Deutsch­land: drama­ti­scher demo­gra­fi­scher Wandel bei Kindern im Schulalter

Fotoquelle: suedtiroler-freiheit.com (SYMBOLBILD)

Mehr­heit der Schüler in Hamburg hat Migrationshintergrund

An Hamburgs allge­mein­bil­denden Schulen haben von den rund 257.000 Kindern im Schul­jahr 2020/2021 51,4 Prozent einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Während der demo­gra­fi­sche Wandel in Hamburg signi­fi­kant ist, voll­zieht sich dieser Wandel auch im übrigen Deutsch­land, wenn auch langsamer.

Die Gebur­ten­rate in Deutsch­land ist seit Jahren konstant. Im Durch­schnitt bringen Frauen derzeit 1,53 Kinder zur Welt. Damit liegt Deutsch­land ziem­lich genau im Mittel­feld der EU. Eine Bevöl­ke­rung gilt als fort­pflan­zungs­fähig, wenn die Gebur­ten­rate mindes­tens 2,1 beträgt.

„Ein Land mit Kindern ist ein Land mit Zukunft“, sagte der frühere Bundes­kanzler Helmut Kohl (CDU).

Dieses Deutsch­land ist weit entfernt von dem, was es war, als Kohl an der Macht war. Was sich seitdem deut­lich verän­dert hat, ist die ethni­sche Zusam­men­set­zung der Kinder und damit der zukünf­tigen Steu­er­basis Deutsch­lands, was sich an der Zahl der Schüler unter 18 Jahren mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ablesen lässt. Die Junge Frei­heit hat bei den Bundes­län­dern Daten zur Demo­gra­phie der schul­pflich­tigen Kinder ange­for­dert und in den meisten Fällen die neuesten Zahlen erhalten.

Auffällig ist, dass in einigen Bundes­län­dern junge Deut­sche ohne auslän­di­sche Wurzeln nur eine knappe Mehr­heit bilden. In Hamburgs allge­mein­bil­denden Schulen hat sich das Verhältnis bereits gegen sie gewendet. Von den rund 257.000 Kindern im Schul­jahr 2020/2021 hatten 51,4 Prozent einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Nach der Defi­ni­tion der meisten Bundes­länder ist dies der Fall, wenn ein Schüler im Ausland geboren wurde, ein Eltern­teil nicht in Deutsch­land geboren ist, das Kind eine auslän­di­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit besitzt oder zu Hause eine „nicht­deut­sche Herkunfts­sprache“ gespro­chen wird.

In nord­rhein-west­fä­li­schen Gymna­sien liegt der Wert bei über 60 Prozent.

In Bremen hatten 44,8 Prozent der Kinder und Jugend­li­chen an allge­mein­bil­denden Schulen einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Wie in den meisten anderen Bundes­län­dern lag der Anteil an den beruf­li­chen Schulen mit 31,9 Prozent deut­lich nied­riger. Im bevöl­ke­rungs­reichsten Bundes­land Nord­rhein-West­falen lag der Anteil bei 39,3 Prozent. Betrachtet man jedoch die einzelnen Schul­arten, so gibt es erheb­liche Unterschiede.

An den Gymna­sien lag der Anteil der Schüler mit auslän­di­scher Herkunft bei 62,5 Prozent, gefolgt von den Gesamt­schulen (45,8 Prozent). An den Grund­schulen lag dieser Anteil bei 44,9 Prozent. Dagegen machten Kinder und Jugend­liche mit auslän­di­schen Wurzeln an den Gymna­sien im west­li­chen Bundes­land weniger als ein Drittel aus.

Knapp hinter Nord­rhein-West­falen folgt Berlin in der Rang­liste mit dem höchsten Anteil von Schü­lern mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund. In der Haupt­stadt lag der Wert bei den allge­mein­bil­denden Schulen bei 39,3 Prozent und bei den beruf­li­chen Schulen bei 28 Prozent. In Hessen hatten 38,2 Prozent der Kinder und Jugend­li­chen an allge­mein­bil­denden Schulen auslän­di­sche Wurzeln.

In drei Bundes­län­dern werden solche Daten nicht erfasst

In Schleswig-Holstein hatten im vergan­genen Schul­jahr 30 Prozent der 290.400 Kinder und Jugend­li­chen, die Grund‑, Regional- und Gemein­schafts­schulen oder Gymna­sien besuchten, auslän­di­sche Wurzeln. An den beruf­li­chen Schulen lag der Wert mit 13 Prozent deut­lich niedriger.

Baden-Würt­tem­berg belegt den siebten Platz. Von den rund 1.100.000 Schü­lern an allge­mein­bil­denden Schulen hatten 27,2 Prozent auslän­di­sche Vorfahren. Ähnlich hoch war der Wert an den beruf­li­chen Schulen. Für Bayern lagen die Zahlen für das vergan­gene Schul­jahr noch nicht vor.

In Rhein­land-Pfalz liegt die Quote der Schü­le­rinnen und Schüler mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund auf einem ähnli­chen Niveau. Sie liegt im Schul­jahr 2020/2021 bei knapp über 23 Prozent in den allge­mein­bil­denden und 16,4 Prozent in den beruf­li­chen Schulen. In den beiden übrigen west­deut­schen Bundes­län­dern Nieder­sachsen und Saar­land wird der Migra­ti­ons­hin­ter­grund an den Schulen nicht ausgewiesen.

Eine Spre­cherin des nieder­säch­si­schen Landes­amtes für Statistik erklärte gegen­über der Jungen Frei­heit, dass das Merkmal Migra­ti­ons­hin­ter­grund zwar schon seit einigen Jahren in den entspre­chenden Daten­sys­temen vorhanden sei, die Werte aber noch nicht über­prüfbar seien. Damit entsprä­chen sie nicht den quali­ta­tiven Anforderungen.

Dies sollte sich aber bald ändern. Im Saar­land wird nur zwischen deut­schen und auslän­di­schen Studie­renden unter­schieden. Im vergan­genen Jahr lag der Anteil nicht­deut­scher Kinder und Jugend­li­cher an den allge­mein­bil­denden Schulen dort bei 15,1 Prozent.

Erwar­tungs­gemäß ist die Zahl der Schüler mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund in den neuen Bundes­län­dern deut­lich geringer als die der Schüler ohne ein entspre­chendes Merkmal. Am nied­rigsten ist der Wert in Bran­den­burg. Von den knapp 295.000 Kindern und Jugend­li­chen an allge­mein- und berufs­bil­denden Schulen hatten im vergan­genen Jahr 7,1 Prozent auslän­di­sche Wurzeln. In Meck­len­burg-Vorpom­mern lag dieser Wert bei 7,4 Prozent an allge­mein­bil­denden Schulen und 8,7 Prozent an beruf­li­chen Einrichtungen.

Es folgt Thüringen, wo dieser Anteil über alle Schul­formen hinweg bei acht Prozent lag. In Sachsen lag der Anteil der Schüler mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund an den allge­mein­bil­denden Schulen bei 10,9 Prozent und an den beruf­li­chen Schulen bei 7,3 Prozent. Wie das Statis­ti­sche Landesamt in Sachsen-Anhalt mitteilt, unter­scheidet das Land nicht zwischen Schü­lern mit und ohne Migra­ti­ons­hin­ter­grund, sondern nur zwischen deut­schen und nicht­deut­schen Schü­lern. 6,3 Prozent der knapp 200.000 Kinder und Jugend­li­chen an allge­mein­bil­denden Schulen waren demnach Ausländer. In den beruf­li­chen Schulen lag der Anteil mit 7,1 Prozent etwas höher.

Deutsch­land ist nicht das einzige west­liche Land mit einem drama­ti­schen demo­gra­fi­schen Wandel. In den Verei­nigten Staaten stellen die Weißen inzwi­schen eine Minder­heit der unter 18-Jährigen dar. Der Anteil der Weißen an der US-Bevöl­ke­rung ist von über 90 Prozent in den 1960er Jahren auf 57 Prozent gesunken.

Quelle: Remix News


13 Kommentare

  1. @brexit show

    Tröllst Du belei­di­gend hier herum? – Unter welcher Herr­schaft Doit­sch­land steht steht auf einem anderen Blatt Papier – als Mensch in Doit­sch­land geboren mit doit­schen Vorfahren und doit­scher Sözia­li­sie­rung und doit­scher Kültür bin ich schlichtweg Doit­sche. Punkt – da gibt’s nix zu Verö­mi­ka­ni­sieren – ich habe in meinem Leben noch keinen Fuß auf Ömerika gesetzt und wollte dort auch nicht töt über’m Garten­zaun hängen. Capice?

  2. Migrant ist auch eine statis­ti­sche Fest­le­gung. Wie ja oben geschrieben wird, so wird hier in Deutsch­land ein Kind auch als Migrant bezeichnet, wenn ein Eltern­teil auslän­sich ist. In Öster­reich ist das nicht der Fall. Dort ist ein Kind mit Mutter oder Vater als gebür­tiger Öster­rei­cher kein Migrant.
    Bei uns gibt es auch auch die weitere Beson­der­heit: wenn Menschen aus östli­cheren Gebieten bis 1949 nach jetzigem Deutsch­land kamen, so nannte man sie Flücht­linge oder Vertrie­bene . Diese selben mit deut­scher Abstam­mung nach 1949 gelten dann auch als Migranten auch wenn sie sofort den deut­schen Pass bekommen – dies sollte man ändern und diese abstam­mungs­mä­ßigen Deut­schen nicht mehr als Migrant bezeichnen oder wer denkt sofort an Migrant, wenn er Peter Maffey oder Helene Fischer hört ?

  3. Seit 1945 wird in Deutsch­land ein Wald gezüchtet, mit dem die Wirt­schaft in wenigen Jahren nichts mehr anfangen kann. Der wirt­schaft­liche Schaden ist gigantisch.

    Seit 1945 wird in Deutsch­land eine Jugend gezüchtet, mit der die Wirt­schaft in wenigen Jahren nichts mehr anfangen kann. Der wirt­schaft­liche Schaden ist gigantisch.

    15
  4. Kürz­lich erzählte mir eine Frau, dass die Tochter ihrer Freundin Lehrerin sei – sie hätte noch zwei nicht­müs­lö­mi­sche Kinder in der Klasse.

    Es geht auch garnicht um „auslän­disch“ – es geht alleine um den Islöm – auch das geht mir auf den Senkel – es geht nur und ausschließ­lich um müslü­mische auslän­di­sche Kinder, mit denen hier m. E. eben der Islöm etabliert wird. – Haben wir ein Problem mit fran­zö­sisch­stäm­migen Kindern, mit asia­tisch­stäm­migen Kindern, mit dänisch­stäm­migen Kindern bzw. gene­rell mit nicht­müs­li­mi­schen auslän­di­schen Kindern mit einer Sözia­li­sa­tion ihres Herkunfts­landes ähnlich der unseren oder zumin­dest kompa­tibel mit unserer? – NEIN – die Probleme machen die Müsels – das ist die Wahr­heit – meines Erachtens.

    13
  5. Die werfen wie die R.tt.n – eins nach dem anderen – es ist ein Gebür­tend­sc­höhöd m. E. neben der Massen­mü­grü­tiön, die sich dann auch noch mit dem Gebür­tend­sc­höhöd anschließt – m. E. ist hier der Drops gelutscht – sofern nicht irgend­welche äußeren wohl­mei­nenden Mächte hier aufräumen ohne den echten Doit­schen zu schaden.

    Es traut sich auch schlichtweg niemand, sich mit diesen Clöns anzu­legen – es könnte t.dlich ausgehen. Das wissen alle und daher kann man verstehen, dass sie alle Angst vor denen haben – die sind brüt­alst geartet m. E..

    Schon die müslü­mischen Göstor­beiter Anfang der Sieb­ziger hätten hier niemals herein­ge­holt werden dürfen – damit fing das Drama an m. E..

    De facto sind das schon mind. 50 – eher 75 % und immer mehr werdend – ich brauche nur meinen Abend­spa­zier­gang zu machen, nur vor die Haustür zu treten und dann sehe ich alles.

    12
    • Hallo Ishtar,
      ihr dürft abends noch raus. Es gibt Orte, da kommt die Boll­erzei bei Dunkel­heit gar nicht mehr aus ihren mit Panzer­glas gesi­cherten Revieren raus. Ansonsten kann ich Deine Wahr­neh­mungen voll bestätigen.Gruß Räso

      11
      • Wenn ich abends sage, meine ich nicht im Dunkeln. Letztes Jahr hat einer Frau in meinem Alter, die bei warmem schönen Sommer­wetter noch so um 23.30 Uhr unterm Baum vor dem Haus, in dem sie wohnt, saß, nahe­ge­legt, sie solle ‚rein­gehen, Frauen hätten um diese Uhrzeit nicht mehr draußen zu sein.

        Ich bin dann schon frei­willig zu Hause – auch hier laufen dann vor allem nur noch Typen dieser Klientel herum.

  6. wieso teusch­land…??

    italyen, spanien, frankreich..sowieso, austria, schweiz, belgien,
    netherlands…etc. überall das gleiche islam­affen game…oder seit ihr alle blind)))

    die anglo­zio­nis­ti­sche wall­street macht die eu politik und nicht unsere gewählten lobbypolitheinis.

    der von den atlan­tik­mächten einge­fä­delte euro­kon­ti­nen­tale islam­puffer nimmt formen an,
    man opfert uns für russ­land und china…danke brüssel, danke angela, danke uschi, danke laaaschet

    16
    • Ja sicher hast Du recht – wir reden hier halt als Doit­sche von Doit­sch­land – aber klar ist, dass das auch all die anderen äuro­päi­schen Länder betrifft.

      • nach 76 jahren noch immer nix kapiert…teuschland ist amiland…genau wie die fed or benelux kontro­lierte ezb oder nato eu

        keep on dreaming.…doitsch brat­wurscht with sauerkraut
        diesen eu common­wealth games bist du (inkl. dem rest­pöbel) taktisch wie geistig, bei weitem nicht gewachsen

        • War verse­hent­lich ein Like – sollte ein dickes fettes Dislike werden. Meine andere Antwort ist offenbar nicht durch die Mode­ra­tion gekommen.

Schreibe einen Kommentar zu raesonierer Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein