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Screenshot: Amazon, Zombie Teddy

Von JÖRG WOLLSCHLAGER | Das Versandhaus Otto und Amazon bieten (oder boten) Zombie Teddies für Kinder an. Stolz heißt es in der Produktbeschreibung bei Amazon (1.6.2022), daß Wunden, Innereien, Knochen und Verletzungen […] aufwändig von Hand modelliert..” wurden. Als Hersteller wird “Zombie Teddy” angegeben, bei Otto wurden diese seltsamen, und bei kleinen Kindern vermutlich Alpträume auslösenden Produkte, unter der Kuscheltierserie Feluna als “gruseliger Kuschelbär” angeboten. Hier geht es ganz klar um Kleinkinder als Zielgruppe!

 

Es handelt sich dabei um eine Grenzüberschreitung! Kinder und Jugendliche sollen eigentlich durch Schutzgesetze vor öffentlichen Zurschaustellungen von Gewalt- und Pornographie bewahrt werden. Jeder Horrorfilm hat eine dem Inhalt entsprechende Altersfreigabe. Wie kann es also sein, daß derartige Produkte für Kleinkinder überhaupt beworben werden dürfen?

Was für Produktentwickler und Marketingabteilungen bringen solche für kleine Kinder schädigenden Produkte auf den Markt? Es liegt nahe hier gezielte Bestrebungen am Werk zu sehen, besonders in der Populärkultur werden seit einigen Jahren immer mehr Grenzen überschritten. Sie dienen der Abstumpfung um Kinder möglichst früh an okkulte Inhalte zu gewöhnen. Besonders abstoßend sind die halb-pornographischen Videos des Musikdarsteller Lil Nas X, einem bekennenden Satanisten. Laut eigenen Darstellungen und Auftritten an Schulen sind Grundschulkinder seine Zielgruppe!

Screenshot: YouTube, Lil Nas X – MONTERO (Call Me By Your Name)

Den Kundenbeurteilungen auf Amazon nach zu urteilen gibt es genug Erwachsene, die diese Horror-Teddies positiv sehen. Vermutlich finden sich darunter auch genug abgestumpfte und moralisch empfindungslose Eltern die soetwas sogar ihren Kindern schenken! Die Zombie Teddies haben, so scheint es, eine starke Beschwerdewelle ausgelöst, bei Otto wurden sie bereits aus dem Sortiment genommen.

18 Gedanken zu „Seelischer Mißbrauch: Horror und Zombie-Teddybären für Kleinkinder“
  1. Aufgeklärte, fortschrittliche Eltern schenken ihren Kleinkindern zur experimentellen Gentherapie zur Belohnung noch einen Horrorteddy….
    Wenn schon kaputt, dann richtig!

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  2. Welches kleine Kind kriegt so einen Teddy geschenkt? Keines! Wen spricht das an? Horror Fans!

    Leute Leute, kennt denn Verblendung keine Grenzen? Und dann wird das noch aufgetan, als wäre es investigativ recherchiert. Peinlich, peinlich!

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  3. Das Bild des „Teddys“ allein pricht Bände…
    Es sagt alles aus, was man über die „Designer“ und deren SUMPF wissen muß.
    Deutlicher könnte SELBSTOFFENBARUNG wohl kaum sein.
    Widerwärtige Kreaturen .

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  4. Der Zombie Teddy ist eine Halloween Deko. Zu Halloween werden auch Skelette, abgetrennte Gliedmaßen aus Gummi und vieles mehr angeboten. Den Teddy gibt es auch bei Kaufland. Sicherlich kauft niemand so einen Teddy als Kinderspielzeug.

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  5. Wie weit verkommen und verwahrlosen die Menschen eigentlich noch…
    Das ist die Endzeit und läutet den Untergang der Kultur ein. Wie auch das römische, ägyptische
    und griechische Reich, werden wir untergehen, denn so geht es nicht weiter. Es ist als habe Satan hier alles übernommen und die Menschen beten ihn an.

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  6. Da gibt es extrem viel mehr, als man auch nur annähernd wissen will. In Deutschland sollen jährlich 100.000 Kinder als vermisst gelten, die Asov-, Politik-, Promi-Bande steckt dahinter, die Logen, die Freimaurer, der (hihi) Pabst. Das ist so schrecklich, dass man es gar nicht recherchieren will, obwohl es sich recherchieren lässt.

    Harmlose Hinweise von Telegram im Folgenden. Falls die Veröffentlichung hier auf unser-mitteleuropa.com nicht genehm sein sollte (und hoffentlich gelingen die einkopierten Emojis, dafür ebenfalls sorry), bitte ich um Entschuldigung – ansonsten hat da wohl Jemand eigene Recherchen angestellt: Zitat beginnt.

    ‚OTTO versaut Hamburg‘

    Gestern kamen die Perversitäten (‚Satanische Teddybären‘) im Geschäftsbetrieb des Otto-Versands Hamburg ans Licht.
    Dieses war selbstverständlich nur der Initialimpuls, ein gesteuerter Hinweis um näher hinzuschauen.

    Zwischenzeitlich erhielt ich fundierte, tiefgehende Informationen zum grenzenlosen Hamburger Sumpf.
    Da ich in diesem Kanal hier nicht mehr die rein irdischen satanischen Themen behandeln möchte, liefere ich Euch lediglich Ansatzpunkte zu eigenen Recherchen:

    Eruiert die ursprüngliche Geschäftsgrundlage des ‚Otto-Versands‘.

    Fokussiert Euch auf Verbindungen zur Pornografie, Prostitution und Pädokriminalität.

    Recherchiert Wurzeln von Akteuren im Nationalsozialismus.

    Betrachtet den Geld-Adel an der Elbchaussee und die Elbphilharmonie.

    Schaut auf die Rolle Hamburgs im Bereich Import/Export sowie Medienlandschaft.

    Betrachtet öffentliche Figuren im Feld Politik, Medien, Prominente.

    Kramt alte. öffentlich gewordene ‚Skandälchen‘ heraus.

    Guckt tief in die Hamburger Transgender- und Homosexualitäts-Szene.

    Erkennt Netzwerke, Seilschaften und Logen-Bruderschaften.

    Nutzt über ‚GOOGLE Bilder‘ die Fotos zu Kernakteuren – wer ist mit wem verbandelt?

    Recherchiert rund um die Figuren Udo Lindenberg, Otto Waalkes, Marius Müller-Westernhagen und ‚Die Villa Kunterbunt‘ in Hamburg.

    Die bereits vor vielen Jahrzehnten lancierte Aussage seitens Otto Waalkes kann als reine Wahrheitsbotschaft verstanden werden.

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  7. Selten dämliche Artikel – oder Schleichwerbung für Kürbisfestdeko die fastein halbes Jahr zu früh dran ist.
    Die Zielgruppe sind ziemlich klar Erwachsene und ältere Kinder, und wer eine Gefährdung des Nachwuchses fürchtet sollte sich lieber mal die mit kostspieligem Drumherum-Kitschbuntkaufkrimskrams aggressiv beworbenen Plastikpüppchen ansehen die vor allem Mädchen im Grundschulalter zu fleißigen fantasielosen Konsumentinnen animieren sollen.

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    1. Wie den immer auch sei: auf jeden Fall handelt es sich bei diesen Teddys um eine schwerwiegende, perverse Geschmacksverirrung, egal ob man nun einen satanistischen Hintergrund annehmen will oder nicht. Wer so was kauft oder anbietet, kann geistig nicht ganz gesund sein, auch wenn er Kindern diesen Schmutz nicht zugänglich macht.
      Der Vergleich mit den kitschigen Barbypuppen trifft es nicht; man muß sie nicht mögen, aber sie sind nicht eklig und pervers.

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      1. @ Tjalfi
        Barbie war noch harmlos, abgesehen von der etwas überidealisierten Figur war das noch eine weitgehend klassisch spieltaugliche Anzieh- und Spielpuppe. Das heutige Prinzessinneneinhornsonstwasbonbonglitzerzeug samt der Werbung (komplette Geschichten, deren Zusatzteile natürlich auch gekauft werden müssen) zielt hingegen maximal darauf ab fortlaufende Konsumgelüste statt Phantasie zu wecken: DAS ist das eigentlich perverse, denn es zielt nicht nur auf einen oberflächlichen Effekt sondern auf längerfristige Einstellung ab.

        Abgesehen davon gab es schon in den 80ern Horrorfiguren a la Skelettor & Co, von Uropas Zinnsoldaten und anderem Kriegsspielzeug mal abgesehen – sicherlich alles kein Heile-Welt-Kinderkram, und für viele Eltern alles ein Graus. Die Kinder hingegen haben sich mit allem prima amüsiert, und zu meiner Jugendzeit war alles mit Grusel & Gespenster ein ganz großer Renner.

        Die wahre Gefahr für die Entwicklung des Nachwuchses liegt ganz woanders:

        Heutige Kinder wachsen in eine Welt voller Mißtrauen hinein, das fing schon vor vielen Jahren mit „fremden Männern“ an (nicht ganz unberechtigt, aber übertrieben – und ignoriert daß die meisten schlimmen Dinge im vertrauten Umfeld geschehen) und ist im Zuge von Coronoia & P.C. außerordentlich verstärkt worden. Wie soll sich so ein gesundes zwischenmenschliches Verhalten entwicklen können?

        Dazu noch das Helikopterverhalten, die heutige Jugend darf zwar viel entscheiden und bekommt vieles geschenkt, erhält aber kaum die Gelegenheit die dafür wichtigen eigenen Erfahrungen, Entdeckungen und Fehler machen zu können: Zu gefährlich, laß das, ich mach das schon, kannst du noch nicht, du machst das falsch,… so lautet der Grundton vieler heutiger Eltern. So kommen am Ende keine selbstbewußten und eigenständigen Erwachsenen heraus die für eine mündige Gesellschaft essentiell sind.

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        1. @.TS.
          Diese von Ihnen erwähnten anderen Prinzessinnen – und Einhorn – Puppen kenne ich gar nicht. Ist wohl eine Generationenfrage; ich bin 61 Jahre und habe keine Enkel, daher bin ich da nicht ganz up to date. Ich bin bei Barbie stehengeblieben.
          An die Gefährlichkeit von Kriegsspielzeug hab ich auch nie geglaubt; Kinder haben eine natürliche Aggressivität, die sie damit abreagieren, und eine moralisierend – reflektierende Betrachtungsweise liegt Kindern sowieso fern. Aber diese Horror – Teddys sind doch qualitativ eine andere Nummer als Gummi – Soldaten, Knallplätzchen – Pistolen oder Panzermodelle.

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          1. Ebenso Cowboy & Indianer oder Räuber & Gendarm: Taugt beides wunderbar zum Austoben und Abreagieren, und in der Regel merken die Kleinen von selbst ab wann der Spaß aufhört. Wenn es dennoch mal ausartet liegt das an anderen Einflüssen aus dem sozialen Umfeld, das wird aber anders als das im Grunde zur Unbedenklichkeit vereinfachte Vorbild zum Spiel nicht thematisiert (dazu müßten sich die Supermuttis ja an die eigene Nase fassen).

            Ebenso wie die angeblich zu einem falschen Körperbild animierenden Barbiepuppen (um die gings mir im ersten Beitrag gar nicht) die an Magersucht und sonstigem Schuld sein sollen – während die halbe weibliche Verwandschaft in der Familie am liebsten laufend über Diäten und losgewordene Pfunde plappert und mit dem Finger zeigend über Vollschlanke tuschelt. Von den heutigen Video-Influenzaern und der Massenkonfektion die praktisch niemandem wirklich gut steht ganz zu schweigen.

            Dennoch bleibe ich bei meiner Bewertung des Artikels, insbesondere die in der zweiten Hälfte getätigte kontextarme Verknüpfung mit Satanismus und Pornographie ist journallistisches Niveau das man sonst eher bei der Süddeutschen und ähnlichen Schundmedien erwartet.

            Wer sich dennoch weiter über solche Horor-Kinderkram-Umtriebe aufregen will kann sich gern mal über Halloween-Schnuller bzw. Horror-Schnuller erkundigen: Damit sieht der beschnullerte Wonnepropen von außen aus wie frisch aus Transsylvanien oder der Zombie-Apokalypse entsprungen.

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    2. So ein Schmarrn! Haben sie noch andere dieser „Teddys“ gesehen? Das geht’s doch um nackte Gewalt, Folter und Blutvergießen! So richtig konditioniert für die Greueltaten in der Ukraine (von Ukrainern) –
      Das können sie doch weiß Gott nicht mit Barbie-Puppen vergleichen!

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  8. Boykottieren – beschweren – entrüsten – was nicht gekauft wird, bringt keinen Gewinn und wird aus dem Sortiment genommen.

    Eltern, die solches ihren Kindern kaufen, sind selbst m. E. Psychopathen bzw. Sat-AN-isten.

    Meines Erachtens.

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