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Telldenkmal mit Bronzestatue von Richard Kissling und Hintergrundbild von Hans Sandreuter in Altdorf (Kanton Uri, Schweiz) · Foto: Хрюша / Wikimedia CC 3.0

Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Armenien – Die Jugend möchte neuen Krieg gegen den Aserbaidschan. ORF.at

Burkina Faso – Gab es einen Putsch? SRF.ch

China – Der Passagierdurchsatz des neuen Beijing Daxing International Airport wird während des Reiseansturms zum Frühlingsfest, der am 17. Januar begann, voraussichtlich 2,8 Millionen erreichen. Der Flughafen wird voraussichtlich einen durchschnittlichen Passagierdurchsatz von etwa 70.000 pro Tag verzeichnen, und es wird erwartet, dass in diesem Zeitraum etwa 24.000 Flüge durchgeführt werden. Strenge Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie wurden eingeführt, als in einigen Provinzen und Städten im ganzen Land Häufungen von COVID-19-Fällen auftraten.
●Shanghai hat während der dreitägigen Neujahrsferien 2022 über 5,17 Millionen Besucher empfangen, teilten die örtlichen Behörden am 3. Januar mit. Die Tourismusausgaben vom 1. bis 3. Januar beliefen sich nach Angaben des Shanghai Fremdenverkehrsamtes auf rund 12,6 Mrd. CNY (ca. 2 Mrd. USD). Mehr als 170 wichtige Touristenattraktionen in der Stadt verzeichneten insgesamt 2,26 Millionen Besucher, 19 % mehr als in den dreitägigen Neujahrsferien im letzten Jahr. CRI.cn

Dänemark und Österreich planen Neuauflage der Alfred Wegener (1880-1930) Expeditionen (1906-1930) nach Auswertung der alten Daten. ORF.at

Deutschland – Ein neuer Missbrauchsbericht aus Bayern offenbart das persönliche Versagen des damaligen Erzbischofs Joseph Kardinal Ratzinger und späteren Papstes Benedikt XVI. Und er belegt das Versagen des «Systems» römisch-katholische Kirche. Über 1000 Seiten dick ist der Bericht einer Münchner Anwaltskanzlei. Er umfasst Missbrauchsfälle aus den Jahren 1945 bis 2019, die allein im großen Bistum München Freising aktenkundig wurden. Insbesondere nehmen die Juristen die Verantwortung der Münchner Bischöfe und Kardinäle ins Visier.
●Eberhard August Franz Ewald „Hardy“ Krüger (* 12. April 1928 in Berlin-Wedding; † 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch durch internationale Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen weltbekannt. Daneben veröffentlichte Krüger über ein Dutzend Bücher und führte durch Fernsehsendungen.
●Vor 80 Jahren: Die Creme de la Creme der jungen NS trifft sich am 20.1.1942 in der NS Villa am Wannsee, um im Detail die Endlösung zu besprechen, zu einem Zeitpunkt, als das Kriegsglück schwindet. Interviews mit Historikern, die Holocaustbeginn schon früher ansetzen. Der Wunsch Stalins die USA mögen rasch eine Westfront aufstellen wird bs 1945 hinausgezögert. Tatsächlich seien im NS-Staat so wichtige Beschlüsse wie die Judenvernichtung nicht auf «Konferenzen» getroffen worden, sagt Michael Wildt (67) von der Humboldt Universität Berlin. Außerdem hätten ss-Einsatzgruppen bereits im Juni 1941 mit der systematischen Ermordung von sowjetischen Juden begonnen. Christian Gerlach (Uni Bern) Krieg, Ernährung, Völkermord. Forschungen zur deutschen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkrieg. Zürich/München 2001, ISBN 3-930908-39-5.
●Bundespräsident Ignazio Cassis hat sich am 20.1. mit den Aushängeschildern der deutschen Regierung getroffen.
●Es ist sein grosser Triumph – und er kommt reichlich spät. Endlich, nach zwei erfolglosen Versuchen, wird Friedrich Merz von den Delegierten seiner Partei zum Vorsitzenden gewählt. Das Resultat ist mit fast 95 Prozent glänzend und für eine noch vor kurzem tief zerstrittene Partei überraschend geschlossen.SRF.ch

Frankreich – Diskos öffnen am 16.1. SRF.ch

Ghana – LKW bringt Sprengstoff zu einer kanaadischen Goldmine in Westghana, als er in Bogoso mit einem Motorrad zusammenstößt. Der explodierende LKW tötet zig Menschen und zerstört 500 Häuser. SRF.ch

Griechenland – Diese Woche sind die ersten sechs von insgesamt 24 französischen Rafale-Kampfjets in Athen angekommen. Die Regierung beschafft sich die Flieger als Teil eines insgesamt zehn Milliarden Euro schweren Rüstungsprogramms, bestehend aus Kampfflugzeugen, Helikoptern und – ebenfalls französischen – Kriegsschiffen. Es geht um die Gasvorkommen in der Ägäis. SRF.ch

Honduras – „Nur weg von hier“ – der Exodus aus Honduras. Es ist eines der ärmsten Länder der Welt. Jedes Jahr verlassen Hunderttausende den zentralamerikanischen Staat Richtung USA. Die Reportage aus Honduras beleuchtet die Gründe für den Exodus: die Armut, die allgegenwärtige Gewalt, Naturkatastrophen oder der korrupte, weitgehend abwesende Staat. US-amerikanische Behörden hielten an der Südgrenze allein im letzten Jahr über 1,9 Millionen Flüchtlinge und Migranten fest – ein neuer Rekord. Besonders viele kommen aus Honduras. Laut offiziellen US-Statistiken rund 20’000 pro Monat. Die meisten stellen an der Grenze einen Asylantrag. Doch die US-Behörden lassen viele umgehend wieder in ihre Heimat zurückschaffen. Das ländliche und weitgehend gebirgige Honduras liegt zwischen Mexiko und dem Panama-Kanal. Es exportiert vor allem landwirtschaftliche Produkte wie Kaffee oder Bananen. Und in sogenannten «Maquilas» fertigen schlechtbezahlte Arbeiterinnen Textilien für den US-Markt. Die Mehrheit arbeitet im sogenannt informellen Sektor – das heißt ohne festen Lohn und ohne Vertrag. Die Situation dieser Leute hat sich in der Pandemie stark verschlechtert. Über 70% der Bevölkerung leben in Armut. Neben der Armut ist die Gewalt einer der wichtigsten Gründe für die Flucht Richtung Norden. Wobei die Gewalt nicht nur von kriminellen Banden sondern oft auch von korrupten staatlichen Behörden ausgeht. In den letzten Jahren haben zudem Wirbelstürme schwere Schäden hinterlassen – was noch mehr Leute in die Flucht treibt. „International“ SRF.ch

Hong Kong – Da viele Tiere Corona übertragen, sollen alle Hamster in der ehemaligen Kronkolonie getötet werden, vielleicht auch noch andere Tiere. BBC.uk

Iran – Teheran überreichte Moskau nach Gesprächen zwischen Wladimir Putin und dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raïsi den Entwurf eines 20-jährigen strategischen Kooperationsabkommens. Der russische Staatschef wies darauf hin, dass Russland und der Iran in vielen Bereichen eng zusammenarbeiten, darunter auch im Kampf gegen den Terrorismus. Darüber hinaus hat der Handel zwischen den beiden Ländern in den letzten Jahren zugenommen. Nach Ansicht von Experten, die von Isvestia befragt wurden, könnte der Druck aus dem Westen, den beide Staaten erfahren, Moskau und Teheran zu einer engeren Zusammenarbeit drängen, auch im Sicherheitsbereich. Putin hob den wachsenden Handel zwischen den Ländern hervor und wies darauf hin, dass er im Jahr 2021 3,3 Milliarden US-Dollar überschritten habe. Die weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen kann durch den Abschluss eines umfassenden Abkommens über die strategische Partnerschaft erleichtert werden. Der Iraner ermutigte den Russen, sich vor dem Hintergrund des Sanktionsdrucks von Washington und seinen Verbündeten zu vereinen. IRIB.ir

Irland – Ryanair rechnet mit einer starken Erholung des Flugverkehrs von der Coronakrise. «Sobald die Beschränkungen an den Flugzielen aufgehoben werden, werden wir eine Rückkehr des Reisens erleben», sagte der Chef der Hauptmarke Ryanair, Eddie Wilson, am 20.1. im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Manager erwartet in diesem Zuge auch einen Anstieg der Ticketpreise. So dürfte das Sitzplatzangebot europäischer Airlines nach seiner Einschätzung etwa um 10 bis 15 % kleiner ausfallen als vor der Pandemie. Ryanair will das eigene Angebot hingegen ausbauen und für den Sommer sogar mehr Tickets anbieten als im Vorkrisen-Sommer 2019. SRF.ch

Israel – Extreme Kältewelle auch in Jordanien, Syrien, Libanon. In vielen Häusern nur geringe Heizmöglichkeiten. Vor allem im Libanon fehlt es an allem. Bericht von Susanne Brunner. SRF.ch

Italien – Wahlbegin am 24.1. ohne Berlusconi (*1936). SRF.ch

Jemen – Saudi Arabien führt seit 2015 eine Koalition arabischer Staaten im Krieg an. Millionen wurden vertrieben und ein Großteil der Bevölkerung steht am Rande einer Hungersnot. Bei einem Luftangriff der von Saudi-Arabien geführten Koalition auf ein Haftzentrum im Jemen sind mindestens 100 Menschen getötet worden. Der Vorfall ereignete sich, als am 21. Januar eine Einrichtung in Saada, einer Hochburg der Huthi-Rebellenbewegung, getroffen wurde. Es folgten Nächte intensiver Bombenangriffe im Gefolge eines tödlichen Huthi-Angriffs auf die VAE, ein saudischer Verbündeter. Zivilisten, darunter Hunderte von Kindern, wurden als direkte Folge der Kämpfe getötet oder verkrüppelt. Stunden nach dem Luftangriff zogen Rettungskräfte immer noch Leichen aus den Trümmern. Saudi-Arabien sagte, die Koalition habe Luftangriffe in Hudaydah durchgeführt, aber den Angriff in Saada nicht erwähnt. BBC.uk

Niederlande – Schuld an allem ist ein Blässhuhn-Männchen mit einem Kunststoffbecher im Schnabel. Auke-Florian Hiemstra entdeckte das Tier auf einer seiner wöchentlichen Plastiksammeltouren durch die beschaulichen Grachten in der niederländischen Kleinstadt Leiden. «Der tut das gleiche wie ich», ging dem 29-jährigen Biologen durch den Kopf. «Der sammelt auch Plastik.» Hiemstra beobachtete, wie der Wasservogel tagelang auf den Grachten treibende Kunststoffutensilien einsammelte und damit ein Nest baute. Das heißt, das Männchen übernahm den schwimmenden Part, während das Weibchen mit dem erbeuteten Abfall das Nest dekorierte: «Sie ist die Interieurdesignerin», erklärt der Wissenschaftler. Der junge Niederländer war so fasziniert von diesem Schauspiel, dass er beschloss, eine Doktorarbeit über dieses Thema zu schreiben. Er will herausfinden, was Plastik auf die «Taucherli» für einen Effekt hat.
●70t Kokain 2021 in Rotterdam beschlagnahmt. SRF.ch

Österreich – Zur Zwangsimpfung gibt es im Nationalrat deutliche Mehrheit. Nur die FPÖ kritisiert. Bisher weitreichendste Regelung in der EU. Der Bundesrat, (Länderkammer), muss dem Gesetz am 3.2. noch zustimmen. In der Öffentlichkeit wird das neue Gesetz kontrovers diskutiert. In der Begutachtungsphase erreichten mehr als 100’000 oft kritische Stellungnahmen das Parlament. Zehntausende demonstrieren in Österreich regelmäßig gegen die Corona-Maßnahmen. Bei Verstößen gegen die Impfpflicht drohen einkommensabhängige Strafen von bis zu 3600 Euro.
●Impfpflicht in Österreich wird mit Lotterie versüßt. Nur in Mikronesien, Turkmenistan, Kirgisien gibt es noch Impfzwang, in weiteren Ländern ab 50 oder 60.
●Der Engländer Dave Ryding (35) gewinnt am 22.1. den Slalom in Kitzbühel, gefolgt von zwei Norwegern. SRF.ch
● Gedenkfeiern zum 150. Todestag des Nationaldichters Grillparzer (*1791) am 21.1.. ORF.at

Pakistan – Shanghai Electric ist eine Partnerschaft mit dem Konfuzius-Institut an der Universität von Karachi (CIUK) eingegangen, um im Rahmen einer gemeinsamen Initiative zur Förderung des pakistanischen Personals des Thar Block-1 Integrated Coal Mine and Power Project und der umliegenden Gemeinden eine neue Bildungsressource zu starten Fähigkeiten der Projektmitarbeiter verbessern und den Studenten aus der südlichen Provinz Sindh in Pakistan bessere Berufsaussichten eröffnen. Die Initiative bietet pakistanischen Mitarbeitern der Projekte und Schülern aus Islamkot und nahe gelegenen Städten und Dörfern, die kostenlose Lehrbücher und andere Sprachlernressourcen erhalten, die von den Lehrkräften des CIUK bereitgestellt werden, kostenlosen Zugang zu Chinesisch Unterricht. Bisher sind 40 Arbeiter und 60 Studenten in der ersten Klasse eingeschrieben. WCRW.us

Russland – Die russische, iranische und chinesische Marine werden Seemanöver abhalten, berichtete die russische Pazifikflotte am 18.1. Der große Seetanker Boris Butoma liegt im Hafen von Chabahar in der Islamischen Republik vor Anker, wo die offizielle Delegation der russischen Marine an einer Planungskonferenz zur Durchführung gemeinsamer Marineübungen teilnehmen. Die russischen Marineschiffe werden im Hafen auch Lebensmittel, Frischwasser und Treibstoffvorräte auffüllen. Die Marine-Task Force der Pazifikflotte verließ Wladiwostok und begann einige Tage vor dem Jahreswechsel mit ihrem Langstreckeneinsatz. Während ihres Langzeiteinsatzes sollen die russischen Marineschiffe Häfen mehrerer Staaten, einschließlich der Seychellen anlaufen. Der Hafenanlauf markiert 105 Jahre seit dem Anlauf des gepanzerten Deckkreuzers Warjag der kaiserlichen russischen Marine in Port Victoria auf den Seychellen. Die Manöver werden u.a. im Pazifik, Atlantik, Mittelmeer, Indischer Ozean, Ostsee stattfinden. IRIB.ir
●Die Zentralbank strebt ein Verbot von Krypto Währungen an. VESTI.ru US Amerikaner sollen nicht mehr nach Russland reisen. SRF.ch

Schweiz – Die Schweiz will bei der Sicherheit im Weltraum eine zentrale Rolle spielen», sagte Thomas Greminger, der Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheit GCSP, auf einem Webseminar zum Thema. Dass sich gerade die Schweiz hier engagiert, ist plausibel. Sie ist zwar keine Weltmacht, aber eine Weltraummacht. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der Europäischen Raumfahrtagentur und hat den Vorsitz in einer UNO-Kommission für die friedliche Nutzung des Weltraums.
●Gratis Bus und Tram fahren. Das ist in gewissen Städten im Ausland bereits möglich. Zum Beispiel in Luxemburg oder in der estnischen Hauptstadt Tallinn. In der Stadt Bern wollte dies die Initiative «Gratis ÖV». Wollte, denn daraus wird vorerst nichts: Die Berner Stadtregierung hat die Initiative für ungültig erklärt.
●Abstimmung Stadt Luzern. Fast 20 Millionen für eine Velostation? Die Luzerner Stadtregierung will unter der Bahnhofstrasse eine Velostation bauen. Der hohe Preis sorgt für Widerstand.
●Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte gab seine Empfehlung nun im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens ab, das der Rechtsanwalt angestrengt hatte. Die CH-Media-Zeitungen hatten zuerst darüber berichtet. Der Rechtsanwalt wollte vom BAG unter anderem wissen, was die Impfstoffe bisher gekostet haben und wie viel Geld für die Zukunft dafür budgetiert ist. Er beruft sich dafür auf das Öffentlichkeitsgesetz. Laut der Empfehlung des Datenschutzbeauftragten sei das BAG angehalten, bei der Veröffentlichung das Verhältnismässigkeitsprinzip zu beachten. Das BAG verweigerte die Veröffentlichung bislang mit dem Hinweis, wonach die Impfstoff-Beschaffung noch nicht abgeschlossen sei. Die verlangte Offenlegung würde laut BAG die Interessen der Schweiz für laufende und künftige Verhandlungen schwächen.
●Lawrow wird am 21. Januar Gespräche mit Blinken in Genf führen.
●Das Referendum «gegen die Finanzierung der Grenzschutzagentur Frontex» hat gute Chancen, zustande zu kommen: Über 62’000 Unterschriften sind nach Angaben des Komitees gesammelt und bei der Bundeskanzlei eingereicht worden. Am 19.1.hat die Organisation Solidarité sans frontières noch von über 55’000 Unterschriften gesprochen. Das Komitee No Frontex kritisiert die europäische Migrationspolitik und argumentiert, dass die Schweiz diese nicht mehr mitfinanzieren soll.
●Die Credit Suisse verrechnet vielen Kunden 30 Franken für «physische Bankdokumente». Doch diese gab es gar nicht.
●Bundesrat Ueli Maurer kritisiert die Berichterstattung der Medien während der Pandemie. Der Druck aus den Medien habe in der Schweiz dazu geführt, dass Maßnahmen in einem vielleicht unnötigen Ausmaß verschärft wurden, sagte er in einem Interview mit der «Aargauer Zeitung». So sei auch beim Bundesrat ein «Verschärfungshype» entstanden.
●Das Geschäft blüht, immer mehr Impfungen und Medikamente versprechen ihre Wirkung gegen Omikron: in der Schweiz zugelassen: Sotrovimab, Dexamethason, Tocilisumab, Baricitinib, Remdesivir (gegen Ebola entwickelt), Paxlovid, Molnupiravir, Evusheld (noch keine Zulassung); weniger wirksam: Casirivimab, Imdevimab, Etesevimab und Bamlanivimab. Auslaufmodel: Ronapreve.
●Wegen Corona fehlen den Behinderten-Fahrdiensten die Chauffeure. Fahrer gehen in Pension und ziehen sich aus gesundheitlichen Gründen zurück. Ein Problem für die Fahrdienste.
●Pensionskasse vor Ruin. Vorsorgedebakel auf Kosten der Versicherten.
●Rund 800’000 Erwachsene in der Schweiz können nicht richtig lesen und schreiben. ●Hochansteckende Seuche. Newcastle-Krankheit in Zürcher Geflügelbetrieb nachgewiesen. Weil die Seuche sehr ansteckend ist, müssen die Tiere des betroffenen Bestandes in Niederglatt (ZH) getötet werden.
●Am 24.1.1992 rief Christoph Blocher (*1940, SVP) auf Albisgüetlitagung bei Zürich auf, dem EWR und der EG nicht beizutreten. SRF.ch

Serbien storniert nach massiven Umweltprotesten die Verträge mit der kanadischen Bergbaufirma Rio Tinto betreffend den Abbau von Lithium in Serbien. SRF.ch

Tonga verlangt kontaktfreie Übergabe der Hilfsgüter, um weiterhin coronafrei zu bleiben. SRF.ch

Türkei – Manplant, ihren internationalen Namen von Turkey auf Turkiye zu ändern, indem sie ihn in den kommenden Wochen bei den UN registrieren lässt. TRT.tr

Ukraine erhält von den USA 90t Waffen um 200 Milliarden US$, weiters von England, Lettland, Litauen, nicht von Deutschland. US Bürger sollen Kiew verlassen. NATO Schiffe sind unterwegs, SRF.ch

USA – US-Präsident Joe Biden hat sich zu einem möglichen russischen Einmarsch in die Ukraine geäußert. Der US-Demokrat schien bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus am Mittwoch anzudeuten, dass angedrohte Sanktionen der Nato vom Ausmaß eines potenziellen russischen Einmarschs abhängen könnten. „Es ist eine Sache, wenn es sich um ein geringfügiges Eindringen handelt“, sagte Biden. „Aber wenn sie tatsächlich das tun, wozu sie mit den an der Grenze zusammengezogenen Streitkräften in der Lage sind, dann wird das für Russland eine Katastrophe werden.“ Der US-Sender CNN zitierte einen ungenannten ukrainischen Regierungsvertreter mit den Worten, er sei „schockiert, dass US-Präsident Biden zwischen Eindringen und Einmarsch unterscheidet“. Das gebe dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „grünes Licht, nach Belieben in die Ukraine einzudringen“.
●Gerade noch 42 % der Amerikanerinnen und Amerikaner sind mit der Amtsführung von Joe Biden zufrieden. Der Beliebtheitsknick erfolgte letzten Sommer, als die US-Truppen Afghanistan verließen und die Delta-Variante des Coronavirus sich ausbreitete. Seither verharren die Zahlen auf tiefem Niveau.
●Weniger Neukunden als erwartet. Netflix-Aktie verliert bis zum einem Fünftel an Wert. Der Streamingdienst wird an der Börse für die düsteren Aussichten für das Jahr 2022 abgestraft. ●US Streitkräfte rüsten kräftig auf gegen Russland. SRF.ch

Vatikan -Via della Conciliazione Nummer 5: Diese Adresse kennen nur die wenigsten. Hier befindet sich das vatikanische Kulturministerium. In einem Raum auf der dritten Etage dieses unscheinbaren Gebäudes zwischen Engelsburg und Petersdom ist die so genannte «Audioteca Papa Francesco» untergebracht: die Audiothek von Papst Franziskus. Im Unterschied zum deutschen scheint der argentinische Papst einen ziemlich breiten Musikgeschmack zu haben. Die CDs und Schallplatten der Audiothek bieten auch religiöse Musik der orthodoxen und armenischen Kirche. Aber auch Chansons von Edith Piaf, US-amerikanische Gospelmusik, zeitgenössische Kompositionen und sogar eine CD mit Rap-Musik gehören zur ziemlich eklektischen Sammlung. Und dann gibt es noch Aufnahmen ritueller Musik aus Afrika und von anderen Kontinenten. SRF.ch

VAE. – Zwei weitere Huthi Raketen schlagen in Abu Dhabi ein. SRF.ch

Vietnam. – Der Zen-Meister Thich Nhat Hanh ist im Alter von 95 Jahren gestorben, in seinem Haus im Tu-Hieu-Tempel in Hue. Martin Luther King Jr. hatte ihn 1967 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. SRF.ch





Von Redaktion

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