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Foto: flickr.com/ Kripos_NCIS (CC BY-ND 2.0)

Die Zahl der über das Mittelmeer nach Spanien kommenden Einwanderer hat sich im vergangenen Jahr nahezu verdreifacht. Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex landeten 2017 rund 22.900 sogenannte Bootsflüchtlinge an der iberischen Küste. Im Jahr zuvor waren es lediglich 8.000 gewesen. Rund 40 Prozent der illegalen Einwanderer stammen dem Bericht zufolge aus Algerien und Marokko, die restlichen Personen aus westafrikanischen Staaten.

In Italien hingegen registrierten die Behörden mit 119.000 Zuwanderern einen deutlichen Rückgang (-62.000) im Vergleich zum Vorjahr. Dabei kamen rund 15 Prozent der Ankömmlinge aus Nigeria, gefolgt von Staatsbürgern Guineas und der Elfenbeinküste. Auch in Griechenland verringerte sich die Zahl der Zuwanderer von 174.000 im Jahr 2016 auf 30.000 im vergangenen Jahr, wobei Syrer und Iraker die häufigsten Nationaltäten stellten. Insgesamt zählte Frontex mehr als 200.000 versuchte Grenzübertritte in die EU.

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