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Flickr.com/ Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (CC BY 2.0)

Sebastian Kurz sagte im Zuge der von ihm ausgelösten Regierungsturbulenzen im Parlament, er sei nie Teil der Willkommenskultur gewesen. Dieser Satz kann von innenpolitischen Beobachtern der letzten Jahre nicht widerspruchslos hingenommen werden. Auch wenn Kurz vielleicht glaubt, dass die Österreicher weniger gebildet sind als die Zuwanderer und man ihnen deshalb diesen Bären aufbinden kann. Vor zwei Jahren nämlich äußerte sich Kurz bei einer Veranstaltung in der Gemeinde Gerasdorf bei Wien so: „Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher.“

Pech für Kurz: Diese gar nicht schmeichelhafte Aussage über die Österreicher wurde glatt vom Redakteur des anwesenden Bezirksblatts in der nächsten Ausgabe zitiert. Als unzensuriert den Minister damals mit seiner Feststellung konfrontierte, schwieg der PR-Apparat des Sebastian Kurz, der sich sodann mit einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Walter Rosenkranz konfrontiert sah.

 

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