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Bildquelle: Facebook/ GWS- Krankenbeförderung GmbH (Screenshot)

Weil er eine falsche Meinung hatte, wurde Jungvater Patrik F. (Vater einer jungen Tochter) fristlos gefeuert. Das Unternehmen GWS Krankenbeförderung Ges.m.b.H. in Wien toleriert scheinbar keine regierungsfremde Meinung.

Hintergrund der Kündigung war ein Facebook-Video, das F. in seinem Auto fahrend gedreht hatte. Darin lässt er sich über das Vorgehen der Österreichischen Bundesregierung in Bezug auf die Vergewaltigung am Donauinselfest 2017 aus. Der Täter, ein 18-Jähriger Afghane wurde auf frischer Tat ertappt, von der Justiz aber laufangelassen. Dieses Vorgehen löst bei dem jungen Vater Patrik F. eine gerechtfertigte Reaktion aus:

“Lieber Herr Kern”, beginnt er sein Video, und adressiert somit den Bundeskanzler direkt: “Wie gibt es das, dass ein Flüchtling aus Afghanistan ein Mädel am Donauinselfest, das Sie veranstaltet haben, vergewaltigt, dann in U-Haft kommt, und dann freigelassen wird? (…) Was ist mit der Fluchtgefahr? Ein Flüchtling, der schon einmal geflohen ist aus seinem Heimatland, wird freigelassen, obwohl eindeutig, zu 100% Fluchtgefahr besteht!” 

Hier können Sie sich das ganze Video ansehen:

 

Das Video kommt Patrik F. nun teuer zu stehen: Der Arbeitgeber, GWS Krankenbeförderung hat ihn fristlos gekündigt. Interessantes Detail:

Walter Stefka, der Geschäftsführer des Unternehmens war SPÖ Kandidat für die Gemeinderatswahl in Günselsdorf (Bezirk Baden)

Tatjana Stefka, Gesellschafterin des Unternehmens ist ebenfalls in der SPÖ.

Die Facebook-Community hat auf die Kündigung des jungen Herrn aber entsprechend reagiert. Auf der Facebookseite der GWS Krankenbeförderung hagelt es negative Bewertungen. Zahlreiche Nutzer lassen die Seite wissen, dass sie sich nicht mit einer derartigen Personalpolitik anfreunden können, und erklären ihre Solidarität mit Patrik F.

https://www.facebook.com/GwsKrankenbeforderungGmbh/

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