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Viktor Orbán (Foto: MTI)

„Auch in Zukunft erwägt das ungarische Wirtschaftsministerium jeden Umsatzsteuer-Reduzierungsplan, aber im Moment läuft die Rückmessung der Wirkung der früheren Maßnahmen.”- sagte der Wirtschaftsminister Mihály Varga beim Interview der Zeitung „Világgazdaság” („Weltwirtschaft). Laut dem Minister „verursacht die Lohnsteigerung noch keine strukturellen Probleme”, und die Zinsverhältnisse begünstigen die Investitionen.

Der Minister sprach darüber, dass die im Jahre 2016 für sechs Jahre abgeschlossene Steuerreduzierung und Steuerabkommen eine planbare Welt mit sich brachten, nur letztes Jahr blieben 400 Milliarden Forint (1,2 Milliard Euro) bei den Unternehmen. Die Abgabenreduzierung, sei nach ihrer Beurteilung, die Antwort auf die Herausforderung, die in der ungarischen Wirtschaft in den letzten Jahren aufgekommen ist. Ihre Analysen zeigten, dass die 10% Lohnsteigerung spürbar weder in der Zahl der Arbeitsplätze, noch in der Wirksamkeit Probleme auslöste.

Varga wurde darüber befragt, ob eine Veränderung bezüglich der höchsten Umsatzsteuer des Kontinents in Zukunft möglich sei. Er sagte, sie untersuchten regelmäßig die Möglichkeiten, wo eine niedrigere Umsatzsteuer eingeführt werden könnte, aber momentan könnten die gezielte Unterstützung und die Steuerreduzierung in Diskussion stehen. Es gab manche unter den Umsatzsteuer-Reduzierungen der letzten Jahre, die effizient waren – z. B. die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes des Schweine- und Hühnerfleisches, des Internets – aber trotz der Maßnahmen verminderten sich auf den Ei- und Fischmärkten die Preise eher weniger. „In diesem Halbjahr wird die Auswertung der früheren Maßnahmen laufen” – betonte Mihály Varga.

Quelle: https://alfahir.hu/2018/02/27/varga_mihaly_ngm_afa

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