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Wenn der Präsident des Deutschen Bundestages Wolfgang Schäuble in einem Interview mit der Neuen Westfälische sagt, dass „Der Widerstand gegen Veränderung in der Krise geringer wird“, so bestätigt er nur das, was Leute, die von den Mainstream-Medien als „Verschwörungstheoretiker“ verächtlich gemacht wurden und werden, vor dem Hintergrund der Corona-Krise ständig ohnehin verlautbarten. Nämlich, dass diese angebliche Pandemie den Regieenden jetzt die Möglichkeit bietet, Pläne durchzupeitschen, die bis dato als undurchführbar galten. Oder nicht den Menschen zu vermitteln waren – ganz einfach, weil die Durchführung nicht in deren Interesse liegen konnte.

„Corona-Krise große Chance für Europa“

Im konkreten Fall spricht Schäuble von etwas, was „bisher“ nicht auf den Weg zu bringen war: von eine Wirtschafts- und Währungsunion. Der Politiker wörtlich:

„Der Widerstand gegen Veränderung wird in der Krise geringer. Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen“.  

Schäuble bezeichnete die Corona-Krise in diesem Zusammenhang als eine “große Chance” für Europa. Und schiebt einen inhaltslosen Stehsatz nach: Dies müsse auf der Grundlage der Überzeugung geschehen, „dass derjenige, der entscheidet, auch die Verantwortung dafür übernimmt“. In diese Richtung habe sich die EU mit dem 750-Milliarden-Euro-Hilfspaket gegen die Folgen der Corona-Krise bewegt, meint er. Nur wer die Verantwortung für was übernehmen soll, sagt er nicht.

Vielleicht hilft uns der der Umkehrschluss dieser Aussage weiter: Wenn die Milliarden zum Teil in undurchsichtigen südländischen Kanälen versickern, oder gleich in Form von Umschuldungen und Staatsanleihen-Tilgungen zur Finanzindustrie wandern werden, wird unter Garantie niemand zur Verantwortung gezogen werden. Das Gegenteil wird der Fall sein, es werden Boni an Bankenbosse fließen und der deutsche Steuerzahler wird noch mehr ausgequetscht werden.

Eine weitere Umverteilung von unten nach oben bzw. fleißig nach reich soll hier als „große Chance“ verkauft werden. Ein Grund mehr für die Funktionseliten, diese „Pandemie“ ohne mehr Verstorbenen, als ein Jahr zuvor, weiterhin „am Leben“ zu halten. Und Gegner diese Irrsinns per Aushebelung des Grundgesetzes mundtot zu machen.

Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Schäuble gibt zu: Corona-Krise ist „große Chance“ weil „Widerstand in Krise“ geringer“

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