An der ungarisch-rumänischen Grenze wurde mit den Vorbereitungen zum Bau eines Grenzzaunes gegen den Zustrom von Flüchtlingen begonnen. Das berichtete vor kurzem das ungarische Staatsfernsehen M1.
Dazu hätten in 13 Gemeinden des Komitats Hajdu-Bihar die Arbeiten zur Absteckung der Trasse der Grenzsperre ihren Anfang genommen, wobei rote Pfähle eingeschlagen wurden. Die ungarische Regierung hatte im Vorfeld mehrfach den Bau eines Drahtzaunes zum EU-Nachbarn Rumänien angekündigt.
Auch Österreich will demnächst weitere Zäune errichten: bis Ende April dieses Jahres will Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wieder Zäune an seiner Ungarn-Grenze aufstellen. An den Grenzübergängen Nickelsdorf und Heiligenkreuz sollen Grenzstellen ausgebaut werden. Jedes Auto, das einreisen will, wird dann kontrolliert werden. Auf beiden Seiten der Straße wird ein Zaun aufgezogen; wie lange der sein wird, ist noch offen. Ein ähnliches Grenzmanagement soll auch am Brenner eingerichtet werden.
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