In Mali exis­tiert Skla­verei unter Schwarzen bis heute – ein Fall für „Black Lives Matter“ ?

Foto: MPI

Während „Black Lives Matter“ und die extreme Linke jede Statue stürzen möchte, die selbst von weit her gesehen mit Skla­verei oder Kolo­nia­lismus in Verbin­dung gebracht wird, gibt es in Afrika eine beschä­mende Realität, für die diese Agita­toren offenbar blind sind: in Mali exis­tiert Skla­verei unter Schwarzen bis heute.

Hier die Aussagen eines ehema­ligen Justiz­mi­nis­ters von Mali über Skla­verei, Verge­wal­ti­gung und Verkauf von Kindern durch bestimmte ethni­sche Gruppen:

(Ausschnitt:) „Sie verfügen über uns ganz nach Belieben und verge­wal­tigen unsere Frauen. Selbst wenn eine Frau verhei­ratet ist, muss der Ehemann das Haus verlassen und der „Meister“ kommt herein und schläft mit der Frau. Die Kinder, die geboren werden, nimmt der „Meister“ als sein Eigentum an sich und gibt sie als Hoch­zeits­ge­schenk an seine Verbün­deten weiter. In Niger, Libyen und im Tschad werden sogar noch die Kinder, die von mali­schen Kindern zur Welt gebracht wurden, als Hoch­zeits­ge­schenk in bestimmten ethni­schen Alli­anzen angeboten.“

Die hier ange­spro­chenen „ethni­schen Gruppen“ stehen tradi­tio­nell mit einer bestimmten Reli­gion in Verbindung.

So nebenbai: Assa Traoré, die in Frank­reich für „Black Lives Matter“ auf die Straße geht, und ein Teil ihrer Familie stammen eben­falls aus Mali. Man hat aber noch nichts davon gehört, dass sie sich auch um das Schicksal der schwarzen Sklaven aus Mali beküm­mert hätte.

Foto: Assa Traoré / Instagram

Quelle: MPI

 

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