Face­book: Ohne „korrupte Trampel“ und „miese Volks­ver­rä­te­rinnen“ von „Faschis­ten­par­teien“ gehts bergab.

Facebook verliert 220 Mrd. Dollar an Wert
Zensur und Datenschutz lässt Facebook-Aktie abstürzen. Glawischnig vs. Facebook - kein korrupter Trampel bei Facebook trägt nicht zur Beliebtheit der Plattform bei (Bildmontage unser-mitteleuropa)

Face­book hat in den letzten Tagen nicht nur eine weitere Million User, sondern auch 220 Milli­arden US$ an Börsen­wert verloren. 1.)

 

Mark Zucker­berg trauert fast 20 Mrd. nach, nachdem der Akti­en­kurs von Face­book am Donnerstag inner­halb kürzester Zeit um rund 25 Prozent auf knapp 235 $ fiel (und weiter fällt). Das Wachstum der Platt­form blieb weit hinter den Erwar­tungen der Inves­toren zurück und zudem verliert Face­book immer mehr Nutzer, die vom Frat­zen­buch und seinen Zensur­maß­nahmen die Nase voll haben.

Dabei erweist sich nicht nur die wach­sende Konkur­renz durch andere Platt­formen wie TikTok, Gettr, usw. sondern vor allem der Daten­schutz als Hemmschuh.
Insbe­son­dere die Folgen von Apples Maßnahmen für mehr Daten­schutz auf dem iPhone drücken die Gewinne. Viele iPhone-Kunden lehnen es nämlich ab ihr Verhalten zu Werbe­zwe­cken quer über verschie­dene Dienste und Websites nach­ver­folgen zu dürfen, wodurch FB die Werbung nicht mehr genau auf die Ziel­gruppen zuschneiden kann, was jedoch der Kern von Zucker­bergs Geschäfts­mo­dell wäre. Dazu erweist sich das „Meta­verse“ als Verlust­ge­schäft. das bereits eine Minus von mehr als 10 Mrd. Dollar ange­häuft hat.

Zensur als Hemm­schuh für das Wachstum

Einen weiteren Schlag musste Face­book von Öster­reichs ehema­liger Partei­ob­frau der Grünen, Eva Glawi­schnig-Piesczek einste­cken: Sie war vor fünf Jahren gegen Face­book vor Gericht gezogen um zu verhin­dern, dass man sie dort als „miese Volks­ver­rä­terin“, „korrupten Trampel“ und Mitglied einer „Faschis­ten­partei“. bezeichnet. Das Handels­ge­richt Wien hat entschieden, dass Face­book das Posting sowie wort- und sinn­gleiche Beiträge welt­weit löschen und die Daten des verant­wort­li­chen Nutzers bekannt­geben muss. Darüber hinaus muss das Urteil welt­weit auf der FB-Start­seite veröf­fent­licht werden.

Über­ra­schend nahm Face­book das Urteil nun an und zeigt es ab sofort ein halbes Jahr lang für alle Besu­cher gut sichtbar in fettem Rahmen.

Solche Urteile halten natür­lich weitere kriti­sche User davon ab, Face­book zu nutzen und fördern deren Abwan­dern zu anderen, zensur­freien Plattformen.

Ob die Ex-Grüne, die 2017 von ihren poli­ti­schen Ämtern zurück­trat um als Lobby­istin für den Glück­spiel­kon­zern Novo­matic tätig zu werden, gut beraten war, zu erzwingen, dass das Urteil welt­weit in vollem Wort­laut zu veröf­fent­li­chen ist zweifelhaft.
Bisher kannten sie noch nicht alle 2,91 Milli­arden FB-User und nur ein geringer Promil­le­satz wusste was manche Menschen von ihr halten. Das sieht die Anwältin der Klägerin als „Sieg auf allen Ebenen“, wie im Kurier zu lesen war 2.)
Trotzdem prüft sie, ob es damit getan ist, dass man das Urteil erst nach einem Klick auf den Button in vollem Umfang sehen kann – sie würde es begrüßen, wenn jeder User sofort beim Aufrufen der Face­book Start­seite den vollen Wort­laut des Urteils samt der Einschät­zung des Hass­pos­ters (m, w, d !?) auf jedem Browser und in allen Landes­spra­chen zu lesen bekommt. Nun, gut hier ist sie :  (Trans­da­nu­bier)

Face­book-Glawi­schnig Urteil: Kein korrupter Trampel, keine miese Volks­ver­rä­terin und kein Mitglied einer Faschis­ten­partei. (Screen­shot Cafe Puls4 )

 

QUELLENANGABEN:
1.) Face­book-Aktie im Sturzflug 
2.) Glawi­schnig-Anwältin im Kurier: „Sensa­tio­nelles Urteil“ & „Sieg auf allen Ebenen“


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6 Kommentare

  1. Seit das Frat­zen­buch gutmensch­lich poli­tisch geworden ist, bin ich dort weg. Zucker­berg gehört eben auch dazu. Mein Bekannter aus dem Ösiland bekam von Schlapp­hüten Besuch, weil er etwas gegen den Islam gepostet hatte. Gegen die Kirche hetzen darf man. Ich fragte mich schon lange, warum es niemandem gelungen ist, solchen Seiten den Saft abzuklemmen.

  2. Tja und wenn man nicht so viele Einträge und User gesperrt und dafür ein paar Milli­ön­chen als Strafe gezahlt hätte, wäre einem viel­leicht der Verlust von 20 Milli­arden erspart geblieben…
    Schade eigentlich…aber so kann man auch bestraft werden…

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