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Foto: Superbass / Wikimedia (CC-BY-SA-4.0)

Nachdem Sahra Wagenknecht beim Bundesparteitag der Linken im Juni vergangenen Jahres mit ihrer einwanderungskritischen Haltung unterlegen war, sammelte sie ihre Getreuen in der Bewegung „Aufstehen“. Im letzten Sommer ging die „Sammelbewegung“ an den Start – und jetzt ist es schon wieder Aus für die „AfD von links“.

Sahra Wagenknecht zieht sich von der Spitze der Bewegung zurück, obwohl sie doch 170.000 Unterstützer und 200 Ortsgruppen hätte. Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag erklärte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dass die Bewegung „besser leben könne, wenn sie denen übergeben wird, die sie an der Basis ohnehin tragen.“

Wagenknecht begründete ihre Entscheidung auch mit persönlichen Gründen, wonach sie „zwei Monate krankheitsbedingt ausgefallen“ war, was ihr offenbar zu denken gab. Außerdem sollten sich „Parteipolitiker zurücknehmen“. Sie wären anfangs notwendig gewesen, aber nun sei es „richtig, Verantwortung abzugeben.“

In dem Interview gab die gescheiterte Linken-Politikerin auch Fehler zu. Zum einen hätte sie „die Schwierigkeit unterschätzt, auf rein ehrenamtlicher Basis solide Strukturen für so viele Menschen zu schaffen und unsere Unterstützer dann auch in großer Zahl auf die Straße zu bringen“.

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