USA erklärt Verzicht auf nuklearen Erst­schlag zu inak­zep­ta­blem Risiko

In ihrer neuen „Nukle­ar­dok­trin“ schließen nun die USA einen atomaren Erst­schlag nicht mehr aus. Die NATO probte bereits den Einsatz von Nukle­ar­waffen in Europa. Russ­land antwor­tete mit einer Übung, bei der der atomare Gegen­schlag geprobt wurde.

Damit wurde also der Atom­krieg in Europa also schon einmal durchgespielt.

US-Stra­tegie zielt auf atomaren Erstschlag

Bereits in der vergan­genen Woche präsen­tierten die USA ihre neue „Nukle­ar­stra­tegie“. Darin wird ein atomarer Erst­schlag explizit nicht ausge­schlossen. Ein Verzicht auf einen atomaren Erst­schlag wäre ein „inak­zep­ta­bles Risiko“, zitiert die Webseite German-Foreign-Policy aus dem Papier der US-Regie­rung zur Nuklearstrategie.

Die USA ziehen den Einsatz von Nukle­ar­waffen unter „extremen Bedin­gungen“ in Betracht, heißt es in dem Doku­ment. German-Foreign-Policy berichtet zudem über eine nun beschleu­nigte Moder­ni­sie­rung des US-ameri­ka­ni­schen Atom­waf­fen­ar­se­nals in Deutsch­land und Europa. Neue und präzi­sere Atom­waffen sollen daher bereits in den kommenden Wochen in Europa statio­niert werden.

Atom­schlag in Europa bereits von NATO geprobt

Mitte Oktober begann die NATO mit einem zwei­wö­chigen Manöver, bei dem die „Abläufe“ zum Einsatz von Atom­waffen trai­niert wurden. Russ­land antwor­tete darauf mit einer umfas­senden Übung, bei der die Antwort-Optionen der Russi­schen Föde­ra­tion auf einen atomaren Erst­schlag durch die NATO geübt wurden. Damit wurde im Oktober der Atom­krieg in Europa bereits einmal durchgespielt.

Gleich­zeitig sind in Deutsch­land die Über­le­gungen zur Entwick­lung einer eigenen deut­schen Atom­bombe nicht vom Tisch. So fragte sich die FAZ in ihrer Sonn­tags­aus­gabe, ob Deutsch­land die Atom­bombe brau­chen würde. Ange­sichts der Möglich­keit, dass Donald Trump erneut Präsi­dent der USA werden und dadurch die Stabi­lität der NATO in Gefahr geraten könnte, müsse in Deutsch­land über eine eigene Atom­stra­tegie nach­ge­dacht werden, hieß es.


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6 Kommentare

  1. Dieser Ernst­fall kann mögli­cher Weise bald eintreten. Denn der USA größtes Atom U‑Boot befindet sich mit zahl­rei­chen Atom­ra­keten an Bord auf dem Weg ins Schwarze Meer und ist wohl schon im Mittel­meer. Somit sind russi­sche Städte in wenigen Minuten in Schutt und Asche. Ange­sichts der Provo­ka­tion des PP aus der Ukraine mit einer Schmut­zigen Bombe, die man dann Russ­land anhängt, ergibt dies auch ein Sinn. Fragt sich nur welche EU/ Natobürger dafür ihren Kopf hinhalten müssen um den Bünd­nis­fall ausrufen. Polen, Rumä­nien oder Ungarn. Mit Ungarn hat man ehe noch eine Rech­nung offen keine Waffen­lie­fe­rungen und keine Millionen auf den Konten der Korrupten in der Ukraine über­wiesen, Soros raus­ge­schmissen und der Mafia Uschi nicht die Füße geküsst. Fragt sich ob der Biden­clan und die Insel­affen ernst­haft glauben, wenn sie zuerst schießen heile davon zukommen. So wie die ersten Raketen das Boot verlassen und Rich­tung Russ­land fliegen, wird das gleiche in Russ­land passieren. Das die Besat­zung des U‑bootes die Heimat nicht wieder sehen wird, kann man auch von ausgehen. Sowie das Ramstein und andere Orte in Deutsch­land eben­falls. Fragt sich konven­tio­nelle Raketen oder Atomare. Wer weiß ob Europa dies Jahr noch mal Weih­nachten begehen wird. Auch frag ich mich, ob die Einwohner der USA über­haupt wissen, was sie da für krimi­nelle als Regie­rung haben.

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    • Paul Barsch, ich stimme Ihrer Einschät­zung völlig zu und darf noch folgendes ergänzen. 

      Putin’s Zitat, wonach ihm vor Jahr­zehnten beim Besuch von, ich glaube es war Lenin­grad, klar wurde, dass ein nuklearer Erst­schlag zwin­gend ist, wenn sich ein unver­meid­barer Krieg gegen Russ­land abzeichnet, fand Einzug in die russi­sche Nukleardoktrin. 

      Die Frage ist also, wie oder durch was kann Russ­land mit ausrei­chender Sicher­heit erkennen, dass ein schwerer oder vernich­tender Angriff gegen Russ­land bevorsteht? 

      Nun es ist nicht erkennbar, da nach­rich­ten­dienst­liche Infor­ma­tionen und oder mili­tä­ri­sches Instel­lung­gehen an den russi­schen Grenzen kein Beweis für einen bevor­ste­henden Angriff oder eine andere feind­liche Inter­ven­tion ist und Indi­zien eben nicht ausrei­chen, einen nuklearen Erst­schlag zu verantworten. 

      Nachdem aber die russi­sche Erst­schlag-Doktrin exis­tiert, muss sich folg­lich ein Erst­schlag auf andere recht­fer­ti­gende Krite­rien stützen. Auch hier gilt der nicht hinter­geh­bare Grund­satz „Aktion gleich Reak­tion“, d.h. es muss eine eindeu­tige Angriffs­hand­lung erfolgt sein, um darauf mit belie­bigen Gegen­maß­nahmen zu reagieren. 

      Die russi­sche nukleare Erst­schlag-Doktrin wurde unter Berück­sich­ti­gung dieses Grund­satzes entwi­ckelt und ist streng genommen kein Erst­schlag Programm, wirkt sich aber mili­tär­tech­nisch als Erst­schlag aus. Wie ist das möglich? 

      Die über­ar­bei­tete russi­sche Erst­schlag-Doktrin baut auf den neuar­tigen Träger­sys­temen Kinshal und Poseidon auf, die logis­tisch von einer eben­falls neuen Mili­tär­sa­tel­liten-Gene­ra­tion unter­stützt wird. Diese fort­schritt­li­chen Satel­liten sind in der Lage die beweg­li­chen Nukle­ar­waf­fen­trä­ger­sys­teme, z.B. U‑Boote eines belie­bigen Landes in Echt­zeit zu tracken und auf eindeu­tige Akti­vi­täten, wie etwa Abschuss von ballis­ti­schen Raketen zu scannen und deren spezi­fi­sche Abschuss- und Flug­si­gna­turen sofort an das Ober­ko­mando der russi­schen Welt­raum­kräfte zu über­mit­teln. In solch einem Fall wird ohne Zeit­ver­zö­ge­rung das Programm der Erst­schlag­dok­trin gestartet, welches autonom abläuft und erst unter­bro­chen wird, wenn keine feind­li­chen Raketen-Abschüsse mehr regis­triert werden. Die Beson­der­heit des russi­schen Erst­schlag­pro­gramms liegt in seiner Fähig­keit, abge­schos­sene feind­liche IBM’s bereits auf ihrer Flug­bahn in der Stra­to­sphäre zu zerstören. Ferner sind die neueren russi­schen Satel­liten in der Lage feind­liche Mili­tär­sa­tel­liten zu „blenden“.

      Der russi­sche Erst­schlag defi­niert sich also dadurch, dass der feind­liche Abschuss von Nukle­ar­spreng­köpfen erkannt wird, der das Erst­schlag­pro­gramm auslöst, welches wiederum sowohl den Abschuss von Kinshal Träger­sys­temen und Poseidon-Drohnen akti­viert, als auch gegne­ri­sche Nukle­ar­spreng­köpfe abfängt. 

      Kinshal Träger­sys­teme fliegen mit durch­schnitt­lich Mach 12 und sind mit den bekannten west­li­chen Rake­ten­ab­wehr­sys­temen nicht abfangbar. Zum Beispiel fliegt ein Kinshal geführter Nukle­ar­spreng­kopf von Kali­nin­grad bis nach Berlin in 102 Sekunden. Alle Kinshal basierten Nukle­ar­spreng­köpfe sind welt­weit außerdem so plaziert, dass sie ihr Ziel in weniger als 5 Minuten erreichen. 

      Deswei­teren ist die Untersee-Drohne Poseidon durch eine neue Tarn­tech­no­logie weder in Fahrt noch in Ruhe ortbar. Sie kann Tsunamis auslösen, die beispiels­weise zwei Drittel der Briti­schen Inseln überfluten. 

      Zusam­men­fas­send kann man sagen, die Akti­vie­rung der russi­schen Erst­schlag-Doktrin würde zu einer Vernich­tung der gesamten west­li­chen Mili­tär­struktur führen, selbst­re­dend mit ca. 15% Verlusten bei der Zivil­be­völ­ke­rung, während Russ­land keine nennens­werten Verluste erleidet. Hinzu kommt, dass China aus Selbst­schutz­gründen in einem derar­tigen Konflikt Russ­land unter­stützen würde, denn China ist nun zum Staats­feind Nr.1 der USA erklärt worden.

  2. Aus der Nato austreten und als 27. Kanton der Schweiz beitreten, Fall erle­digt. Soviel ich weiss, müssen die jeden nehmen, der sich frei­willig meldet. Als Neutraler können wir uns dann Öster­reich und Südtirol zurück­holen. Als Neutraler dürfen wir das, zumin­dest solange die amis in der Ukraine beschäf­tigt sind. Wir müssen kreativ denken in der jetzigen Zeit.

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  3. „Ange­sichts der Möglich­keit, dass Donald Trump erneut Präsi­dent der USA werden und dadurch die Stabi­lität der NATO in Gefahr geraten könnte, müsse in Deutsch­land über eine eigene Atom­stra­tegie nach­ge­dacht werden“

    Über­set­zung: Selbst wenn die Dämo­no­kraten in ihrem eigenen Stamm­land schei­tern sichern sie sich noch die Option in der besetzten Exklave „Büttel­Re­pu­blik­Depp­land“ weiter ihr Unwesen zu treiben.
    „eigene Stra­tegie“, Real­sa­tire zum (Tot-)lachen.

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  4. Verzicht oder Nicht-Verzicht: alles nur leeres Gerede ohne Garantie für die Zukunft. Wie immer bei Tyrannen. Es sind Tyrannen, denen Bürger­wün­sche gleich­gültig sind.
    Nord­korea, Paki­stan, Israel und Indien scheinen wegen ihrer A‑Bomben respek­tiert zu werden.

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