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Angela Merkel (Bildquelle: visegradpost.com)

Von Wolfgang Prabel

Die Kanzlerin lädt ein, und der Steuerzahler darf die Rechnung begleichen. Aber wie teuer kommt uns die Flüchtlingspolitik tatsächlich? Wir haben nachgerechnet.

Was die Kosten der Asylkrise betrifft, da sind die Verantwortlichen sehr zugeknöpft. Ein Beispiel: In den Presseverlautbarungen zum Haushalt 2017 werden die Mehrausgaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge benannt, aber nicht die Gesamtkosten.

Hier das Ergebnis einer privaten Hochrechung:

(Details zu den einzelnen Positionen siehe den Originalartikel)

Kommunale Ebene 12,6 Milliarden €
Bundesebene 4,8 Milliarden €
Hartz IV 10 Milliarden €
Gesundheitskassen 2,3 Milliarden €
Länderebene: Sicherheit und Rechtsschutz 9 Milliarden €,
Länderebene Erstaufnahme 4,45 Milliarden €

Das macht in der Summe etwa 43 Milliarden €. Nicht enthalten sind die Mehraufwendungen im Bildungswesen und Sozialkosten für viele Einzelfälle wie Blinde, Behinderte, usw.

43 Milliarden €, das sind pro Einwohner 530 €, pro versicherungspflichtigen Vollbeschäftigten ungefähr 1.500 € pro Jahr. Nicht gerade ein Pappenstiel.

Diese Überschläge sind sicher nicht fehlerfrei, die Regierenden haben aber auch keine besseren Zahlen. Frau Dr. Merkel hat eigentlich keine Gesamtübersicht und kein Konzept. Sie tut nur so.

Weiterlesen: http://www.geolitico.de/2016/11/10/so-teuer-ist-merkels-asyl-politik/

*     *     *

Durchschnittskosten: Jeder syrische Flüchtling kostet den Steuerzahler 11.800 Euro pro Jahr

Die Versorgung eines syrischen Flüchtlings in Deutschland kostet die Steuerzahler im Schnitt 11.800 Euro pro Jahr. Das berichtet die „Bild“-Zeitung vom Mittwoch unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag.

Weiterlesen: http://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/versorgung/eines-fluechtlings-kostet-elf-tausend-euro-48665752,jsRedirectFrom=conversionToLogin,la=de.bild.html

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