Polni­sche Grenzer werden von weiß­rus­si­scher Seite mit Kinder­ge­schrei aus Auto beschallt

Die aufgepinselte Botschaft „don’t let us to die“ mögen die Weißrussen an sich selber richten – sie sind für das erbärmliche Schauspiel verantwortlich | Bild: Screenshot Straż Graniczna

Lukaschenko und seine Reise­büro-Mitar­beiter müssen wirk­lich liebe, mitfüh­lende und herzens­gute Menschen sein. Erst versu­chen diese selbst­losen Helfer ihr Land als Sprung­brett für Mühse­lige und Bela­dene aus aller Herren Länder in den goldenen Westen zu instru­men­ta­li­sieren und dann setzen sie alles daran, dass die „herz­losen“ Grenz­schützer Polens (nicht der EU! – das Herz der Brüs­seler schlägt ja für die unge­be­tenen Eindring­linge) voll des Mitleides die Grenzen öffnen.

Hier die aktu­elle Mitleids-Masche:

Laut Bericht der polni­schen Zeitung gazeta.pl fährt entlang der weiß­rus­sisch-polni­schen Grenze jetzt ein Auto, welches per Mega­phon Kinder­ge­schrei produ­ziert. Gut möglich, dass man derar­tige Aufnahmen Lukaschenko schon vor Wochen vorge­spielt hat, worauf er voll der Nächs­ten­liebe seine inter­na­tio­nalen Schleu­ser­ak­ti­vi­täten auf den Weg gebracht hat.

Wie die genannte Zeitung weiter berichtet, regis­trierten Ende der Woche Grenz­schutz­be­amte aus Podlasie 575 Versuche, die polnisch-weiß­rus­si­sche Grenze illegal zu über­schreiten. Sie nahmen sieben Personen fest. Es handelt sich um drei iraki­sche Staats­bürger und vier Afghanen. 59 Ausländer wurden aufge­for­dert, das Gebiet der Repu­blik Polen zu verlassen, schreibt der polni­sche Grenz­schutz auf Twitter. Es ist nicht bekannt, was dies in der Praxis bedeutet. Wahr­schein­lich „Push-Backs“ (die durch die jüngste Ände­rung des Auslän­der­ge­setzes in Polen lega­li­siert wurden), d.h. das Zurück­drängen von Flücht­lingen aus Polen in das weiß­rus­si­sche Staats­ge­biet. Auch das passt natür­lich der EU nicht:

Wegen dieser „Push-Backs“ wurden 90 Mio. Euro des Frontex-Budget einge­froren! Uns hingegen will man einreden, dass Lukaschenko die EU mit den „Migranten“ erpresse – weit gefehlt! Für die EU-Granden und die dahinter stehenden Funk­ti­ons­eliten weilen immer noch zu wenig Nicht­eu­ro­päer unter uns. Da kommen ihnen die Akti­vi­täten der Weiß­russen gerade recht. Und die Abwehr­maß­nahmen der Polen oder Letten eben nicht.

4 Kommentare

  1. Das ist ja unglaub­lich! Da lässt sich ein Volk (konkret das deut­sche) von weiß­rus­si­schen Schlep­pern und EU-Pseu­doh­u­ma­nisten an der Nase herumführen! 

    Da möchte man am liebsten vor lauter Rührung in die Socken kotzen! 

    Der Pole geht vor solchen Figuren zumin­dest nicht so schnell in die Knie. Das muss man ihm zugutehalten.
    Eine van der Leyen gehört gemeinsam mit Lukaschenko in‘s Kraut geschossen.

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  2. An Polens Stelle würde ich vice-versa die weiß­rus­si­sche Seite mit MG-Salven, Schmer­zens­schreien und Todes­rö­cheln beschallen.

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  3. Kinder­ge­schrei aus dem Laut­spre­cher? Die Antwort kann hier nur sein: Maschi­nen­ge­wehr­schüsse aus dem Lautsprecher

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  4. „Kinder­ge­schrei aus Auto“

    Das ist die Sprache grüner Terro­risten Akti­visten. Und zwar der deut­schen Grünen.

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