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Raffel, Die Schule von Athen
  • Mit dem Beginn des akademischen Jahres wird das Collegium Intermarium der Freien Universität Mitteleuropas (Warschau) seine Lehrtätigkeit aufnehmen.
  • Eröffnet wird es mit einer internationalen Konferenz zum Thema “Collegium Intermarium: der Platz der Wahrheit in Zeiten der Kulturabschaffung”. Sie findet am 1. Oktober statt.
  • An der Veranstaltung werden Wissenschaftler und Politiker aus vielen Ländern teilnehmen, darunter Sohrab Ahmari, Prof. Adrian Vermule, Dr. Gregor Puppinck, Marion Maréchal, Dr. Józef Zych und Prof. Anna Łabno.
  • Die Konferenz soll die Herausforderungen aufzeigen, vor denen die akademische Welt im Zeitalter der so genannten “cancel culture” steht, d.h. der ideologischen Angriffe auf die Freiheit der wissenschaftlichen Debatte und der Meinungsäußerung.

WEBSITE DER KONFERENZ

Ziel des Collegium Intermarium ist es, eine Plattform für eine zuverlässige akademische Debatte und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, vor allem aus Mittel- und Osteuropa, zu schaffen. Die Universität strebt eine Rückkehr zur klassischen Idee einer Universität an. Die Verwirklichung dieser Idee wird durch aggressive ideologische Angriffe behindert, die bestimmte Personen und Wertesysteme aus dem öffentlichen Raum (einschließlich des Universitätsraums) ausschließen.

An der Veranstaltung werden Experten aus verschiedenen Teilen der Welt teilnehmen. Einer der Teilnehmer ist Sohrab Ahmari – Schriftsteller, Autor zahlreicher Bestseller, Publizist und Meinungsredakteur bei der “New York Post”. An der Konferenz wird auch Prinzessin Ingrid Detter de Frankopan teilnehmen, die Leiterin der Abteilung für internationales Recht am Collegium Intermarium, die jahrelang Papst Johannes Paul II. beraten hat. Professor Adrian Vermule, Harvard-Dozent, wird ebenfalls als Redner auftreten. Die polnische akademische Gemeinschaft wird unter anderem durch Prof. Anna Łabno, den ehemaligen Präsidenten des Sejm Dr. Józef Zych und Dr. Tymoteusz Zych – Rektor des Kollegs – vertreten sein.

Marion Meréchal · Bildquelle: Lionel Baland

Auch Politiker werden an der Veranstaltung teilnehmen. Zu den Rednern gehört Marion Maréchal, ehemaliges Mitglied der französischen Nationalversammlung und Gründerin des ISSEP-Kollegs. An der Konferenz nehmen auch Regierungsvertreter teil: Balázs Orbán, Minister im Amt des ungarischen Ministerpräsidenten und gleichzeitig Vorsitzender des Kuratoriums des Mathias-Corvinus-Kollegs in Budapest, und Paweł Jabłoński, stellvertretender Justizminister der Republik Polen. Der kroatische Abgeordnete Dr. Stjepo Bartulica wird ebenso anwesend sein wie die slowakische Europaabgeordnete Anna Záborská.

Die Veranstaltung findet am 1. Oktober im Institut für ländliche Kultur und Kulturerbe in Warschau, Krakowskie Przedmieście Straße 66, statt und beginnt um 10 Uhr.

Quelle: Ordo iuris


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