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Metropolico.org / flickr.com https://www.flickr.com/photos/95213174@N08/17157102875 CC BY-SA 2.0

Kurz vor der Wahl in den Niederlanden sagen Statistiker rechten Parteien ein sensationelles Ergebnis voraus, was auch zu den Entwicklungen in anderen europäischen Ländern passt. Nun überrascht allerdings eine Statistik, welche besagt, dass auch immer mehr Einwanderer Parteien wie die PVV, der Partei von Geert Wilders, ihre Stimme geben werden. Der Grund ist einfach, und deckt sich vermutlich auch mit der Begründung der Niederländer: Mehr Zuwanderung soll verhindert werden.

Die Zahl der Migranten, welche nun das rechte Spektrum der politischen Landschaft bevorzugen, stieg von 1,8% (2012) auf immerhin 7% (2017) an, befragt wurden 1800 Zuwanderer. Auch die Stimmung einiger Migranten, welche schon länger in den Niederlanden leben, gegenüber neuen Einwanderern ist sehr unterkühlt. So äußerte sich ein junger Afrikaner gegenüber der deutschen Tageszeitung „Welt“ folgendermaßen: „Und was machen die Leute, die heute ankommen? Die haben zum Teil fünf, sechs Kinder, um die sie sich nicht einmal richtig kümmern können. Und die leben alle vom Staat. Wir verhalten uns doch auch normal. Das könnten sie auch, aber sie wollen nicht“.

Schon jetzt lässt sich ein Phänomen beobachten, welches kurz vor Wahlen auch in Österreich und Deutschland auftritt –  Massenmedien prophezeien den immer weiter erstarkenden rechten Parteien eine Wahlniederlage, um potentielle Wähler zu verunsichern. Die Wahrheit wird sich allerdings nicht ewig leugnen lassen.

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