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Telldenkmal mit Bronzestatue von Richard Kissling und Hintergrundbild von Hans Sandreuter in Altdorf (Kanton Uri, Schweiz) · Foto: Хрюша / Wikimedia CC 3.0

Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell

Armenien – Die Niederlage Armeniens im jüngsten Krieg um Berg-Karabach ist noch nicht lange her. Im Herbst 2020 besiegten die Truppen des benachbarten Aserbaidschan innert weniger Wochen die armenischen Streitkräfte. Die militärische Hilfe der mit Aserbaidschan verbündeten Türkei machte das erst möglich. Dies bestärkte viele Armenier in ihrer Überzeugung, dass die Türkei eine Bedrohung ist. Umso erstaunlicher sind die freundlichen Töne, die aus Ankara und Eriwan ertönen. Mitte Januar trafen sich zum ersten Mal die Unterhändler der beiden Länder. Man wolle weiter verhandeln, hiess es danach, bis zur vollständigen Normalisierung der Beziehungen und der Öffnung der Grenzen. Am 2. Februar soll es erstmals wieder Direktflüge zwischen den Metropolen Istanbul und Eriwan geben. SRF.ch

Australien – Eine Milliarde australische Dollar will der Staat Australien zum Schutz des Great Barrier Reefs ausgeben. Verteilt auf neun Jahre soll ein Grossteil des Geldes dafür verwendet werden, die Verschmutzung des Riffs durch schädliche Abwässer aus der Landwirtschaft zu verhindern. Ein Viertel soll für die Bekämpfung des Dornenkronenseesterns eingesetzt werden. Dieser frisst die Korallen. SRF-Mitarbeiter Urs Wälterlin über die guten Absichten und die politischen Hintergedanken des australischen Premiers Scott Morrison. SRF.ch

● Australien hat angeboten, zusätzliches verflüssigtes Erdgas nach Europa zu liefern, falls Russland beschliesst, die Energieversorgung einzustellen. Auch Algerien und Katar bieten Gas und Flüssiggas an. VOA.us

Burkina Faso – Die UNO fordert Ende der Militärdiktatur, doch das Volk steht hinter dem Militär. SRF.ch

China – Den Staatsmedien zufolge würden Athleten von den USA dafür bezahlt, bei den Olympischen Winterspielen für Unruhe zu sorgen. Die USA würden eine „weltumspannende Kampagne“ gegen China führen. Die US-Botschaft widersprach den Anschuldigungen. CRI.cn

● Vom 04. bis 20. Februar finden in Peking die Olympischen Winterspiele statt – unter strengen Bedingungen. Das Land verfolgt seit Ausbruch der Pandemie eine strikte Null-Covid-Strategie. Im Herbst hatte das Land Covid weitgehend unter Kontrolle. Anfang Dezember begannen aber die Fallzahlen wieder zu steigen. Mitte Januar, nur drei Wochen vor der Eröffnung der Olympischen Winterspiele, entdeckte China in Pekings Nachbarstadt Tianjin den ersten Omikron-Fall. Die chinesische Gesundheitsbehörde meldete per 30. Januar 1937 bestätigte Covid-Fälle. Wie viele davon Omikron sind, weist sie nicht aus. Die Organisatoren setzen auf eine geschlossene Olympia-Blase, dem sogenannten Closed Loop. Das ist ein in sich geschlossenes System. Ein Aufenthalt ausserhalb des Closed Loop ist nicht erlaubt. Das soll sicherstellen, dass die ausländischen Gäste zu keinem Zeitpunkt in Kontakt mit der chinesischen Bevölkerung kommen. Für die Einreise nach China gelten strenge Regeln. Die ausländischen Teilnehmer müssen entweder vollständig geimpft sein oder müssen 21 Tage in Quarantäne. Ab 14 Tage vor Abflug gilt es den Gesundheitszustand über eine App zu dokumentieren. Zusätzlich braucht es bei der Abreise zwei negative PCR-Tests. Ein weiterer Test erfolgt direkt nach der Landung in China. Innerhalb des Closed Loop gilt überall eine FFP2-Maskenpflicht. Die Maske darf nur zum Essen, Trinken und Schlafen abgenommen werden. Es werden täglich PCR-Tests durchgeführt und Teilnehmer müssen ihre Temperatur überwachen. Die einzelnen Wettkampfstätten sind unterschiedlich abgeriegelt. Während man sich in Peking bis auf Sichtweite dem olympischen Park nähern kann, ist in Yanqing in den Bergen, wo die Bob- und Skirennen stattfinden, das ganze Tal abgesperrt. Bei einem positiven Test kommen Personen ohne Symptome in ein Quarantäne-Hotel. Personen mit Corona-Symptomen in ein Krankenhaus. Wer zweimal innerhalb von 24 Stunden negative PCR-Tests vorweisen kann, wird aus der Isolation entlassen. Mittlerweile ist Omikron auch in Peking angekommen. Kurz nachdem der erste Fall publik wurde, stoppten die Organisatoren den offiziellen Ticketverkauf. Die Karten werden nun amtlich verteilt. SRF.ch

● In China beginnt am 1.2. das Jahr des Tigers (). CRI.cn

Deutschland –  Die New European Pipeline AG besitzt die Pipeline Nord Stream 2 zum Transport von Erdgas von Russland durch die Ostsee nach Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Zug (CH) und gehört zu 100 % dem Unternehmen Gazprom. Am 26. Januar 2022 wurde die Tochtergesellschaft Gas for Europe GmbH mit Sitz in Schwerin gegründet und soll im Sommer zertifiziert werden. Auf dieses Gastransportunternehmen wurde das Eigentum an dem 54 Kilometer langen deutschen Abschnitt der Pipeline sowie die Anlandestation in Lubmin übertragen. Dem Ende Dezember 2021 zum Aufsichtsratsvorsitzenden berufenen Ex-Diplomat Dieter W. Haller, wurde diese Tätigkeit bereits Ende Januar 2022 vom Auswärtigen Amt wieder untersagt. (https://www.nord-stream2.com). Gas for Europe soll sich mehrheitlich in russischem Besitz befinden. ORF.at

● Bei Kaiserslautern wurden 2 Polizisten bei Verkehrskontrollen erschossen. NPO.nl

● Die Uefa geht juristisch gegen eine Pizzeria in Giessen vor. Der europäische Dachverband hat eine Kanzlei eingeschaltet, weil «Pizza Wolke» eine Pizza unter dem Namen «Champignons League » anbietet. Dies gab die Pizzeria selbst auf Instagram bekannt und stellte das Schreiben der Kanzlei ins Netz. Die hessische Firma verstösst offensichtlich gegen das Lizenzrecht der Uefa, die sich den Begriff «Champions League» für die Königsklasse im europäischen Klub-Fussball hat schützen lassen. Die Uefa bestätigte auf Anfrage das Vorgehen der Rechtsabteilung. SRF.ch

Euroraum – Laut der Statistikbehörde Eurostat zeigten sich Portugal und Spanien besonders robust. Hier wuchs die Wirtschaft um 1.5 %, respektive um 2 %, im vierten Quartal. Auch Frankreich und Italien konnten weiterwachsen. Ganz anders Deutschland: Die grösste Volkswirtschaft der Eurozone schrumpfte im letzten Quartal um 0.7 %. Noch deutlicher fiel das Minus im benachbarten Österreich aus.

Frankreich – Präsidentschaftswahl 2022. Kaum Chancen aufs Elysée: Frankreichs Linke kannibalisiert sich. Mit einer Volksbefragung soll die ideale linke Präsidentschaftskandidatur bestimmt werden – doch linke Führungsfiguren ignorieren sie. SRF.ch

● Der weltweite Absatz von Champagne stieg 2021 auf 322 Millionen Flaschen. Das ist ein Wachstum von 32% gegenüber 2020. Der französische Markt wuchs um 25% auf knapp 142 Millionen Flaschen und erreichte damit wieder das Niveau von 2019. Der Export stieg weiter und erreichte einen neuen Rekord von 180 Millionen Flaschen. RFI.fr

Grossbritannien – Boris Johnsons Gegner Tom Tugendhat (48) bringt sich in Stellung. Im «Party Gate»-Skandal bringen sich nun öffentlich Kandidaten für die Nachfolge des Premierministers in Stellung. Er werde kandidieren, falls es zu einer Abstimmung komme, sagte der konservative Abgeordnete Tom Tugendhat dem Sender Times Radio. Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Parlament gilt als parteiinterner Kritiker Johnsons. SRF.ch

Guam – Am 25.01.1972 wurde ein kaiserlich-japanischer Soldat entdeckt, der nicht gemerkt hatte, dass der Krieg schon lang zu Ende war. Schneider Yokoi Shoichi war damals 57. Er starb 1997. KGUM.gu

Italien – Präsidentenwahl: Gewonnen hat Italien – verloren haben die Parteien. Der alte Staatspräsident Sergio Mattarella ist auch der neue. Er wurde mit einer klaren Mehrheit wiedergewählt. Premierminister Mario Draghi hat Mattarella am Samstag am Rande einer Veranstaltung persönlich getroffen und ihn offenbar überzeugen können, zum Wohle des Landes weiterzumachen. Es waren nicht die italienischen Parteien, es war Draghi. Das bedeutet: Mattarella hat seine Bereitschaft an das Weiterbestehen der Regierung Draghi geknüpft. Als Duo wollen Mattarella und Draghi Italien auf dem Reformkurs halten und dazu die 190 Milliarden Euro Coronahilfen aus Brüssel sinnvoll einsetzen. Gewonnen hat Italien. Auch die Menschen wollten eine zweite Amtszeit von Sergio Mattarella. Fast alle Parteien appellierten an Mattarella. Verloren haben die italienischen Parteien. Der übliche Politpoker interessierte die Italienerinnen und Italiener kaum. Im Gegenteil, er sorgte für Ärger. Und das Spiel ging nicht auf. Vor allem der Chef der Lega, Matteo Salvini, versagte. Als Chef der stärksten Partei, als Leader des Mitte-Rechts-Lagers, hätte er eine Kandidatur mit Zugkraft präsentieren müssen. Aber alle seine Vorschläge erwiesen sich als Platzpatronen. Zunächst sprach er sich gegen Mattarella aus, dann für eine Frau, und am Samstag musste er dann doch für den Amtsinhaber votieren. Verloren haben auch die populistischen Cinque Stelle: Ihr Aussenminister Luigi di Maio hatte Mattarella 2018 mit einem Amtsenthebungsverfahren gedroht, das es so in Italien gar nicht gibt. Doch an diesem Samstag haben alle Parteien ausser der postfaschistischen Fratelli d’Italia Staatspräsident Sergio Mattarella gebeten, sich erneut zur Verfügung zu stellen. Und die Bilanz nach einer zermürbenden Woche? Typisch Italien, könnte man sagen. Das stimmt, wenn man dieses politische Kopfweh-Prozedere Revue passieren lässt. Aber ehrlicherweise funktioniert Politik so nicht nur in Italien. Die anachronistischen Manöver und Politspiele im Kapitol in Washington sind noch verschlungener und trickreicher. Nur nennen wir es dort «schwierige politische Verhandlungen». SRF.ch

Kanada – Coronabedingter LKW Streik in der Hauptstadt Ottawa. SRF.ch

Namibia – Der Völkermord an den Herero und Nama geschah während und nach der Niederschlagung von Aufständen gegen die deutsche Kolonialmacht in Deutsch-Südwestafrika während der Jahre 1904 bis 1908. Deutschland wollte Wiedergutmachung leisten, doch verhandelten sie nicht mit den Betroffenen, sondern mit der Regierung, die es damals noch nicht gab. Herero lehnen ab, sie wollen mehr. SRF.ch

Nordeuropa – Unwetter-Warnung. Orkanböen und Sturmfluten erfassen Europa. Der Sturm «Malik» und das Sturmtief «Nadia» halten derzeit Nordeuropa in Atem. Feuerwehren waren im Dauereinsatz. SRF.ch

Nordirland – gedenkt der Opfer. 50 Jahre «Bloody Sunday» – Am 30. Januar 1972 hatten britische Soldaten in Londonderry 13 unbewaffnete katholische Demonstranten erschossen. SRF.ch

Nordkorea – Ein Geschosswurde Richtung Meer abgefeuet. Die selbst erklärte Atommacht hat ihren grössten Raketentest seit 2017 unternommen. Nordkorea hat am 30.01.2022 eine Mittelstreckenrakete abgefeuert, die etwa 800 km in Richtung offenes Meer geflogen sei, teilte der Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte mit. Mit dem Test brach Nordkorea sein selbst gesetztes Moratorium für Tests von Mittel- und Langstreckenraketen. SRF.ch

Österreich – Bei den Gemeinderatswahlen in Waidhofen/Ybbs (NÖ) am 30.1. legt die impfkritische Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) einen Start mit 17% hin.

● 100‘000 Impfzertifikate ab 1.2. ungültig. ORF.at

Portugal – Die vorgezogene Parlamentswahl findet am 30.1. statt. Knapp elf Millionen Wahlberechtigte sind trotz der derzeit auch in Portugal besonders hohen Zahl an Corona-Infektionen zur Abgabe ihrer Stimme aufgerufen. Menschen, die in häuslicher Quarantäne sind, dürfen ausnahmsweise das Haus verlassen. Costa schafft die Absolute mit 41,6%, die neue rechte Chega schafft 28%. SRF.ch

Schweiz – Der Tag mit den grossen Lockerungen der Corona-Massnahmen oder Tag der Freiheit kommt vielleicht schon bald. Gesundheitsminister Alain Berset hat das diese Woche angedeutet. Und das hören alle Bundesratsparteien gerne. Nur beim Tempo ist man nicht einer Meinung.

● Der Arzt und Genfer CVP-Politiker Bertrand Buchs hat einen Vorstoss lanciert, der zuckerhaltige Getränke im Kanton über eine Zuckersteuer teurer machen soll. «Wir sehen eine enorme Zunahme von chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Fettleibigkeit, die durch Zuckerkonsum ausgelöst werden», sagt er. Auch viele Jugendliche würden daran erkranken. «Darum müssen wir diese Krankheiten und ihre Ursachen bekämpfen.»

● Depressive Jugendliche kommen bei Bauernfamilien unter. Wegen der Pandemie sind die Jugendpsychiatrien überbelegt. Betreuungsplätze bei Gastfamilien sind gefragter denn je.

● Die Schweiz bekommt Rüge von der UNO wegen Rassismus gegenüber Afrikanern. Ausserdem müsse die Schweiz viel mehr Afrikaner aufnehmen.

● Waldbrand im trockenen Tessin.

● Schweiz exportiert eine Rekordmenge an Käse. Heimischer Käse ist im Ausland stark gefragt. Im letzten Jahr wurden fast 82’500t exportiert.

● Tausende Zertifikate laufen am 01.02.2022 ab. Die Lage auf den Intensivstationen stabilisiert sich. Wozu also noch die Zertifikatspflicht?

● Seit einem Jahr sind in 8 Bundesasylzentren muslimische Seelsorger unterwegs. Der Bund will das Projekt weiterführen. SRF.ch

Singapur – Der Smartphone-Hersteller Omix will in einer neuen Produktionsstätte eine Million Handys in der Türkei herstellen. Dafür hat das Unternehmen eine Investition von 100 Millionen US-Dollar eingeplant. TRT.tr

Spanien “Eine der grössten Heldentaten in der Geschichte des Sports”. Nach seinem 21. Grand-Slam-Sieg wird Rafael Nadal von der Presse überschwänglich gefeiert. In Rafael Nadals Heimat überbieten sich die Medien mit Superlativen zu seinem Sieg an den Australian Open. Neben dem Rekordsieg werden die Kämpferqualitäten des zuvor verletzten Mallorquiners gefeiert: Mit 35 führte er eine Aufholjagd gegen einen zehn Jahre jüngeren Spieler an, wie sie im goldenen Buch des Tennis und des Sports stehen bleiben wird. Vor vier Monaten ging er noch an Krücken und mit dem linken Bein in Gips, und an diesem Sonntag ist er bereits der Grösste aller Zeiten. SRF.ch

Syrien – Letzte Woche haben IS-Kämpfer im Nordosten Syriens ein Gefängnis überfallen. Bis am Mittwoch brauchten syrisch-kurdische Streitkräfte mit US-Unterstützung, um die Lage wieder einigermassen unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt kamen mehr als 160 Menschen ums Leben. Es war der grösste IS-Angriff seit 2017, und er weckte böse Erinnerungen: Mit Angriffen auf Gefängnisse wie in der Stadt Hasaka hatte der IS 2014 die Eroberung grosser Teile Syriens und des Irak begonnen. Der jüngste IS-Anschlag sei eine Warnung – auch an Europa, meint der Vizedirektor des Kurdischen Roten Halbmonds in Nordsyrien. Erste Hilfe für alle – auch Terroristen. Das Personal des Kurdischen Roten Halbmondes war in den letzten Tagen gefordert. Rund 100 IS-Kämpfer verschafften sich mit zwei Autobomben Zugang zu einem Gefängnis in der nordsyrischen Stadt Hasaka. Dort wollten sie inhaftierte Anhänger befreien, und in der Stadt Terror verbreiten. Der Kurdische Rote Halbmond sei mit 14 Ambulanzen aufgeboten worden, erzählt Sherwan Bery; er arbeitet seit acht Jahren für die Hilfsorganisation. Bevor er Vizedirektor wurde, war er Sanitäter. “Die Behörden sagten uns, im Gefängnis befänden sich 5000 inhaftierte IS-Mitglieder aus aller Welt mitsamt ihrer Kinder.” Beim Sturm auf das Gefängnis seien IS-Mitglieder geflüchtet, andere hätten im Gefängnis Geiseln genommen. Es kam zu heftigen Kämpfen zwischen den IS-Kämpfern und dem Militärbündnis der Demokratischen Syrischen Kräfte, die viele Dutzende von Toten und Verletzten forderten. Menschen aus dem Quartier, in dem das Gefängnis steht, wurden evakuiert oder flüchteten vor der Gewalt. SRF.ch

Türkei – Ab Juni werden neun Synagogen in Izmir als Freilichtmuseen auf ihre Besucher warten. Es wird davon ausgegangen, dass zunächst etwa 300‘000 Touristen die jüdischen Gotteshäuser besichtigen werden. TRT.tr

Ukraine – Laut Präsident Wladimir Zelensky hat sich der Kapitalabfluss aus der Ukraine aufgrund der Panik vor einer möglichen Invasion Russlands seit Ende Herbst bereits auf 12,5 Milliarden Dollar belaufen. “Unsere Nation kann solche Herausforderungen nicht alleine bewältigen. Wir stabilisieren unsere nationale Währung aus staatlichen Reserven, was die Ukraine viel kostet. Ich denke, dass wir über 4-5 Milliarden Dollar ausgeben werden, um unsere Wirtschaft zu stabilisieren”, sagte der ukrainische Staatschef. Er hoffe auf Finanzhilfen aus den USA und mehr Kredite vom IWF. 100₴ (Griwnij) sind bereits auf drei Euro abgestürzt. Vesti.ru

Ungarn – Die NATO erwägt in Reaktion auf den Truppenaufmarsch nahe der Ukraine, Kampftruppen nicht nur in Rumänien und Bulgarien zu stationieren, sondern auch in der Slowakei und Ungarn. Erwogen werden jeweils Battlegroups mit bis zu je 1500 Soldaten. Die Antwort vom ungarischen Verteidigungsministerium: Ungarn ist ein loyales NATO-Mitglied, aber es liegt im ungarischen Interesse an einer friedlichen Verhandlungslösung der ukrainisch-russischen Konflikte. Es ist gut für Ungarn, wenn an der Ostgrenze Frieden herrscht und kein bewaffneter Konflikt. MR.hu

USA – Heftiger Schneesturm trifft die Ostküste. Die Behörden forderten in zahlreichen Bundesstaaten die Bevölkerung dazu auf, zu Hause zu bleiben.

● In Pittsburgh ist eine schneebedeckte Brücke mit einer wichtigen Verkehrsverbindung eingestürzt. Die Brücke ist knapp 20 Meter tief auf einen Fussgängerweg in einem Park gestürzt. Drei Personen wurden verletzt. Nach dem Einsturz einer Brücke im US-Bundesstaat Pennsylvania hat Präsident Joe Biden grössere Anstrengungen bei der Sanierung von bis zu 45’000 maroden Brücken im Land angemahnt.

● “Youtube betreibe lediglich eine willkürliche Löschpolitik” werfen weltweit 80 Organisationen, die sich den medialen Faktenchecks widmen, Youtube in einem offenen Brief vor und man tue zuwenig gegen Falschinformationen. SRF.ch

VAE – Huthi Raketen aus dem Jemen beginnen die Emirate zu destabilisieren. Die Emirate sind hochgerüstet, aber können die Waffensysteme nicht bedienen. 1.Israelischer Staatsbesuch in den VAE.SRF.ch

Von Redaktion

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