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Die USA sind einer der größten Waffen-Lieferanten der Ukraine im Konflikt gegen Russland.

Den Aussagen des US-Außenministers Antony Blinken zu Folge wäre dies ohne den, im vergangenen Jahr durchgeführten Abzug der US-Streitkräfte aus Afghanistan „komplizierter” gewesen.

Taliban halfen also indirekt Selenskij

US-Außenminister Antony Blinken erklärte dies, im Zuge einer Pressekonferenz am 22. Dezember 2022 in Washington, DC., bei der er einen Jahresrückblick über die diplomatischen Bemühungen der USA in den vergangenen 12 Monaten gab und Fragen der Journalisten zu internationalen Themen beantwortete.

US-Außenminister Antony Blinken hatte eingeräumt, dass der viel kritisierte Rückzug der USA aus Afghanistan, den er als „Amerikas längsten Krieg” bezeichnete, dazu beigetragen habe, dass Washington nur wenige Monate später Ressourcen in die Ukraine umleiten konnte.

Auf einer Pressekonferenz zum Jahresende im Außenministerium zeichnete Blinken selbstredend ein rosiges Bild von Washingtons diplomatischen Erfolgen. Der Abzug aus Afghanistan, der im August 2021 stattgefunden hatte, kam zur Sprache, weil eine Reporterin Blinkens Behauptung über die guten Beziehungen zu den „Verbündeten und Partnern” der USA in Frage stellte.

Sie meinte, dass einige von ihnen die Art und Weise des Rückzugs der USA aus Afghanistan kritisiert hätten.

Kein Eingeständnis des Versagens in Afghanistan

Es gab „anhaltende und intensive Konsultationen, und wir haben alles zur Kenntnis genommen, was wir von Verbündeten und Partnern im Vorfeld der Entscheidungen, die Präsident  Biden und wir getroffen haben, gehört haben”, betonte Blinken und argumentierte, dass gegenteilige Behauptungen „nicht durch die Fakten bestätigt werden”.

Obwohl die Reporterin nach den Lehren aus diesem Rückzug für den Umgang mit Russland und China gefragt hatte, fuhr Blinken fort zu betonen, dass „wenn wir noch in Afghanistan wären, hätte das, glaube ich, die Unterstützung, die wir und andere der Ukraine gegen Russland geben konnten, viel komplizierter gemacht”.

Der letzte US-Soldat verließ den Flughafen von Kabul am 31. August 2021. Die, von den USA jahrelang unterstützte afghanische Regierung war zwei Wochen zuvor kampflos zusammengebrochen, sodass die Taliban, wie bereits 2001, die Kontrolle über das Land übernommen hatten.

Während die Gesamtkosten des 20-jährigen Konflikts auf über zwei Billionen US-Dollar geschätzt werden, gaben die USA allein im Jahr 2021 fast 73 Milliarden US-Dollar für die Ausbildung, Ausrüstung, Instandhaltung und Versorgung der afghanischen Verteidigungs- und Sicherheitskräfte (ANDSF) aus.

US Waffen nun in Händen der Taliban

Der größte Teil davon kam aus dem Haushalt des Pentagon. Doch nach dem Rückzug der US-Streitkräfte fiel der Großteil der Waffen und Ausrüstung dieser afghanischen Kräfte, in die Hände der Taliban.

Im Vergleich dazu schätzte das russische Verteidigungsministerium Anfang dieser Woche, dass die gesamte westliche Hilfe für die Ukraine in diesem Jahr über 97 Milliarden US-Dollar beträgt. Allein das Pentagon hat nach eigenen Angaben seit Februar 2022 mindestens 20 Milliarden US-Dollar für direkte „Sicherheitshilfe” für Kiew bereitgestellt.

Der Rest entfiel auf andere US-Regierungsstellen sowie NATO- und EU-Mitgliedsstaaten.

Am 21. Dezember besuchte der ukrainische Präsident Selenskij Washington persönlich und erhielt von US-Präsident Joe Biden die Zusage, dass man Kiew „so lange wie nötig” unterstützen werde. Zugleich wurde bekannt gegeben, dass Washington Kiew ein Paket im Wert von 1,85 Milliarden US-Dollar mit Waffen und Munition, darunter eine Batterie von Patriot-Luftabwehrraketen, zur Verfügung stellt.

Selenskij selbst wandte sich „wie gewohnt“ in einer Rede im US-Senat an Abgeordnete beider Parlamentskammern und „forderte“, die im US-Haushaltsentwurf für 2023 für die Ukraine vorgesehenen weiteren 45 Milliarden US-Dollar zu bewilligen. Der Senat tat dies, nach „Standing ovations“ nach Selenskijs Ansprache, am folgenden Tag.


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Von ELA

13 Gedanken zu „USA erklärt Aufrüstung der Ukraine wurde durch Abzug aus Afghanistan erleichtert“
  1. Die Kriegsverbrecher in Affghanistan haben die USA zusammen mit westeuropäern begangen.
    Nun laufen Kriegsverbrechen in Europa weiter: planmäßige Mangellagen, Zerstörung der Energieversorgung, Zerstörung nationaler Restsouveränität, riesige Flüchtlingsströme aus der ganzen Welt nach Europa….

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    1. Wie Heuschreckenschwärme – fallen irgendwo ein, fressen alles ab bis zur restlosen Zerstörung und ziehen dann weiter zum nächsten satten Land um es wiederum abzufressen bis zu dessen restloser Zerstörung, usw. usf. – und die dahinter würden vermutlich auch nicht aufhören, falls es ihnen gelänge, die ganze Erde völlig abzufressen und zu zerstören.

      Irgendwie erinnert es mich an diese Höllewood-Filme mit Sigourny Weaver, wo auch irgendwelche abgrundtief hässlichen fiesen Aliens auf diese Weise im ganzen All vorgingen – vermutlich die filmische Darstellung der echten AN-UNNA-KI.

      Meines Erachtens.

  2. die können waffen liefern bis der letzte
    ukranazi ins grass beisst))))

    genau dass sind putins schachzüge…
    und so nebenbei die nato bevölkerung
    aushungern derweil er beste geschäfte
    mit dem gross des restplaneten tätigt.

    und wir eu deppen werden in der zwischenzeit
    24/7 mit brüssler amipropaganda zugedröhnt,
    weil die bei diesem scheiss business genau wie
    dieser elendsky auch ganz nett abkassieren

    aber diese pfizerhure vdl solls ja für uns richten

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    1. Das sind nicht P.tins Schachzüge – das ist P.tins Verteidigungs-Reaktion auf den VäSA-Aggressor, der einfach nicht aufhören will nebst seinen Vasällen.

      Meines Erachtens.

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  3. Da haben sie auch nur Schweinereien gemacht und die blöden westlichen Politilker haben alle mitgemacht. Die müssten vor ein Tribunal, weil Alle Kriegstreiber und Massenmörder sind.

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  4. Die USA haben die Taliban schon seit den späten 70er Jahren militärisch aufgebaut und mit in den USA verfassten und gedruckten islamischen Schulbüchern zwecks ordnungsgemäßer Indoktrination versorgt und nunmehr ist nach 42 Jahren die mission accomplished und diese an der Macht.

    1. nicht ganz richtig…

      die indoktriierten kreuzen jetzt zu
      xtausenden in form von asylhaufen
      durch die west EU und schwängern
      alles was titen oder zitzen hat.

  5. Russland sollte dringend überall in der Welt,
    die Feinde der USA/GB gezielt mit Waffen ausrüsten und unterstützen.
    Das Motto lautet, der Feind meines Feindes ist mein Freund.

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    1. Ja, wenn sie das dann machen würden.
      Es gäbe einige Möglichkeiten, denen in die Suppe zu spucken, aber nix.

      Man stelle sich vor, Putin hätte ein paar Tage nachdem er Griner gegen Bout getauscht hat, auch Whelan gehen lassen mit der Aussage:
      “Jemanden zurückzulassen, der für das eigene Land bereit ist, zu sterben, aber eine Person zu befreien, die das eigene Land hasst, das ist unterste Schublade. Daher lasse ich Sie auch frei. Ach ja, schöne Grüße an Joe Biden. Wir Russen wissen aus Ermittlungen das FSB, dass Trump eigentlich die Wahl gewonnen hat. Biden hat nur durch Betrug gewonnen.”

      Das würde einschlagen.

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    2. Der Anfang ist schon gemacht. Die Marokkaner haben doch mit AK 47 auf die Polizei geschossen. Hier in der GEZ versifften BRD wird darüber nicht geschrieben. Aber das kommt auch noch und dann werden wir mal sehen , was die Polizei so macht?

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