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Derzeit gibt es fast 100.000 Impfdurchbrüche bei vollständig Geimpften in Deutschland, Tendenz steigend. Das RKI veröffentlichte neueste Daten.
 

Der neueste Wochenbericht des RKI hat ergeben, dass auch Geimpfte durchaus an einem schweren Corona-Verlauf erkranken können. Der Bericht verzeichnet eine zunehmende Anzahl von Impfdurchbrüchen. Bisher wurden 95.487 davon registriert – Tendenz steigend. Unter Impfdurchbrüchen versteht man Corona-Infektionen mit klinischer Symptomatik bei vollständig geimpften Personen, die durch PCR-Test oder Erregerisolierung nachgewiesen wurden.

Immer mehr infizierte Geimpfte

Der aktuellste Wochenbericht des RKI (ab Seite 21) zum Corona-Geschehen in Deutschland vom 21. Oktober 2021 geht auf die gemeldeten Zahlen von Impfdurchbrüchen seit Ende Januar (KW 5) ein.
Der prozentuale Anteil an Impfdurchbrüchen steigt demnach mit dem Alter an. Die aus Altersgründen schon recht früh mit „erhöhter Priorität“ geimpfte Altersgruppe der über 60-Jährigen ist dabei überproportional vertreten, während die Gruppe der zwölf- bis 17-Jährigen kaum betroffen ist.
Allerdings erhielt letztere Gruppe die Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission des RKI (STIKO) auch erst im August dieses Jahres. In dieser jüngsten betrachteten Altersgruppe Geimpfter (Impfquote: 35,5 Prozent) kam es im Gesamtbetrachtungszeitraum (seit der KW 5) zu knapp 90.000 symptomatischen COVID-19-Fällen, bei denen der Impfstatus bekannt ist. 1,1 Prozent oder 959 Fälle davon gelten als sogenannte „wahrscheinliche Impfdurchbrüche“.

Die große Gruppe der 18- bis 59-Jährigen ist derzeit zu 70,5 Prozent vollständig durchgeimpft. Seit der KW 5 gab es hier 782.349 symptomatische COVID-Fälle bei gleichzeitig bekanntem Impfstatus. 73.380 Impfdurchbrüche (9,4 Prozent) wurden registriert.

Bei den über 60-Jährigen mit 84,4 Prozent Impfquote wurden 156.506 COVID-Fälle gezählt, bei denen es den statistischen Bedingungen nach sowohl einen bekannten Impfstatus als auch Krankheitssymptome gibt. Die Durchbruchsquote: 13,5 Prozent.

Dramatische Entwicklung

Die eigentliche Dramatik des Geschehens zeigt sich jedoch erst in der Betrachtung der letzten Wochen (KW 38 – 41). Diese Daten verdeutlichen besser das Auftreten der Delta-Variante und das Nachlassen der Schutzwirkung der Impfung im Zusammenhang mit den Impfdurchbrüchen.

Die Durchbruchsquote bei der Gruppe zwölf bis 17 beträgt in diesem Zeitraum schon 3,1 Prozent oder 474 Fälle von 15.495 symptomatischen COVID-Fällen mit bekanntem Impfstatus.

In der Gruppe 18 bis 59 Jahre sind es bereits 34,7 Prozent (31.386 von 90.371 Fällen) und bei der Gruppe 60+ sind es 57 Prozent (9.522 von 16.699 Fällen). Vereinfacht: Rund jeder Dritte symptomatische COVID-Fall bei den 18 bis 59-Jährigen und fast schon drei von fünf Fällen bei den über 60-Jährigen stellen einen Impfdurchbruch dar.

Nach Angaben des „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) habe der Impfstoffhersteller BioNTech/Pfizer kürzlich veröffentlicht, dass der Infektionsschutz seiner Impfung gegen die Delta-Variante nach vier Monaten bereits auf 53 Prozent gesunken ist.
Dem RND nach sei zudem bekannt, dass Geimpfte bei einer Infektion eine ähnlich hohe Viruslast aufweisen wie Ungeimpfte – und somit auch andere anstecken könnten.
Aufgrund einer Nachfrage des RND beim RKI hat das Institut darauf verwiesen, dass es keine asymptomatischen Infektionszahlen veröffentliche, weil diese statistisch ohne Aussagekraft seien. Der Grund: Geimpfte ohne Symptome würden sich kaum testen und damit erfassen lassen.

Andersherum: Bei den angeordneten Tests für 3G werden nur symptomlose ungeimpfte Infizierte aufgespürt, während infizierte Geimpfte ohne Symptome sich weiterhin unentdeckt in der Gesellschaft bewegen und andere Menschen infizieren können – bei 2G sogar ohne jegliche Abstände und Maskenschutz in Restaurants, Diskotheken, auf Konzerten oder im Fußballstadion.

Und der Impfschutz vor schweren Verläufen?

Derzeit unbestritten ist laut Bericht die Schutzwirkung der Impfungen gegen schwere Verläufe von COVID-19. Dem gegenüber stehen mögliche Impfnebenwirkungen, die in Relation zu den Massenimpfungen in seltenen Fällen sogar tödlich enden können.
Das RKI gibt in seinem Wochenbericht (Seite 22) den Hospitalisierungsschutz bei den 18 bis 59-Jährigen mit 90 Prozent an, bei den über 60-Jährigen mit 86 Prozent. Vor der Aufnahme in die Intensivstation sollen die Impfungen bei diesen beiden Gruppen zu 94 Prozent (18 – 59) und 92 Prozent (60+) schützen.

Ein tödlicher Verlauf soll bei 98 Prozent (18 – 59) und 87 Prozent (60+) verhindert werden können, so das RKI. Keine Impfeffektivitätszahlen gab das RKI für die jüngst erst für die Impfungen beworbene Gruppe der Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren. Aufgrund der niedrigen Impfquote (35,3 Prozent) und der geringen Anzahl von Impfdurchbrüchen (1,1 Prozent) bestehe hier ein erhöhtes „Verzerrungsrisiko“, heißt es.

Die steigende Zahl an Impfdurchbrüchen – durch Delta, nachlassende Impfwirkung oder eventuell noch unbekannte Faktoren – zeigt noch auch eine weitere dramatische Veränderung der Lage auf. Trotz Impfung können Impfdurchbrüche bei geimpften Personen schwer verlaufen.

Die RKI-Daten verweisen beispielsweise in der Gruppe 60+ Jahre auf eine Hospitalisierungsrate von 35.346 Patienten seit KW 5, bei denen der Impfstatus bekannt war. 3.396 Patienten oder 9,6 Prozent hatten Impfdurchbrüche. Von den 5.640 Intensivpatienten in dieser Altersgruppe hatten 451 Impfdurchbrüche (8 Prozent) und 10.577 starben, davon 934 (8,8 Prozent) nach einem Impfdurchbruch.

Das RKI merkte zu diesen 934 mit Impfdurchbruch Verstorbenen noch an, dass 695 oder 74 Prozent von ihnen 80 Jahre oder älter waren und verweist dabei auf das „generell höhere Sterberisiko − unabhängig von der Wirksamkeit der Impfstoffe − für diese Altersgruppe“.

Und dennoch: Auch für diese Altersgruppe gilt, wie schon bei den Impfdurchbrüchen allgemein, eine steigende Dynamik in den letzten Wochen. Wenn man die Daten der KW 38 bis 41 für diese Altersgruppe betrachtet, kommt man bei den Hospitalisierungen auf 1.260 Impfdurchbrüche von 2.966 Personen, was 42,1 Prozent der Fälle ausmacht.
Die Intensivstationen wurden in diesem Zeitraum mit 558 Patienten belegt, die in 167 Fällen einen Impfdurchbruch hatten (29,9 Prozent). 517 Menschen starben, wobei 214 oder 41,4 Prozent einen Impfdurchbruch erlitten.

Dieser Bericht erschien zuerst bei EPOCH TIMES


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Von Redaktion

19 Gedanken zu „Fast 100.000 Fälle: RKI verzeichnet stark zunehmende Anzahl von Impfdurchbrüchen“
  1. Frage mich , was ist wenn das“Ziel“ erreicht ist . Viele geimpften im ? Der Rest sklaven die ungeimpften eine neue Spezies!

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  2. was der Beitrag im Bezug auf die RKI Werte ausser Acht lässt ist dass 1.) Impfdurchbrüche als solche erst 2 Wochen nach der 2. Impfung erfasst werden, da nach RKI Definition erst dann ein Impfschutz vorhanden ist 2.) ein Arzt eine Corona Symptomatik diagnostizieren muss. D.h. Wenn ein Erkrankter unmittelbar nach der ersten Impfung oder 13 Tage nach der 2. Impfung ins (mit Corona Symptomen) ins Krankenhaus kommt, zählt dieser als ungeimpft und geht nicht in die Statistik ein. Ebenso Menschen die aufgrund neurologischer oder kardiovaskulärer Beschwerden nach Impfung in die Notaufnahme müssen, gehen nicht als Geimpfte in die Statistik ein, da sie ja keine Corona Symptomatik aufweisen.

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    1. Ja, nicht nur das. Impfschäden werden auch erst zwei Wochen nach der Impfung als Impfschaden erfasst. Innerhalb der ersten beiden Wochen wird dokumentiert, das Opfer sei wegen Covid gestorben (oder zum Krüppel geworden).

      Wir wissen es alle. Die schlimmen Zahlen, die den Weg in die Öffentlichkeit fanden, sind in Wahrheit noch viel schlimmer. Auch Contergan wurde noch lange Zeit nach Bekanntwerden der schlimmen Folgen verschrieben; als die vielen Opfer nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden konnten. Die Verantwortlichen – heute wie damals – sind eiskalte Berufskriminelle … nennen wir doch ruhig die passende Bezeichnung.

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  3. Jedem das Seine! Oder: jeder selbst ist seines Glückes Schmied!

    Letzteres war mein Thema in der Abiturabschlussarbeit 1983, Fach Deutsch/ Interpretation.

    Damals war die Coronalüge in Mitteldeutschland noch kein Ding, aber die Aussagen treffen den Kern der Sache, oder besser Verblödung. Und:

    Es nützt nichts, immer nur rumzumäkeln, sich zu beklagen, sondern aktiv werden und die ursächlichen Wurzeln anpacken, beseitigen, ausrotten, die Verantwortlichen (den BT umstellen, alle festnehmen, einsperren oder 10 fach boostern, Hauptsache unschädlich machen). Dazu brauchen wir die BW, alle noch klardenkenden bei der „Ordnungsmacht“ Polizei, aufrichtige, unabhängige Richter.
    Oder es muss eine Invasion von außen erfolgen, wir deutschen schaffen es ja nicht, einig zu sein, uns die Hände zu reichen, Denunziantentum zu unterlassen, uns selbst zu helfen, zu befreien und uns wieder unser normales Leben inkl. Freiheit und gottgegebener Menschenrechte sowie- Pflichten zurückzuholen. Gehirnamputierte Zombies springen auch freiwillig die Brücke hinunter, wenn es eine Verordnung so verfügt. Purer Faschismus ist das. Und die Gutmenschen reiben sich die Hände vor Freude ob unserer Uneinigkeit und damit einhergehender Unterwürfigkeit als Sklaven. Das ist nicht zu fassen. Links ist hochmoralisch gut, Rechts ist abgrundtief unmoralisch (nicht meine Meinung) und die Mitte ist schon weg. Was soll das alles noch. Man hat als gentechnisch unmanipulierter Normalo eigentlich nix mehr zu verlieren. Sondern kann nur noch gewinnen, zum Beispiel einen Haufen Geld für sich selbst nutzen, der durch die konsequente Verweigerung von Steuerzahlungen uns zur Verfügung steht. Und nie,enden mehr Einblick in die Konten gewähren, alle Ermächtigungen dazu sofort beenden wegen Vertrauensverlustes oder die Wirtschaftstätigkeit mangels Unwirtschaftlichkeit einstellen. Das würde die raffgierige Gegenseite, unsere Feinde richtig treffen. Wenn wir die aushungern würden. Immerhin werde wir als ungespritzte als gefährlich und infektiös betrachtet. Das gilt natürlich dann auch konsequent für unser Geld, welches wir niemandem mehr antun können/ wollen. Aus purer Rücksicht natürlich auf die Sonstwieviel- G- Elite. Ich muss gleich speien….

    Lg deutscher Opapa

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    1. Lieber Opapa, hast die Lage im Land gut wiedergegeben. Lösungen hast du keine, ich aber auch nicht. Denn in dem derzeitigen Kontext gibt es keine Ausgänge. Die werden sich zwar bilden, aber aktuell sind halt noch keine da.

      Die Protagonisten haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und versuchen, diesmal „ganze Sache“ zu machen. BW und Polizei wurden lange vorher bereits „unschädlich“ gemacht. Leyen hat die verbliebenen Soldaten dann auf Linie gebracht, als neue Vorschrift muss jeder Panzer bei Bedarf als Kreißsaal verwendet werden können und die MGs wurden zeitgemäß gegen Besenstiele ausgetauscht. Die Soldaten müssen beim Schießen laut „Bumm Bumm Bumm“ machen. Und warum auch nicht, Kinder machen das ja auch und es macht denen bekanntermaßen sehr viel Spaß.

      Also bevor man an der Lage was ändern kann, muss erst noch mehr passieren. Viel mehr. Die Zeit ist noch nicht reif, die Schmerzen noch nicht groß genug. Ich schätze, ohne einen echten Krieg geht gar nichts.

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  4. Mein Nachbar, Januar 2020 erste Impfung, März die zweite. Krank seit Mai (vorher fit), seit August 2x Intensiv, jetzt im Pflegebett zu Hause mit Sauerstoff. Im Krankenhaus galt er als ungeimpft, weil er Symptome hatte. Neueste Erklärung vom Staat zu Geimpfte = asymptomatisch. Er möchte die dritte Impfung!!!
    Nicht zu helfen.

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    1. Mich wundert, wieso die Möglichkeit von Psychopharmaka in den Impfstoffen so wenig angedacht wird. Es muss doch einen Grund geben für die schon fast enthusiastische Geilheit auf die nächste Spritze.

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  5. Die sog. Impfdurchbrüche heißen nichts anderes, als dass die Impfungen versagt haben und das ist Absicht. Derjenige der die beiden „Iimpfungen“ überlebt hat, wird sich auch noch die sog. Boosterimpfungen reinjagen lassen. In meiner Nachbarschaft sind alle > 75 und die freuen sich auf die Boosters. Sie gehen fast alle nicht außer Haus, machen keinen Urlaub und gehen mit Maske mit mir „Ungeimpften“ einkaufen und sie glauben an die Impfung.
    Ich lasse sie in dem Glauben und warte den kommenden Winter ab.
    Tut mir ehrlich gesagt nicht leid. Ich habe eher ein entferntes, entspanntes Verhältnis zu diesen Nachbarn.

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    1. Auf Pro 7 kam eben eine Sendung über Impfdurchbrüche. Die Interviewten sind „heilfroh“, geimpft zu sein. Ein Reporter sagte zu einer Person „Ohne Impfung wären Sie vielleicht gestorben“. Und die Person bestätigte diese Aussage mit einem warmen Blick und den Worten „Ich bin ja auch wirklich dankbar, dass ich geimpft sein darf“.

      Wenn man denkt, dass das fehlende Hirn den Leuten irgendwann nachwächst oder jemand wach würde, irrt man sich, das wird nichts mehr.

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      1. Da kommt mir doch der Satz in den Kopf, den ein gewisser Schwab gesagt haben soll: Ihr werdet nichts mehr besitzen und glücklich sein.

        Vielleicht kommt da dank Psychopharmaka auch noch die Freude auf, an der nächsten Spritze abzunippeln?

        Habe es vor einer Woche im Urlaub Live erlebt, was exponentieller Anstieg der Menschheit real ist. Familienhotel – die irre Kindermenge war nicht mehr zu fassen. Und alle besonders gut erzogen.

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      2. Meine Güte, da fehlen mir die Worte! Anders kann ich es nicht sagen! Wo sind die Menschen nur hingeraten? Da wird mir schlecht.

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      3. Also heute Nacht habe ich was geträumt … Das ist gar kein Impfung!
        Den Leuten wird mit der Spritze das Gehirn rausgesaugt !!!

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