Herbert Kickl – ORF-Sommergespräch 2024 – 19.8.2024

Beim ORF-Sommergespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl bewies der Bundesparteiobmann einmal mehr seine Kompetenz, wenn es darum geht, anstehende Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Im Gegensatz zu anderen Politkern zeichnete sich Kickl dadurch aus, dass er auf Fragen klare und einleuchtende Antworten gibt, nicht ausweicht oder um den „heißen Brei“ herumredet. Beispielsweise ist Kickl der einzige Parteichef, der klipp und klar beim brennendem Thema Asyl für eine Nullzuwanderung eintritt und darüber hinaus Sozialleistungen nur mehr für Einheimische vorsieht.

Selbst die nicht FPÖ-freundliche Systempresse tat sich schwer, Kickl kritikwürdig Punkte vorzuhalten. Den Vogel in diesem Zusammenhang schoss die Kronenzeitung ab, die in ihrer Online-ausgabe krone.at groß per Schlagzeile verkündete: „ORF-Sommergespräch“ – Die Analyse: Wo Kickls Antworten absurd wurden“ [1]. Will man dann dort nachlesen, was den „absurd“ an Kickls Ausführungen war, scheitert man an eine Zahlschranke. Hier sollte offensichtlich nur Blödsinniges hinausposaunt werden, in der Hoffnung, das da schon was hängenbleiben wird.

Machen Sie sich selbst ein Bild vom Gespräch Herbert Kickls mit dem ORF-Journalisten Martin Thür:

[1] Wir wollen unseren Lesern nicht vorenthalten, was „Krone-Superressort-Leiter Rainer Nowak“ dann pro forma als „absurd“ einstuft und zitieren hier wörtlich, was da so „im Verborgenen“ hinter der Zahlschranke zu lesen ist:

„Wo Kickl leider absurd argumentierte: Die Ablehnung von erweiterten Polizeibefugnissen zur Überwachung von Kommunikation auf Messenger-Diensten von mutmaßlichen Terroristen begründet er mit dem staatlichen Corona-Regime. Soll also heißen: Kickl glaubt, dass die Polizei etwa nicht (nur) Islamisten überwache, sondern auch wahllos andere, wie etwa eben mögliche Impfgegner und Corona-Leugner. Wie der Schelm vergleicht, so ist er. Der ehemalige Innenminister Herbert Kickl.“

Der „Krone-Superressort-Leiter“ will damit zu Ausdruck bringen, dass gegen erweiterte Polizeibefugnisse, nichts einzuwenden sei. Würde etwa Kickl so etwas fordern, dann würden genau Figuren Nowak ihm vorwerfen, er würde einen Polizeistaat installieren wollen. Das macht Herr Nowak allerdings auch so, indem er Kickl genau das unterstellt und ihn diesbezüglich sogar als „Schelm“ bezeichnet. Ein Armutszeugnis für einen Journalisten!