Von unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster
Auf die Frage des US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson, warum die westlich-liberale Welt vor einem kleinen Land wie Ungarn, mit seinen 10 Millionen Einwohnern, aber einer strikten Flüchtlings-Abschottungspolitik mehr Angst als vor China hat, antworte der ungarische Außenminister Szijjártó Péter: „Weil wir eine christliche, patriotische Politik betreiben. Unser Ziel ist es, das nationale Interesse zu erfüllen. Wir sind konservativ. Und wir sind erfolgreich. Unsere Existenz ist also eine Gefahr für sie.“ (Hier link des Interviews mit deutscher Übersetzung)
„Eine Lüge so lange wiederholen, bis die Menschen diese glauben.“ (Goebbels)
Dabei schrecken die linken Westeliten und Mainstreammedien auch nicht vor offener geobbel´scher Diffamierung zurück… Abschreckendstes Beispiel dafür war das sogenannte Lügenbild von Bicske: Ein – wenn nicht von den Westmedien sogar bewusst inszeniertes – so doch ins absolute Gegenteil verkehrte Lügenbild einer Flüchtlingsfamilie am Bahnhof der westungarischen Stadt Bicske…
Dabei war es doch der arabische Flüchtlingsvater selbst gewesen, der seine Ehefrau mit ihrem Baby mutwillig auf die Gleise stieß. Die zwei anwesenden ungarischen Polizisten versuchten dann den, auf die beiden Einschlagenden von den beiden zu trennen… Und zwar, um diese vor ihm zu schützen… – In diesem Augenblick schoss die westlichen Medienmeute das Lügenbild, das suggerierte…: Dass die beiden Polizisten Mutter und Kind von ihrem Vater getrennt hätten…
Und die politische Linke, allen voran die österreichische EX-Grünen-Vorsitzende Glawischnig, hat diese Lügen schamlos weiter verbreitet.
Hier das gesamte Video:
Hier eine ausführliche Analyse von mir: „Fake-News und Flüchtlings-Krise – Wie die Lügenpresse gegen Ungarn mobil machte – und scheiterte.“
Anti-Soros-Politik
Doch hat der Hass gegen Ungarn und Polen auch noch tiefere Wurzeln: Beide Länder widersetzen sich dem sog. Soros-Flüchtlingsplan, der vorsah, jährlich bis zu 1,5 Mio Flüchtlinge in der EU anzusiedeln. Kritiker werfen Soros dabei vor, die europäischen Nationalstaaten zerstören zu wollen, um so eine One-World zu errichten.
Gegen neo-orwell´schen „Toleranz“-Totalitarismus
Insofern aber haben die Brüsseler Links-Eliten den mittel(ost)europäischen Ländern eine Art postmodernen kalten Ideologiekrieg erklärt… Denn sie wissen: Orban muss als wichtigster Dominostein fallen… Dann würden auch die anderen Visegrad-4-Staaten ins liberal-nihlistische politische Nichts wegbrechen… Somit aber gilt es zu vertuschen:
Orbán hat recht behalten
Der psychologische Grund dahinter: Die Hass-Fake-News-Prediger haben erkannt, dass Viktor Orbán recht behalten hat: “Wir wissen von de Gaulle, dass die Hoffnungslosigkeit Hass gebiert. Jedem der Sätze der oppositionellen Parteien entströmt Hass. Es wird keinen Mangel an Niederträchtigkeit, persönlichen Angriffen und an Heuchelei geben.” (Orbán: “Rede zur Lage der ungarischen Nation“, 18.2.2018)
1.) In der Flüchtlings-Krise
“Der Westen fällt, während Europa nicht einmal bemerkt, dass es besetzt wird.. Anscheinend haben sich die Entwicklungsrichtungen (von) West- und Mitteleuropa getrennt… In Westeuropa sind die alten, großen europäischen Nationen zu Einwanderungsländern geworden.” (Orbán: “Rede zur Lage der Nation”, s.o., 18.2.2018)
2.) Im Beharren auf den Nationalstaat
“Wir wollen starke Nationalstaaten, und wir wollen starke Führer an der Spitze Europas sehen. Wir haben die Migranteninvasion an den Südgrenzen Ungarns aufgehalten… Und wir werden den Niedergang Europas aufhalten.” (Orbán: “Rede zum Nationalfeiertag”, 15.3.2019 – “Die Welt“)
3.) In der Kritik am internationalen Finanzsystem, am Globalismus
“Der IWF ist eine Krähe, die keiner anderen ein Auge aushackt.” (Orbán)
“Wenn in Ungarn etwas geschieht, das die Interessen der Großmächte, der großen Firmen oder großer Menschen verletzt, dann springt das Europäische Parlament als erster und greift Ungarn an.” (Orbán, 7.12.2017)
“Die Herren der globalistischen Politik verkündeten: Wenn in irgendeinem Land nicht die Liberalen die Wahlen gewinnen, dann gibt es dort keine Demokratie mehr. Sie verkünden, dass das Volk eine Gefahr für die Demokratie darstellt.” (Orbán: “Rede zur Lage der Nation”, ebda)
4.) In der Kritik am undemokratischen, nihilistischen Zustand der West-EU-Eliten
“Die Nihilisten (Juncker, Verhofstadt, Schulz) sind in der Gesellschaft in der Minderheit, aber die europäische Elite haben sie schon lange okkupiert.” (Orbán, “Orban bezeichnet Juncker und Schulz als «Nihilisten» | NZZ” 2016) –
“Aus Brüssel wurden nur Kolonien verwaltet, aber wir waren weder Kolonie noch waren wir Kolonisatoren. Wir haben niemandem die Heimat weggenommen, aber wir werden unsere auch nicht verschenken.” (Orbán-Rede, 23.10.2018)
“Diejenigen beschuldigen Ungarn, die die westliche Demokratie geerbt haben, die keine persönlichen Opfer eingehen mussten für die Freiheit. Und jetzt wollen Sie die antikommunistischen Freiheitskämpfer des demokratischen Widerstandes verurteilen.” (Orbán)
5.) In der Ablehnung des Multikulturalismus und in Bezug auf das christliche Europa:
“Ich stelle nicht das Recht der anderen in Frage, sich ihres Multikulturalismus zu erfreuen. Aber Ungarn folgt ihnen (Westeuropa) da nicht. Unsere Verfassung beschreibt das Christentum als eine Kraft, die die Nation stärkt.” (Orbán, Interview “Süddeutsche“, 2019)
6.) In der Ablehnung der Political-Correctness, jener Orwellschen Meinungsdiktatur im Westen
“Wer das Denksystem der politischen Korrektheit in Frage stellt, kann ihnen zufolge kein Demokrat sein. Aber so wird die Gedanken- und Meinungsfreiheit verletzt. Ich dagegen, als Illiberaler, verteidige die Freiheit des Wortes. Ich weiß, dass das in den westlichen Hauptstädten merkwürdig klingt. Aber hier im Herzen Mitteleuropas denken alle so.” (Orbán-Interview, s.o.)
7.) Mit seinem wertkonservativen Weltbild
“Ich glaube an die einfachen Dinge. An die Arbeit, an die Familie und an die Heimat. Ich glaube daran, dass wir Ungarn dann eine Zukunft besitzen, wenn wir Ungarn bleiben. Wir pflegen unsere Sprache, verteidigen unsere ungarische und christliche Kultur, bewahren die Unabhängigkeit und die Freiheit Ungarns.” (Orbán: “Rede zur Lage der ungarischen Nation“, 10.2.2017)
“Niemand will ‚Genderologen‘ anstellen, infolgedessen braucht man auch keine auszubilden.” (stellvertretender ungarischer Ministerpräsident Zsolt Semyen im ORF)
Am Ende wird sich zeigen: “Vor 27 Jahren glaubten wir, dass Europa unsere Zukunft ist. Im Augenblick sind wir es, die Europas Zukunft sind.” (Orbán)
“Freiheit , Liebe”
Der größte ungarische Nationaldichter, Sandor Petöfi, fasste zwei antagonistische Wesensmerkmale der ungarischen Mentalität in knappe Worte: “Freiheit, Liebe! Beide brauche ich. Für meine Liebe opfere ich mein Leben, für die Freiheit opfere ich meine Liebe.” – Doch verbirgt sich dahinter noch etwas Größeres: “Herr, segne den Ungarn… Beschütze ihn mit deiner Hand, wenn er gegen seinen Feind kämpft. Jene, die das Schicksal nicht verschont: Schenke ihnen eine bessere Zeit. Denn dies Volk hat schon genug gebüßt für Vergangenes und Kommendes.” (ungarischer Nationalhymnus)
https://youtu.be/1de8yb2cgkk
“Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.”(Perikles)
Diese ungarische Schicksalsergebenheit in Gottvertrauen erinnert an eine Aussage des antiken Perikles (500-429 v. Chr.) – nicht umsonst sind beide Mentalitäten miteinander verwandt: Ungarn wie Griechenland waren immer ein christlicher Vorposten Europas – und gerade deshalb immer in ihrer Eigenstaatlichkeit bedroht.
“Unsere Vorfahren haben sehr richtig gesagt: ‚Ein feiges Volk besitzt keine Heimat‘… Doch am Ende haben immer wir gesiegt. Wir haben den Sultan mit seinen Janitscharen nach Hause geschickt, den habsburgischen Kaiser mit seinen Soldaten, die Sowjets mit ihren Genossen, und jetzt schicken wir auch Onkel Gyuri (Soros) zusammen mit seinem Netzwerk nach Hause.” (Orbán: “Rede zur Lage der Nation”)
Wohlstand ist nicht Freiheit
Ein anderer Grund für den Hass gegen Länder wie Ungarn oder Polen ist eine tiefgreifende Ideologie-Diskrepanz: Denn für die wohlstandverwöhnten Westler ist nicht Freiheit das oberste Gut – sondern materielle Ab-Gesichertheit und unendliche Wahlmöglichkeit innerhalb des Unglücks eines Nanny-Vollversorgungsstaates…
„Das Leben ist der höchsten Güter nicht.“ (Schiller)
Aus der tiefen Unterbewusstheit einer moralischen Unterlegenheit der feigen West-Eliten entsteht so…: Hass. Hass gegen Nationen, die sich das höchste Gut erhalten haben: Freiheit.
“Was würdet ihr tun ohne Freiheit ?”
„Ich sehe hier eine ganze Armee von Landsleuten vor mir, die sich der feigen Tyrannei widersetzt. Ihr kommt um als freie Männer zu kämpfen. Und freie Männer seid ihr alle. Was würdet ihr tun ohne Freiheit ?… Kämpft, und ihr sterbt vielleicht. Flieht, und ihr lebt. Wenigstens eine Weile. Und wenn ihr dann in vielen Jahren sterbend in eueren Betten liegt, wär´t ihr dann nicht bereit, jede Stunde, einzutauschen von heute bis auf jenen Tag… Um einmal nur hier stehen zu dürfen und unserern Feinden zurucrufe: `Ja ! Sie mögen uns unser Leben nehmen. Aber niemals nehmen sie uns unsere Freiheit.“ (William Wallace im Film „Braveheart“)
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben mit derselben Intention. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <[email protected]>.
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Leider stimmt alles und traurig auch für uns.
Der Krieg kommt, weil die Amis das wollen, aufgepaßt.
Ungarn wird neutral bleiben, danke.
Präzise auf den Punkt gebracht.
Ein großes Glück für Ungarn, das einen Präsidenten wie Orban hat. In diesem Land geht es immer noch um wahre Werte. Ich hoffe, dass Fidesz auch die nächste Wahl gewinnt, und Ungarn von der moralischen Verkommenheit der westlichen Liberalen verschont bleibt.
Von solchen Politikern wie in Ungarn, die das Wohl ihrer einheimischen Bevölkerung im Auge haben, ihr Volk nicht vermischen wollen, können wir nur träumen. Bei uns wimmelt es nur so von Marionetten, die ihr eigenes Wohl im Auge haben.
Orban sagte vollkommen richtig, dass das Soros-Netzwerk nach Hause geschickt werden soll. Weit ist der Soros aber nicht gekommen, saß in Berlin, direkt neben Merkel, da hatte er es nicht so weit und jetzt wird der Abstand zum Nachfolger auch nicht weit sein.
1526 haben die Ungarn die Schicksalschlacht bei Mohacz verloren und wurden vom osmanischen Reich brutal erobert und für über 100 Jahre besetzt.Seitdem haben die Ungarn eine sehr gesunde Abneigung gegen alles moslemische. Ihnen eine muselmanische Masseneinwanderung aufs Auge zu drücken, ist zum Scheitern verurteilt.Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Visigrad-Staaten aus der EU austreten. Für die paar Moneten aus Brüssel opfern sie nicht ihre Identität.
Zudem wurde Ungarn von den “Einäugigen” gezwungen am 4. Juni 1920 den Schandvertrag von Trianon zu unterzeichnen. Seitdem haben die Ungarn auch eine sehr gesunde Abneigung gegen alles “Einäugige”.
Die Deutschen hat man per Versailles mit ewiger Blindheit geschlagen. Seit der erzwungenen Abdankung des Kaisers sind die “Einäugigen” unter den Blinden, den Deutschen, die ewigen neuen Schabbes-Könige!
In Budapest und Istanbul werden die Milchglasscheiben von 1920 immer durchsichtiger!
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Trianon
Alle Verbrecherurkunden, wurden in der Freimaurerhochburg Paris “ratifiziert”, in: Versailles (Deutschland), Trianon (Ungarn) und Sevres (Türkei).
Die Türken waren schlimmer. Die haben ganze Dörfer und Städte ausgerottet und die Leute in die Sklaverei verkauft wie im alten Rom. Die Türkenkriege hatten eine in den heutigen Schulbüchern verschwiegene Brutalität.