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FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl (Foto: Multimedia-Blog Brundespraesident.in / Flickr / Wikimedia CC 2.0)

Wenn ausgerechnet Werner Amon eine Verrohung der Sprache bei der FPÖ verortet, dann sollte er sich einmal Gedanken über seinen Koalitionspartner machen. Dieser hat nämlich in Person des Kanzlers, ÖVP-Klubobmann Lopatka als ‚Selbstmordattentäter, die sich einsam in einer Telefonzelle sprengen‘ bezeichnert“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl auf die anmaßende Presseaussendung Amons von heute. „Offenbar gibt es für Amon gute und böse Selbstmordattentäter“, so Kickl.

Gleichzeitig eine Verrohung der Sprache zu kritisieren und im nächsten Atemzug die FPÖ als „Opferlamm“ zu bezeichnen, gelinge auch nur einem von tiefer Verzweiflung geplagten ÖVP-Generalsekretär, dem schön langsam klar werde, dass sich sein Obmann mit der Wahlempfehlung für Van der Bellen nichts Gutes getan habe, so Kickl. (Anm.: Einem Opferlamm schneidet man die Kehle durch und lässt es langsam ausbluten – So viel zur Verrohung der Sprache).

„Es stünde der ÖVP besser an in Demut zu schweigen und sich damit zu beschäftigen warum ihre Führung den Präsidentschaftswahlkampf von Anfang bis Ende komplett versemmelt hat und nun völlig zu Recht mit einer Obmanndebatte konfrontiert ist“, so Kickl.

Quelle: APA/OTS 06. 12. 2016

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