unmengen von denen in Österreich an, um dort Vergünstigungen zu lukrieren. Selbst erlebt: Universität, Arbeit, Privatleben. Lustigerweise scheinen etliche (Boomergeneration) rentenmäßig unterversorgt zu sein, weil zumindest die ungarischen Zahlungen ein schlechter Witz sind. Wurde mir von einer Boomerin vorgejammert. Kein Mitleid mit ihnen allen, niemals.

  2. Was für eine Lumpengarde!!
    „Westungarn“, wie die Damen und Herren Lumpen es nennen, waren einige rein deutsch besiedelte Kreise, wie es ja über ganz Ungarn verteilt sehr viele gegeben hat, zB. Fünfkirchen oder die „Schwaben“ bei Budapest. Ein geschlossenes und völlig enheitlich deutsches Siedlungsgebiet an den Grenzen des deutschen Siedlungsgebietes im heutigen Österreich, das damals „Deutschösterreich“ hieß und als Art. 2 seiner Verfassung die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich. Hauptorte: Ödenburg und Steinamanger.
    Es handelt sich um das BURGENLAND, heute Bundesland von Österreich.
    Die Versailler „Friedensmacher“ konnten nicht umhin, wenigstens eine Volksabstimmung anzuordnen, die von deutschfeindlichen Franzosen „überwacht“ wurde. Es wurde gegen die deutsche Bevölkerung ein unendlicher Terror ausgeübt, doch bloß für Ungarn zu stimmen!
    In den beiden Hauptorten meldeten die Ungarn flugs Hunderte von ethnischen Ungarn an, die weder dort lebten, noch jemals dort gelebt hatten. Das ist vielleicht die „Lumpengarde“??? Dann wäre der Name ja trefflich gewählt!

    Die Abstimmung ging trotz allen Terrors selbstverständlich mit riesiger Mehrheit für Österreich aus. Bloß in den beiden Hauptorten war Terror und Manipulation derart effektiv gewesen, daß die autochthone deutsche Mehrheit von den Stadtfremden (waren DAS die Lumpen??) majorisiert wurden.
    Deshalb sieht heute die öst-ung. Grenze dort aus wie ein Fransenröckchen. Die Städte Ödenburg und Steinamanger (heute Sopron und Szombatelj) liegen fast als Exklaven mitten zwischen den deutschen Dörfern, die bei Österreich verbleiben durften.

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