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Während noch im April 2021 unzählige deutsche und österreichische Kunstschaffende mit ihrem damals große staatliche Erregung produzierenden „#Alles Dichtmachen“ lautstark gegen die Corona-Politik der Regierungen aufbegehrt hatten, sind diese nun ebenfalls von Staatsseite mundtot gemacht worden. Die Kampagne verlief mehr oder weniger im Sand, von vielen Teilnehmenden hörte man seither keine offene Kritik mehr. Einige zogen ihre Kritik sogar offiziell zurück.

Offenbar hat man da auch von Seiten der „Staatssender“ klargestellt, dass jemand, der in Zukunft einen Job auf Bühnen, Filmen oder in Serien des Landes begehrt, auch tunlichst die Staatslinie nach außen zu repräsentieren hat.

Vor 8 Monaten war alles noch ganz anders

Nachstehendes Statement von Ulrich Tukur beispielsweise war noch im April in einem Video an die deutsche Bundesregierung zu hören:

„Schließen Sie ausnahmslos jede menschliche Wirkungsstätte und jeden Handelsplatz, nicht nur Theater, Cafés, Schulen, Fabriken, Buchhandlungen, Knopfläden, nein, auch alle Lebensmittelläden, Wochenmärkte und vor allem auch all die Supermärkte. Sind wir erst am Leibe und nicht nur an der Seele verhungert und allesamt mausetot, entziehen wir auch dem Virus und seiner hinterhältigen Mutantenbagage die Lebensgrundlage“, ergänzte er wortgewaltig.

Im Rahmen dieser damals groß angelegten Internet-Aktion beteiligten sich rund 50 deutsche Künstler. Unter ihnen auch Volker Bruch, Meret Becker, Ulrike Folkerts, Richy Müller, Heike Makatsch und Jan Josef Liefers. Sie verbreiteten damals auch auf Instagram und YouTube ironisch-satirische Clips, um gegen die Corona–Politik der Regierung zu protestieren.

Wie wir allerdings aus der Vergangenheit bereits lernen mussten, Satire ist obsolet und der Arm des Staates wird in den totalitären Corona-Regimen immer länger!

„Hosen voll“ und Job-Angst bringen Schwenk

Mag es das Wissen um das eigene mäßige Talent, oder Furcht vor der auf dem Fuße folgenden Missgunst des Staates und dem damit verbundenen Jobverlust gewesen sein, nahezu allesamt machten sie ein Kehrtwendung, „hüben wie drüben“.

Auch in Österreich gab es im April eine ähnliche „Proteststurm erntende“ Aktion. Roland Düringer (österreichischer Kabarettist und Schauspieler) stellte ein Corona-kritisches Video ins Netz.

Er meinte darin durchaus ironisch: „selbst der Tod ist ja lediglich ein Fehler der Schöpfung, wenn wir uns brav anstrengen, dann können wir mithilfe der modernen Wissenschaft diesen Fehler korrigieren. Befolgen Sie brav die Maßnahmen der Bundesregierung und bescheren Sie so mir und Ihnen ein ewiges Leben.“

Der darauffolgende Shitstorm irritierte ihn nach eigenen Angaben damals nicht.

In weiter Folge schlossen sich das Schauspieler-Ehepaar Nina Proll und Gregor Bloeb dem Protest im Netz an. „99,7 Prozent der Österreicher sind nicht infiziert, das muss uns doch Angst machen. Wenn wir alle wieder Angst haben, könnten wir es schaffen. Wir könnten es schaffen, das ängstlichste Land der Welt zu werden“, so Bloeb im April des Jahres.

Weitere Unterstützer der Aktion waren damals Nicholas Ofczarek und Manuel Rubey, wobei sich Letzterer gleich wieder davon distanzierte.

Um Düringer ist es medial seither „totenstill“ geworden, sah man doch bislang immer wieder Beiträge humoristischer Art, oder „Home Story“-Berichte über den Kabarettisten, vor allem in den Staatsmedien. Er hatte auch seine Kritik nie zurück genommen oder abgeschwächt.

In Deutschland war es Heike Makatsch, als Erste aus der Gruppe, die ihr Video vom YouTube Kanal in Windeseile wieder löschte.

Österreich treibt es wieder auf die Spitze

Vorab einmal könnte diese Vorgangsweise ja durchaus als Satire betrachtet werden, würde die österreichische Regierung da nicht postwendend auf „copy and paste“ gehen.

Nun hat man im „schaurigen Angesicht“ der bevorstehenden Impfpflicht, ein „Staatskünstler-Event“ aus dem Ärmel gezaubert. Sozusagen mit den Künstlern auf (nicht-corona-konformer) Tuchfühlung, kann man sich nun im Wiener Austria Center impfen lassen.

Unter dem Motto „der Pandemie darf nicht der Schmäh ausgehen“, haben sich zahlreiche Staatskünstler (C-Promis) für dieses „Impfevent“ zusammen gefunden. Allen voran die Initiatorin,  Kabarettistin Angelika Niedetzky, die da allen Ernstes meint, dadurch „die Gräben zwischen Geimpften und Ungeimpften schließen zu wollen“.

Irgendwie logisch, wenn sich dann alle impfen lassen, auf dass es keine Ungeimpften, ergo Gräben, mehr geben kann, so offenbar die Logik der Kabarettistin.

Neue Gameshow – „Das große Promistechen“

„Dancing Stars“ macht Pause, „Austrias Next Topmodel“ noch nicht in Sicht, da stampft man kurzerhand „das große Promistechen“ als potentielles Reality–Event aus dem Boden.

Hinter diesen staatskünstlerischen „Werbeauftritten“ steckt eine initiierte Kampagne, in der Prominente anbieten, ihren Fans bei der Corona-Impfung beizustehen.

Im Austria Center Wien werden Katharina Strasser und viele weitere C-Promis im Dezember für „einen Impf-Quickie“ parat stehen. Gottlob wurden die Künstler nicht auch noch rasch darin ausgebildet, Impfungen zu verabreichen, sie stehen ihren impfwilligen Groupies nur bei den Zwangsmaßnahmen bei.

Von Toni Polster, Steffen Hofmann über Katharina Strasser, Harald Krassnitzer, Lilian Klebow, Reinhard Nowak, bis zu Neo-Dancing Star Caroline Athanasidis, fungieren alle im Dienste des Staates. Mit dem“ Schmäh“, wir sitzen alle in einem Boot, ködert man also die gutgläubigen Groupies. Mitorganisiert und medizinisch betreut wir dieser „Event“, wie könnte dies anders sein in Wien, vom Arbeitersamariterbund, einer SPÖ-nahen Organisation.



Von ELA

8 Gedanken zu „Corona und das Staatskünstler-Impftheater im Wiener Austria Center“
  1. Bin jetzt schon ein bisschen Enttäuscht…. Ausgerechnet auch die Klebow …Die ich eigentlich Gut leiden kann , und Die sich in der Soku Donau TV Serie immer so Zielbewusst ,Stark, Rebellisch und Emanzipiert in der Hauptsächlich von Männer dominierten Welt gebärdet ,fällt nun auch wie ein verwelktes Blatt im Herbst vom Baum nur weil ein kleines Corona Panik Lüftchen weht .Tja manche bleiben eben Tatsächlich NUR Schauspieler auch im Realen Leben .

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  2. @asisi1

    > haben mit 150%iger Sicherheit nicht den Impfstoff bekommen, wie der allgemeine Pöbel.

    Das mag im Ausnahmefall sicher zutreffen, aber blind drauf verlassen würde ich mich darauf nicht, wenn ich zu diesen charakterlosen Kriechern gehören würde.
    Außerdem steigt das Risiko eines Nicht-Placebos mit jedem neu fälligen „Booster“ bzw. jeder neu angepaßten „Gentherapie“.
    Schließlich ist es bei der bekannten Agenda samt der damit verbundenen und beabsichtigten (siehe u.a. auch die mittlerweile zurückgezogene DEAGEL-Bevölkerungsvorausschau in den einzelnen Ländern für 2025) Bevölkerungsreduktion klar, daß es bei weniger Bevölkerung auch entsprechend weniger Marionetten in Politik, Verwaltung, Kunst etc. benötigt.
    Daß es zu viele „unnütze Esser“ gibt, die „keinen Nutzen mehr bringen und zu viel kosten“ und man – wie auf den Georgia Guidestones beschrieben – aus „Naturschutzgründen“ die Menschheit auf 500 Millionen reduzieren und in Großstadtghettos (zur leichteren Überwachung und Kontrolle und zur unbemerkten Ausbeutung der danach weitgehend menschenleeren Naturflächen) zusammenballen möchte, wird von den Negativ-Eliten nicht verhehlt, sondern offen ausgesprochen.
    ARD/ORF bzw. BLÖD oder Kronenzeitung berichten dies natürlich nicht.

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  3. Roland Düringer ist sehr wohl noch medial präsent und nicht umgefallen. Er weiß dass er damit bei ORF & anderen Staats-Kunst-Institutionen aneckt aber er ist trotz allem kein Umfaller. Ganz im Gegenteil, er redet nach wie vor Klartext – wenn auch nicht mehr in den Medien der Corona-Fetischisten.

    Siehe hier Düringer mit Günther Groissböck und Reinhard Jesionek > https://www.youtube.com/watch?v=wlnPZXVwJHs

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  4. Alle die heute mit den Politiker im Gleichschritt marschieren, haben mit 150%iger Sicherheit nicht den Impfstoff bekommen, wie der allgemeine Pöbel.
    So blöd sind die nicht um mit der Impfung ihre dicken Pensionen zu gefährden!
    Außerdem können sie sich, falls sie angesteckt werden, die besten Ärzte und Medikamente leisten. Was der kleine Mann natürlich durch die Krankenkassen Zwangssysteme nicht kann!

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