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Fotoquelle: Facebook/tagesschau (Screenshot)

Wie immer, wenn scheinbar alles wiedermal aus dem Ruder läuft, beispielsweise zu Beginn der Völkerwanderung 2015, nach den Massenvergewaltigungen in Köln, und nun, nach dem Attentat von Manchester, nach historischen Momenten, nach denen man denken könnte, dass nun ein paar verkappte Gutmenschen aufwachen könnten, mischt sich Anja Reschke, bekannt aus den Tagesthemen wieder mit einem Internetvideo ein.

(Die nachfolgenden Zeilen stimmen nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion überein, sondern geben die Meinung des Autors wieder.)

Damals, 2015 ging es um Kommentare im Netz, die sich gegen Flüchtlinge richteten. Reschke beschwerte sich, dass man mittlerweile ja fast alles sagen dürfte. Ein Albtraum für eine Journalistin, man hat die Wahrheit nicht mehr gepachtet. Dass man natürlich nicht auf Beleidigung zurückgreifen sollte, wird jedem klar sein. Beleidigungen im Netz stehen aber in keiner Relation zu den realen Anschlägen in ganz Europa, begangen durch Reschkes vielgepriesenen Wirtschaftsflüchtlinge.

Doch nun meldet sie sich wieder zu Wort. Diesmal noch ein bisschen dreister, noch ein bisschen peinlicher. Denn was Reschke in diesem Video macht, ist ganz einfach die Realität zu verdrehen. Sie beklagt sich, Kritiker und „Rechte“ würden ihr Nazimethoden unterstellen.

„Es gab mal eine Zeit, da verboten sich unpassende Nazivergleiche.“, kommt ausgerechnet von der Frau, die keine Gelegenheit auslässt, Patrioten unpassenderweise als Nazis zu bezeichnen, die AfD rechtsextrem/rechtspopulistisch zu bezeichnen.

„Mittlerweile gehört das anscheinend zur normalen Kritikkultur.“, kommt von einer offensichtlich politisch Linken, die bei jedem Kritiker zur Nazikeule greift.

„Die Medien sind keine Lügenpresse.“ Das klingt wie Baron Münchhausen, der sich selbst aus dem Morast zu ziehen vermochte. Den Systemmedien wird dieser kunstvolle Akt wohl nicht gelingen.

Anja Reschke versteckt sich gerne selber in der Opferrolle. Mit der Parole „Mund aufmachen – dagegenhalten!“ sagte sie Patrioten den Kampf an. Sie sah sich selber als tapfere Vorreiterin für Flüchtlinge und Menschenrechte, das Gegenteil ist der Fall. Von tapfer keine Spur, Vorreiterin schon gar nicht. Mit solch aufgelegten Statements wie dem aus dem Jahr 2015 kann man auf simple Art und Weise Sympathie und Applaus aus den Reihen der Politikeliten abernten, um sich dann, abends, in sein Bett aus Selbstgerechtigkeit und falschen Tatsachen legen, und den Traum vom friedlichen Multikulti-Deutschland träumen – denn die Realität sieht anders aus.

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