EU will gläsernen Menschen und plant Einfüh­rung von „Vermö­gens­re­gister“ für Privatpersonen

Bild: pixapay

Weiterer Schritt in Rich­tung Über­wa­chungs­staat droht  – neues EU-Vermö­gens­re­gister angedacht

Haben Sie Gold­münzen oder wert­volle Bilder zu Hause? Besitzen Sie Wert­pa­piere, wenn ja, welche, oder gar Bitcoins? Gehören Ihnen Immo­bi­lien oder Firmen irgendwo in der Euro­päi­schen Union?

All das soll in Zukunft in einem neu zu schaf­fenden Euro­päi­schen Vermö­gens­re­gister zentral erfasst und gespei­chert werden, geht es nach den Wünschen der EU-Kommis­sion, die vor kurzem bekannt wurden. Unter der Nummer „2021/S 136–358265“ lässt die Gene­ral­di­rek­tion Finanz­sta­bi­lität, Finanz­dienst­leis­tungen und  Kapi­tal­markt­union (FISMA) in einer Studie unter­su­chen, wie hier die privaten Vermö­gens­ver­hält­nisse jedes einzelnen EU-Bürgers am besten durch­leuchtet und an zentraler Stelle ausge­wertet werden können.

Wört­lich sollen „aus  verschie­denen Quellen des Vermö­gens­ei­gen­tums (z. B. Land­re­gister, Unter­neh­mens­re­gister, Trust- und  Stif­tungs­re­gister, zentrale Verwahr­stellen von Wert­pa­pieren usw.) verfüg­bare Infor­ma­tionen gesam­melt und  mitein­ander verknüpft werden“. Gesam­melt werden sollen nicht nur Infor­ma­tionen aus Bank­konten und Wert­pa­pier­de­pots in allen EU-Mitglieds­staaten, sondern auch „Daten über das Eigentum an anderen  Vermö­gens­werten wie Kryp­to­wäh­rungen, Kunst­werken, Immo­bi­lien und Gold“, so die offi­zi­elle Wunsch­liste der Kommission.

Als Begrün­dung muss wieder das abge­dro­schene Totschlag­ar­gu­ment der „Bekämp­fung von Geld­wä­sche und Steu­er­hin­ter­zie­hung“ herhalten. Über­sehen wird dabei von der Daten­krake in Brüssel, dass die Besteue­rung von Unter­neh­mens­ge­winnen, Kapi­tal­erträgen und Vermögen ein ausschließ­li­ches Recht der einzelnen Natio­nal­staaten ist – jeden­falls derzeit noch. Es geht daher, mit Verlaub gesagt, die EU-Kommis­sion einen Dreck an, ob in meiner ein Picasso hängt oder ich mir einen wert­vollen Oldtimer als Hobby leiste.

Freuen dürften sich über ein solches Zentral­re­gister von Gold­barren und Kunst­ge­gen­ständen aller­dings Einbre­cher­banden und Enkel­trick-Betrüger. Sieht man doch dort gleich, wo es was zu holen gibt. Für den normalen Bürger wäre es aber ein weiterer Schritt zu totaler Durch­leuch­tung und staat­li­cher Kontrolle.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


9 Kommentare

  1. .…wie hier die privaten Vermö­gens­ver­hält­nisse jedes einzelnen EU-Bürgers am besten durch­leuchtet und an zentraler Stelle ausge­wertet werden können.

    Heißt soviel, wo & wie kann man die Menschen noch besser kontrol­lieren & unter­drü­cken, bzw. auch noch den letzten Tropfen Blut aussaugen?

    Wacht endlich auf und wehrt euch!

  2. Das allein ist schon ein Grund diesem DE adios zu sagen ich spare nicht mein Leben lang um dann diesen Sata­nisten alles abzu­treten “ in 30 Jahren werdet ihr nichts mehr haben und ihr werdet froh sein “ sonst noch etwas! Ohne mich und wenn ich alles hier zurück lassen muss an Möbel und Sons­tigem aber mein Erspartes bekommen diese Bastarde nicht

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  3. Das könnte denen so passen!
    Klar wollen sie wissen wer was hat um sie ordent­lich aussa­ckeln zu können. Schließ­lich müssen die Hunderten Milli­arden die für die die Corona-Lock­downs, Test & Impfungen in den Sand gesetzt werden sowie der enormen Summen die für die Ansie­de­lung von „Flücht­lingen“ benö­tigt werden von irgendwo her kommen.
    Man kann nur jedem raten sich einen Vorrat an Gold­münzen, ‑schmuck und anderen nicht nach­voll­zieh­baren Werten zuzu­legen und lieber seine Reserven im Garten zu vergraben statt sie auf der Bank zu bunkern, wo die EU früher oder später ihre gierigen Hände danach ausstre­cken wird.
    Man kann nur noch kotzen.

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  4. Wer das wahr­heits­ge­mäße Angaben über seine privaten Vermö­gens­ge­gen­stände (Gemälde, Anti­qui­täten, Schmuck, Bargeld) macht, ist selber schuld. Aller­dings darf man diese Sachen dann auch nicht versichern.

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      • Dafür haben die hinter unserem Rücken auch schon das Lastenausgleichsgesetz(LAG) zum 01.01.2024 geän­dert: Früher wurden Kriegs­ver­trie­bene entschä­digt, jetzt sind es sozial Geschä­digte. Im glei­chen Zug gibt es auch das neue Sozi­al­ge­setz­buch (14. SGB). Darin steht, daß Menschen mit “Behand­lungs­schaden“ durch Gift­brühen entschä­digt werden.
        Bis dato war es so, daß über das LAG Immo­bi­li­en­be­sit­zern 50% des Wertes ihrer Immo­bilie als Zwangs­hy­po­thek aufge­bürdet wurde. Diese wurde über die Grund­steuer einkas­siert. Die letzten Beträge für die Kriegs­ver­trie­benen wurden in den 80ern getilgt.

        Vermut­lich werden die Polit­ma­rio­netten diesmal etwas mehr als die 50% abgreifen .… wie hieß das noch? Du wirst nichts mehr besitzen, und glück­lich damit sein … 

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