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Wir von UME möchten nicht die Verbrechen des syrischen Regimes klein reden. Allerdings: Nun zu Weihnachten sollten wir an die syrischen Christen denken: Gestern zeigten sich im syrischen Al-Suqaylabiya, islamistische Extremisten in ihrem Versuch, einheimische Christen einzuschüchtern, indem sie den Weihnachtsbaum der Stadt in Brand setzen.

Trotzdem glauben sie an die Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit: Der Weihnachtsbaum werde heute noch von wohlmeinenden christlichen und nichtchristlichen Einwohnern der Stadt wiederhergestellt werden.

Ungarns Staatssekretär für verfolgte Christen: Wir haben 340 Millionen Menschen geholfen, in ihrem Heimatland zu bleiben

Ungarn hilft verfolgten Christen bei der Heimkehr

Hunderte syrische Christen protestierten in Damaskus…

…gegen die Verbrennung eines öffentlichen Weihnachtsbaums in der Nähe der zentralsyrischen Stadt Ham – wie die französische Nachrichtenagentur „AFP“ berichtete.

Wir fordern die Rechte der Christen.

– skandierten die Demonstranten, als sie durch die Straßen von Damaskus marschierten.

Christen bei Protesten in der syrischen Hauptstadt Damaskus

SYRIEN – der Westen feiert die Übernahme eines säkularen Landes durch Islamisten

Ungewissheit im einst toleranten Syrien

Nun, mehr als zwei Wochen nach dem Sturz des Regimes von Präsident Baschar al-Assad durch Islamisten der Gruppe „Hayat Tahrir al-Sham“ (HTS) befürchten immer mehr von Menschen verschiedener Konfessionen die Abkehr von der Praxis bisheriger religiöser Toleranz im Land.

War doch der gestürzte Präsident ein Verteidiger der Minderheiten in dem mehrheitlich sunnitisch geprägten Land. Einige der Demonstranten trugen Holzkreuze, andere zeigten die Drei-Sterne-Flagge der syrischen Unabhängigkeit, welche auch von den neuen Behörden übernommen wurde.

Die Proteste waren eine Reaktion auf in den sozialen Medien verbreitetes Video, in dem vermummte Kämpfer einen Weihnachtsbaum in einer überwiegend orthodoxen christlichen Stadt in der Nähe von Hama in Brand setzten.

Nach Angaben der „Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ (OSDH) handelte es sich bei den Kämpfern um ausländische Mitglieder der Dschihadistengruppe „Ansar al-Tauwied“. In einem anderen Video, wendet sich ein lokaler „HTS“-Führer an die Anwohner und behauptet, die Täter wären keine Syrer, und er versprach sie zu bestrafen. (Mandiner, MTI)

Schwierige Lage in einem Kernland des Christentums

Die meisten Mitglieder der vielfältigen christlichen Gemeinschaft, die einst zehn Prozent des Landes ausmachte, sind bereits aus dem Land geflohen, einer der Wiegen der Religion, in dem die symbolische Bekehrung des Apostels Paulus stattfand.

Gleichzeitig gibt es in vielen Hoffnung. Die Führung von Hayat Tahrir al-Sham (HTS), der Rebellengruppe, die Assad innerhalb weniger Wochen gestürzt hat, sei es als Geste gegenüber dem Westen oder um sich vom IS abzugrenzen, befürwortet ein Gefühl der Versöhnung und Toleranz sowohl gegenüber Israel als auch gegenüber verschiedenen Religionsgemeinschaften. (Mandiner)

Migration und Asyl: Verfolgte Christen unerwünscht – radikale Muslime willkommen

Der Budapest-Bericht über Christen­verfolgung 2020

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10 Gedanken zu „Dschihadisten verbrennen christlichen Weihnachtsbaum in Syrien (Video)“
  1. Wer ohne Schuld ist werfe de ersten Stein!
    Sind wir Menschen oder eine Seuche ohne Herz und Seele?
    Selbst Raubtiere töten nicht ohne Grund.
    Friedliche und fröhliche Weihnachten.

  2. In ihrer Kultur des Zerstörens um des Zerstörens willen sind sich Dschihadisten, Linke, Kommis alle gleich. Hab ich noch jemanden vergessen?

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    1. die lieben israels
      hast wie üblich vergessen…

      die verbrennen unter
      westlichem applaus
      gerade das palistina
      volk…
      der traumatisierte rest
      wird wie üblich in
      deutscheuropa verteilt.

      4
    2. NeoCons, Globalisten, BlackRock, Billy Boy, NGOs, WEF und damit Agenda 2030, Bilderberger, und noch ein paar Familienclans sollte man in dem Zusammenhang immer mit aufzählen!

      2
    1. Den wahren Grund werden wir wohl nie Wissen.
      Der Täter hat vielleicht auch Christen töten wollen um den Hass gegen Muslime zu schüren.
      „Die Seele der Menschen geht unerklärliche Wege und die Gedanken Anderer bleiben für uns nicht verfolgbar!“
      Aber das Leben eines Menschen ssollte wohl unter „Uns“ ûber Allem stehen und es zu nehmen ist unverzeihlich.
      Nur die „Meschlichkeit“ und das wir nicht nur unsern „tierischen“ Instinkten folgen macht uns zu „sogenannten“ höheren Wesen.
      Selbst Bonobo-Schimpanzen sind wohl in einigen Bereichen besser als wir.
      https://fr.wikipedia.org/wiki/Bonobo

      1
  3. Die christlichen Systemkirchen mussten sich im 19. Jahrhundert auch erst an den „heidnischen“ Weihnachtsbaum gewöhnen, den sie zunächst bekämpften, aber dann später als „Christbaum“ vereinnahmten. Entsprechend wurde in der Spätantike der bei vielen Völkern beliebte traditionelle Aphroditekult von der römischen Systemkirche bekämpft und, weil die Leute ihre Göttin behalten wollten, dann als Marienkult vereinnahmt. Schwarze Madonnen gehen auf bodenständige Erdöttinen zurück. Syrien war in der Antike wie heute nur als kulturelle Vielfalt möglich. Das jetzige Syrien ist ein künstliches Konstrukt Frankreichs und Großbritanniens aus der Zeit des ersten Weltkrieges, wie manch anderer vorsätzlich und hinterhältig eingerichteter Ort von Dauerkonflikten.

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  4. Ich wollte gerade meine ehrliche Meinung dazu schreiben – aber ich lasse das lieber, sonst werde ich nämlich in dieser BRD eingesperrt! (-;

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    1. Ich verstehe Sie gewissermeissen.
      Als Sohn eines Nachkriegskindes habe ich wenig Liebe erfahren.
      Durfte kaum vor 18 ausgehen und Smalltalk lehrnen.
      Kein einfaches flirten, schmusen oder küssen.
      Emotional habe ich also ein Handicap.
      Ich habe Tränen in den Augen wenn ich Emotionen Anderer sehe/spüre, aber es ist mir schwer meine Eigenen zu übermitteln.
      Also sieht man mich eher als kalt/reserviert an.
      So ist es nicht leicht eine Beziehung aufzubauen.
      Das gleiche gilt Für Sie.
      Sie wollen wettern/schreien ohne zu verletzen oder Hass zu schüren.
      Also finden Sie die richtigen Worte.
      Schreiben Sie was Sie wollen – packen Sie Ihre Meinung in Zuckerwatte ein, seien Sie zynisch oder spotten Sie.
      Es ist immer möglich sich einer oder anderer Weise auszudrücken.
      Wenn ich Beerenziege oder Habicht schreibe weiss jedermann wer gemeint ist.
      Gerichtlich bin ich wohl kaum belangbar.
      MfG

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