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Ukrainischer Anschlag auf die Krimbrücke Bild: exxpress

Momentan legen ukrainische Offizielle am laufenden Band Geständnisse über die Beteiligung der Ukraine an Terroranschlägen, Mord an Zivilisten und Sabotageakten an Infrastruktur ab.

Für „West-Medien bis dato ein „Tabu-Thema“ in deren Berichterstattung.

ARD-Tagesschau berichtet „aus heiterem Himmel“ darüber

Der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Wassil Maljuk, hat in einem, am 26. Mai veröffentlichten Interview mit dem Journalisten Wadim Komarow zugegeben, dass die Ukraine für den Anschlag auf die Krim-Brücke am 8. Oktober letzten Jahres verantwortlich sei.

Auch andere Anschläge räumte er ein, etwa den Versuch, die Druschba-Pipeline, über die russisches Öl nach Mitteleuropa fließt, mittels einer Drohnenattacke zu beschädigen.

Das für sich genommen wäre ja nichts Neues. Vor dem Geständnis Maljuks hatten schon andere ukrainische Topbeamte und Politiker die Verwicklung des Kiewer Regimes in Terroranschläge, Morden an Zivilisten und Sabotage von Infrastruktur eingestanden.

Gänzlich neu hingegen ist, dass plötzlich, soweit ersichtlich zum ersten Mal – die Nachrichtensendung des Ersten Deutschen Fernsehens, ARD-Tagesschau, über dieses Geständnis berichtet.

In einem, dem Ukraine-Krieg gewidmeten Live-Blog auf der Homepage der Nachrichtensendung heißt es dazu, „mehr als sieben Monate nach der Explosion auf der Krim-Brücke hat der ukrainische Geheimdienstchef Wassil Maljuk die Beteiligung Kiews daran erstmals offiziell bestätigt.

„Da es sich hierbei um einen Logistikweg handelt, den wir dem Feind abschneiden mussten, wurden entsprechende Maßnahmen ergriffen“, sagte der Chef des Inlandsgeheimdienstes SBU in einem Youtube-Interview des ukrainischen Journalisten Dmitro Komarow.

Details des Einsatzes nannte er nicht.

Ukrainischer Krim-Brücken-Anschlag mittels LKW-Bombe „gestanden“

Der 1983 geborene Wassil Maljuk leitet den SBU seit dem 7. Februar 2023, war aber schon zuvor, seit August 2022 Mitglied des ukrainischen Nationalen Sicherheitsrates, über dessen Tisch Aktionen wie der Anschlag auf die Krim-Brücke gehen mussten, bevor Präsident Selenskij seine Zustimmung erteilt hatte.

Bei dem Anschlag auf die Krim-Brücke, der offenbar mittels einer in einem Lkw platzierten Sprengladung verübt wurde, kamen fünf Personen ums Leben.

Neben dem offensichtlich unwissenden Fahrer des Lkws auch vier Insassen eines zufällig zum Anschlagszeitpunkt über die Brücke fahrenden Pkws, darunter ein Moskauer Richter und zwei prominente Stadtführer und Reiseblogger aus Sankt Petersburg.

Die beschädigte Krim-Brücke war nach wenigen Stunden über die weniger betroffene Richtungsfahrbahn wieder befahrbar und ist inzwischen mit allen Fahrbahnen wieder hergestellt.

Die beim Anschlag auf die Krim-Brücke getöteten Zivilisten erwähnte die ARD-Tagesschau in ihrer Meldung am 27. Mai übrigens mit keinem Wort. Wäre wohl zu viel Schatten auf die “demokratische und friedliebende” Ukraine?

Wie „gehabt“ bleibt jedoch nach wie vor die einstmals erlernte journalistische Sorgfaltspflicht freilich beim Staatssender hierbei aus.


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Von ELA

12 Gedanken zu „ARD berichtet plötzlich über ukrainische Terroranschläge“
  1. Es ist Krieg. Da kommen wechselseitige Angriffe auf das jeweils gegnerische Staatsgebiet schon mal vor. Russland bombardiert schon seit 16 Monaten die ukrainische Hauptstadt Kiew und andere Ziele. Nun bombardiert die Ukraine die russische Hauptstadt Moskau und andere Ziele. Wieso soll das eine weniger und das andere mehr Terrorakt sein? Es ist gut, dass auch die Russen merken, das Krieg ist und nicht nur eine weit entfernte “militärische Sonderoperation”. Vielleicht hilft das ja, ihn zu beenden.

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    1. Vielleicht hilft das ja, ihn zu beenden …
      Ich fürchte, das Gegenteil wird der Fall sein. Ebensowenig, wie immer weitere Waffenlieferungen den Krieg verkürzen werden.

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    2. Darum geht es doch garnicht. Bisher wird ja von den Medien nur der Angriffskrieg Rußlands kritisiert. Die “völlig unschuldige” Ukraine wird nicht erwähnt. Vielleicht damit die Zustimmung der deutschen Bevölkerung für die Waffenlieferungen und die Spenden nicht geringer werden.

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      1. Hummelchen, die Ukraine wurde von Russland angegriffen und wird es immer noch. Es ist ihr gutes Recht, sich zu verteidigen. Im Budapester Memorandum von 1994 hatte Russland die Souveränität der Ukraine anerkannt.

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          1. Donbas und Lugansk sind ukrainische Staatsgebiet. Dort waren von Russland unterstützte Separatisten angetreten, die Region an Russland anzuschließen. Gegen solche separatistische Bewegungen wehrt sich jedes Land der Welt. Das der Ukraine vorzuwerfen ist lächerlich.

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    3. Nicht vergessen, bisher haben die Russen ihre wirkungsvollsten
      Waffen, eine davon gaaaaaanz gefählich, so eine Art Stalinorgel
      mit verheerender Zerstörungskraft, noch gar nicht eingesetzt.
      Die Russen versuchen immer noch, so weit es möglich ist, Zivilisten
      in der Ukraine NICHT in die Kampfhandlungen zu verwickeln und
      somit zu schädigen. Dies ist aber den Ukrainern seit 2014 nie in den
      Sinn gekommen, sie töteten im Donbaß über 14.000 Zivilisten, davon
      jede Mange russischstämmige Kinder !
      Und nun können Sie wieder über mich herfallen aber was ich geschrieben
      habe sind einfach Tatsachen !

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    4. Wer das analytische Nachdenken nicht verloren hat oder dazu fähig ist, wer die Entwicklung des Ukrainekonfliktes bzw. der Planungen des US-State-Department seit 1990 beobachtet hatte, wer wahrnimmt, dass seit Jahrzehnte zwei Großmächte um das Sagen in der Welt mit allen perfiden Mitteln kämpfen und die Ukraine ein Bauernopfer ist um Russland in den Ring zu provozieren, sollte davon ausgehen, dieser massive mörderische Konflikt kann nur beendet werden, wenn die USA und Russland eine multipolare Machtordnung anerkennen und auf die Gewalt des Dollars gegen andere Staaten verzichten. Die USA: Über 400 US-Stützpunkte in der Welt, Umstürze, Dutzende Kriege seit 1946 mit Millionen Toten und eine ökonomische Diktatur seitens US-Konzernen bringen die Welt in Armut, Krieg und Siechtum. Wer ein bisschen Honig in der Kopfhöhle hat, muss anerkennen, der größte perverse Kriegstreiber und Unruhestifter sind die USA und werden erst dann in ihre Sümpfe zurückkehren, wenn eine Gegenmacht den globalen Herrscher USA endlich aus anderen Ländern vertreiben.

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      1. “….die Ukraine ein Bauernopfer ist um Russland in den Ring zu provozieren …”
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        Das arme Russland, musste es doch gegen seinen Willen die Ukraine angreifen. Erstaunlich, was die NATO alles fertigbringt. Sie steuert den Putin under der ist der NATO zu Willen. War es das, was Du uns sagen wolltest, famd? Das ist ja eine interessante Sichtweise.

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