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Bild: www.publicdomainpictures.net und pixapay / Montage: Unser-Mitteleuropa

Elektroautos und Windräder sind siamesische Zwillinge

Betrachtet man die „Energiepolitik“ vor allem der EU, glaubt man sich in eine Art Freiluftirrenhaus verirrt zu haben:

Auf der einen Seite soll der Stromverbrauch massiv angekurbelt werden:

  1. Elektromobilität soll den Diesel und Benzinverbrauch ersetzen
  2. Wärmepumpen sollen ebenfalls Gas und Öl ersetzen
  3. Die vielpropagierte „Digitalisierung“ verbraucht schon jetzt Unmengen an Strom und das soll noch wesentlich mehr werden
  4. Hinzu kommen alle möglichen anderen Neuerungen wie Elektrofahrräder oder Elektroscooter, etc..

Trotz mehr Verbrauch werden Kraftwerke reihenweise stillgelegt!

Auf der anderen Seite sollen preisgünstige Atom- und Kohlekraftwerke stillgelegt werden, die wichtigen Bandstrom liefern. Ersetzen will man diese Kapazitäten durch Windräder und Photovoltaikanlagen, die allerdings nur fluktuierenden Strom liefern können und gerade deshalb die Netze gefährlich destabilisieren.

Obendrein betragen die Kosten von Wind- und Sonnenstrom ein Vielfaches der Stromkosten konventioneller Kraftwerke, insbesondere wenn man die notwendigen Speicherkosten für die fluktuierende alternative Stromerzeugung berücksichtigt. Derzeit betragen die Speicherkosten für eine Kilowattstunde 30 Cent, also etwa das Zehnfache des Marktpreises einer Kilowattstunde an der Strombörse!

Die Strom- bzw. Energiekosten werden explodieren!

Damit wird auch klar, dass es sich bei der Energie- bzw. Mobilitätswende um die größte Abzocke seit Menschengedenken handelt. Man kann davon ausgehen, dass sich die Stromkosten und somit die Energiekosten mit der Umsetzung der Energiewende etwa verzehnfachen!

Die Wirtschaft soll wachsen, indem man den Konsumenten das Geld aus der Tasche zieht!

Der Grund für diesen Wahnsinn liegt offenbar darin, dass man  glaubt unter dem Deckmäntelchen der Klimarettung mit Sinnlosprodukten die Wirtschaft angekurbelt zu können. Es geht hierbei nicht mehr um Milliarden sondern um Billionen, die den Bürgern aus der Tasche gezogen werden sollen. Dabei ist die Behauptung des Treibhauseffektes des CO2 der größte Wissenschaftsschwindel aller Zeiten (siehe www.klimaschwindel.net). Der sogenannte „Treibhauseffekt“ widerspricht etablierten physikalischen Prinzipien und wurde bereits vor mehr als 100 Jahren experimentell widerlegt (http://principia-scientific.org/publications/Experiment_on_Greenhouse_Effect.pdf).

Der Plan kann allerdings nur mit einem Schuss ins eigene Knie enden: Nach dem Krieg war die Basis des „Wirtschaftswunders“ billige Energie. Wird jetzt die Energie dramatisch verteuert, kann das nur zu einer Rezession mit Massenarbeitslosigkeit führen!

Elektromobilität und Windräder nur im Kombipack!

Die Idee der Elektromobilität entstand aus der Notwendigkeit, Abnehmer für den Zappelstrom (die Bezeichnung stammt von Prof. Sinn) von Windrädern und Photovoltaik-Anlagen zu finden. Die Vorstellung war die, dass die Elektromobile ständig über Smart Meter am Netz hängen und immer dann, wenn gerade mal zu viel Zappelstrom zur Verfügung steht, diesen aus dem Netz absaugen („Demand Side Integration“). In der einschlägigen Literatur wurde sogar der umgekehrte Vorgang diskutiert („Vehicle To Grid“). Damit sollten Netzinstabilitäten und Netzzusammenbrüche vermieden werden.

Autofahrer sollen die Windenergie finanzieren!

Man muss sich diese Frechheit auf der Zunge zergehen lassen: Die Elektroautos waren als Pufferspeicher auserkoren worden, um Netzzusammenbrüche durch die volatile Stromerzeugung zu vermeiden. Dabei hätten die Autofahrer  die Kosten für die Netzstabilisierung über die vorzeitige Alterung der Akkus ihrer Fahrzeuge tragen sollen.

Woher soll der Strom für die Elektromobilität kommen?

Umgekehrt hätte es ja keinen Sinn gehabt die Stromnetze durch die Elektromobilität mehr zu belasten, da anderenfalls die Stromnetze bis zu 20 Prozent zusätzliche Last zu bewältigen hätten. Diese ganze Idee war natürlich ein akademisches Hirngespinst weltfremder „Experten“ in ihren Wolkenkuckucksheimen: Man muss sich das einmal praktisch vorstellen. Die Kommunen müssten jeden einzelnen Parkplatz mit einer Stromzapfsäule ausstatten (Kostenpunkt etwa 10.000 Euro pro Einheit). Für eine Million Pkw ergeben sich Kosten von zehn Milliarden Euro. Derzeit gibt es in Deutschland 65 Millionen Autos. Nicht mitgerechnet sind die Kosten, die entstehen, um sämtliche Straßen einer Stadt aufzureißen. Die Kommunen müssten dazu in Vorlage treten, weil anderenfalls niemand ein Elektromobil kaufen würde. Derzeit sind vorhandene Stromzapfstellen in den Städten permanent frei, weil die Elektromobile einfach nicht angenommen werden.

Steht die „Wende“ vor dem Ende?

Die „Energiewende“ ist im abgelaufenem Jahr ins Stocken geraten: 2019 wurden gerade mal 325 neue Windräder in Deutschland installiert, „Besserung“ ist jedoch nicht in Sicht (siehe https://www.tagesschau.de/wirtschaft/windenergie-historisches-tief-101.html).

Der Grund für diesen dramatischen Rückgang sind weniger die vielen Bürgerinitiativen, die sich gegen den weiteren Ausbau der Windkraft stemmen, sondern Frau Merkel höchst selbst, die durch neue Fördermodalitäten (Stichwort Bieterverfahren) und der Tausendmeterregel mit beiden Beinen beim Windkraftausbau auf der Bremse steht, da sie einen Zusammenbruch des deutschen Stromnetzes nicht riskieren kann. Das wäre ja dann das Ende der „Alternativen“, da anderenfalls deutsche Industriebetriebe in Nachbarländer mit sicherer Stromversorgung (z.B. nach Polen oder Tschechien) migrieren würde. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wäre dann passée.

Aus der Energiewende wurde die Mobilitätswende!

Aus diesem Grund verschob sich die „Energiewende“ nun hin zur „Mobilitätswende“. Schließlich muss man erst Abnehmer für den alternativen Zappelstrom finden, damit die teure Windstromversorgung weiter ausgebaut werden kann. Zwar ist der ursprüngliche Gedanke die Elektromobile über Smartmeter zu laden unrealistisch, jedoch werden die Stromzapfsäulen höchstwahrscheinlich mit Sperrzeiten versehen: Strom gibt es dann nur, wenn der Wind weht. Natürlich wird darüber in der Öffentlichkeit derzeit nicht geredet, um nicht die wenigen Elektroautokäufer vollends abzuschrecken.

Sperrzeiten sind bereits Realität!

Auch bei den Wärmepumpen wird (zumindest in Österreich) versucht, den Wärmepumpenbesitzern spezielle Verträge mit günstigeren Tarifen anzudienen, die dann allerdings mit Sperrzeiten verbunden sind. Wenn kein Wind weht, bleibt das Haus eben kalt. Windstille herrscht im Winter vor allem bei kalten Hochdruckwetterlagen!

Dem skeptische Autokäufern sollen jetzt teure Hybridmodelle angedient werden!

Die Autokäufer sind derzeit vollkommen zurecht skeptisch und halten sich mit den Autokäufen zurück. Die Dauerpropaganda für Elektromobile fiel bei den Kunden auf taube Ohren. Nur wenige Gehirngewaschene kaufen sich derzeit Elektroautos.

Deshalb hat sich jetzt die Propaganda auf Hybridfahrzeuge verlagert. Diese werden allerdings auch nur von jenen Käufern zögerlich angenommen, die sich vor einem generellen Verbot von „Verbrennern“ fürchten. Insgesamt gehen allerdings die Umsätze in der Autobranche dramatisch zurück (siehe https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/regional/autobranche-in-der-krise-100.html).

Umweltschrott und Vogelmord

Die Entsorgung von Millionen Tonnen ausgedienter Akkus ist ebenso ungeklärt und wird ganz im Stile der Atomkraftwerksbefürworter einfach auf die lange Bank geschoben. Der bloße Gedanke an die Inverkehrbringung von Millionen Tonnen Sondermüll ist für sich alleine schon ein noch nie dagewesenes Umweltverbrechen!

Das soll aber alles den Blick auf die lichte Energiewende nicht trüben, genauso wenig wie die wegen den Windrädern gerodeten Wälder und geshredderten Vögel!

 

 

Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Elektroautos und Windräder sind siamesische Zwillinge“
  1. 1. Leute, Ihr habt es nicht verstanden! Als die Klimaziele für 2050 verkündet wurden, also die CO2-Freiheit der EU, wurde von einer Halbierung des Stromverbrauchs ausgegangen. Jedem hätte sofort klar sein müssen, was da geplant ist. Leider haben fast alle Menschen kein Größenempfinden für Zahlen. Sie verstehen deshalb nicht, welche gigantischen Energiemengen gespeichert werden müßten, um ein sichere Ökostromversorgung zu garantieren. Ohne Kernkraft ist das ein unmögliches Unterfangen. Und jetzt gibt die EU Gas, sie will nicht bis 2050 warten. Sicherlich kommt Corona da nicht ungelegen.

    2. Ich habe mich viel mit den Klimatheorien beschäftigt. Mir ist durchaus mitgegeben, wissenschaftliche Veröffentlichungen darüber zu verstehen. Ich sage es jetzt mal ganz ungeschminkt. Die Klimatheoretiker argumentieren auf wackeligem Boden und fordern einfach: Glaubt uns gefälligst! Wir sind die Mehrheit! Die Zweifler dagegen zerlegen mit sehr genauen und wissenschaftlich glaubhaften Methoden ihre Gegner. Da weiß ich dann, wo ich stehe.

    3. Die Klimakrieger lügen nachweislich. Das begann mit der berüchtigten Hockeyschläger-Kurve. Dann wurden die Messungen von Satelliten, die den theoretisch zunehmenden Treibhauseffekt seit 1978 nicht messen konnten, eingestellt. Auch die Temperaturmessungen mittels Satelliten, gleichmäßig den ganzen Erdball erfassend, wurden eingestellt, weil keine Erwärmung gemessen werden konnte. Und als das IPCC in einem Anfall wahrheitsgebundener Berichterstattung 2014 feststellte, daß es seit 15 Jahren keine Erwärmung mehr gegeben habe, wurden flugs die Temperaturwerte 30 Jahre rückwirkend “korrigiert”. Ergebnis, oh Wunder: stetige Erwärmung. Zudem wurde sogar noch jede zweite terrestrische Meßstation nicht mehr berücksichtigt. Es drängt sich der Verdacht auf, daß mit der Auswahl der verbliebenen Meßpunkte Einfluß auf das Ergebnis genommen wurde.

    Liebe Leute, nicht die Vollversorgung mit Ökostrom ist das Ziel. Ich habe den Verdacht, daß ganz andere Dinge kommen werden.

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