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Von unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster

Die erboste, gehbehinderte Frau fuhr während einer Wahlveranstaltung auf den Führer der  links-rechten Blockopposition, (von vielen als Soros-Marionetten bezeichneten) Péter Marki-Zay, mit einem Elektromoped zu. Dann konfrontierte sie ihn mit seinen diskriminierenden Aussagen gegenüber Behinderten (UM berichtete): “Warum demütigen Sie behinderte und alte Menschen?”

Marki-Zay hatte in der Vergangenheit des öfteren den Begriff “behindert” in einer diskriminierenden Art und Weise benutzt. Außerdem hatte er auch andere Bevölkerungsgruppen wie die Landbevölkerung oder christliche Wähler beschimpft…

 

Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben mit derselben Intention. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

10 Gedanken zu „Ungarische Invaliden-Rentnerin schlägt Führer der links-rechten Block-Opposition ins Gesicht“
  1. Vor Linken und solchen, die sich liberal nennen, kann man nur warnen. Egal in welches Land man blickt, wo diese linken Gesellen am Werk sind, es geht bergab mit der Wirtschaft und bergauf mit der Spaltung der Gesellschaft. Ungarn kann nichts Besseres passieren, als eine weitere Regierungsperiode mit Orban, nur so entwickelt sich das Land weiter.

  2. Péter Márki-Zay hatte genau die richtige Antwort: “Das ist es, worum es bei den Wahlen geht, genau das: Den Hass zu besiegen!”

    Als gläubiger Katholik, der schon zur Messe ging, als Orbán noch Parteisekretär bei den Jungkommunisten war, kann man ihm das auch glauben. Im Übrigen hat er die FIDESZ Propagandisten als “behindert” betitelt, nichts über Behinderte gesagt. Aber da will jetzt jeder FIDESZ Sympathisant plötzlich politisch ganz korrekt sein. Schon lustig! Der Ausdruck trifft übrigens nicht zu, die FIDESZ Propagandisten verbreiten ihre Lügen und ihren Hass freiwillig und gegen besseres Wissen, behindert zu sein ist ein Schicksalsschlag. Kann man nicht vergleichen. Auch konservative Kandidaten machen Fehler, nur der Extremist im Burgtheater (Amtssitz des ungarischen Ministerpräsidenten) ist angeblich unfehlbar. Aber immer kräftig auf den Demokraten draufschlagen, der sich traut gegen Orbán anzutreten, draufhauen, egal ob es stimmt oder nicht!

    Und für diejenigen, die es noch nicht wissen: Das blaue Band steht für den demokratischen Wandel, Rechtsstaat, Beendigung der Korruption und die Schaffung der 4. Republik, man sieht es inzwischen überall auf Ungarns Straßen.

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    1. Hass kommt immer und ausschließlich von den linken baliberalen Marionetten die im Interesse von Onkel Gyuri und dessen Sohn Alexander handeln. Taschengeld und Posten gibt es jetzt schon und später sehr verdeckt.

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    2. Istvan kann man wünschen, daß er zurückgesetzt wird in den 1950-er Jahren und landet in Gefängnis von Rakosi.
      Den Roten wird auch keine Ohrfeige helfen, sind sind einfach dumm, bis zum Tod.

    3. István, als Bayer habe ich die Ungarische Verfassung gelesen. Und ich habe den Widerstand der französischen Freimaurer gegen einen Gottesbezug für die EU in Erinnerung.
      Mir ist völlig wurscht, was für ein Mensch Viktor Orbán ist. Er macht die richtige Politik nicht nur für Ungarn. Wir profitieren auch davon. Und ein stabiles Ungarn nützt auch seinen Nachbarn.
      Wo in der Welt gibt es ein vernünftiges sozialistisches – und auch menschenfreundliches – Regime?

  3. Also, wenn ich diese beiden Herren schon sehe, mit ihren blauen Schleifchen und ihrem Gehabe und Getue, ihren spöttischen Gesichtern, wird mir übel. Da weiß man, woher der Wind weht Wieso haben aber Zuhörer auch blaue Schleifchen an ihren Jacken stecken? Sind die alle gekauft?

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  4. Absolut nachvollziehbar, aber strategisch eher ungeschickt. Ich sehe schon die MSM-Schlagzeilen: “Keifende Naxi-Hexe prügelt Widerstandskämpfer gegen die Orbán-Diktatur…”

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  5. Das ist die richtige Antwort auf “Soros-Marionetten”. Vollständig aus Ungarn heraus bekommen haben sie diesen Kerl immer noch nicht. Aber von Berlin nach Ungarn ist es ja auch nicht so weit.

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