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Beata Szydło (© Claude Truong-Ngoc / Wikimedia Commons, CC 3.0)

Die polnische Regierungschefin Beata Szydło von der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) sieht nach den Terroranschlägen von Brüssel “derzeit keine Möglichkeit, dass Flüchtlinge nach Polen kommen”. Das erklärte die Politikerin am Mittwoch im Gespräch mit dem Sender Superstacja. Szydło liberale Amtsvorgängerin Ewa Kopacz hatte sich in den Gesprächen mit der EU zur Aufnahme von etwa 7500 Flüchtlingen verpflichtet.

Auch Pawel Soloch, der Nationale Sicherheitsberater von Präsident Andrzej Duda, warnte im Fernsehsender TVN24 vor zu vielen Flüchtlingen in Polen. “Passen wir auf, dass aus 10.000 nicht 100.000 werden”, sagte er. Er sehe bei einer größeren Zahl von Flüchtlingen einen Anstieg der Terrorgefahr.

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